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Thema: Bei sehr naturnaher Aufzucht Verluste einplanen

  1. #61
    Avatar von Danasia
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    Hast Du Nachbarn? Wenn nicht könntest du neben dem Hund noch Hukinol versprühen. Ich hatte es schon mal geschrieben. Bei mir kam er im Frühjahr fast täglich, wenn auch nicht immer mit Erfolg. Mein Hund war verletzt und ich hab irgendwelche Vergrämungsmittel gesucht und bin auf Hukinol gestoßen. Hab das versprüht und prompt war Ruhe.

    Ein alleiniger Schutz ist das nicht. Hilft aber zusätzlich.

    Geht halt nur wenn man keine Nachbarn hat. Die ersten ein zwei Tage stinkt das erbärmlich. Obwohl ich es weit genug vom Haus entfernt versprühe.

    Den Habicht hält es allerdings nicht ab.

  2. #62
    Avatar von Alex78
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    Das ist unser Boxerhündin mit einem Kätzchen, dass ich mit der Flasche aufgezogen habe.

    Unsere Hündin liebt und beschützt "ihre Herde". Das sind unsere eigenen Katzen, Pflegekätzchen und auch unsere Hühner. Sie lässt sich von den frechen Hühnern sogar ihr Fleisch aus dem Napf stehlen.
    Aber Tiere, die nicht zur Familie gehören, werden konsequent verjagt....ob Nachbarskatze oder der Fuchs, der im Frühsommer unseren Hühnerstall besichtigen wollte.

    Allerdings lebt sie hier als ganz normaler Familienhund, schläft im Haus und ist eigentlich immer in meiner Nähe anzutreffen. Jetzt im Sommer sind wir den ganzen Tag draußen und sie passt auf. Wie das im Winter wird, werden wir sehen. Ich hoffe, der Fuchs kommt dann nicht zurück.

  3. #63

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    Hallo Danasia,
    danke für den Tipp, werde ich gleich einmal bestellen. Da Du ja auch Deine Hühner im ungeschützten Gelände laufen läßt, hast Du ja auch entsprechende Erfahrungen gesammelt. Du hast ja auch schon öfter auf Deinen Hund hingewiesen. Ist es eine Rassehund oder ein Mischling? Ist er auch alleine bei den Hühnern, oder nur mit Dir zusammen? Ich denke das ein geigneter Hund in meinem unwegsamen Gelände die größte Hilfe wäre. Seit zwei Wochen habe ich Gott sei Dank keine Verluste mehr zu verzeichnen. Eine Erklärung habe ich dafür nicht, da sich meine Hühner auch weiterhin im freien Gelände tummeln.
    Nobbi

  4. #64
    Avatar von Danasia
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    Mein Hund ist ein Golden Retriever Er hat sich diese Aufgabe einfach selbst auferlegt. Er ist aber schon älter, und kann nicht mehr so wie er manchmal möchte. Beschützt aber alles was zum Hof gehört. Die Hühner konnte ich ihm einfach vor die Nase setzen ohne das es jemals Probleme gab. Er ist aber kein Schmusehund wie der Rasse oft nachgesagt wird. Es reicht oft schon wenn ihm was in die Nase fliegt und er knurrt oder in dem Ton bellt, den die Hühner verstehen. Dann sind sie schon verschwunden

    Er ist die meiste Zeit draußen. Kann aber rein oder raus wann er will. Im Sommer schläft er freiwillig oft draußen. Im Winter ist er lieber im Haus. Da ich schon mal einen Fuchsangriff im Winter hatte und aufgrund von hohem Schnee die Tiere nicht gut fliehen können, überlege ich dieses Jahr einen kleinen Teil des Auslaufes einzuzäunen und mit Strom zu sichern. Die Hühner können eh nicht weit umher streunen, aber die Gefahr ist viel größer weil sie durch den Schnee zumindest die erste Zeit halb blind sind und so der Gefahr hilflos ausgesetzt sind.

    Ohne Hund würde das hier nie funktionieren.

  5. #65

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    Wir handhaben das mit der Naturbrut genauso (bis jetzt wars allerdings erst eine Brut). Unser Nachbar hat allerdings immer haufenweise Entenküken ... die Versorgen den Fuchs also ganz gut.
    Bisher ist uns nur die Mutter abhanden gekommen - auch blöd - aber die 2 Küken leben noch und sind super brav.
    Wir lassen allerdings unseren Hund auch immer wieder im Garten patrouillieren. Das macht zumindest was die Bodenräuber angeht schon was aus.

  6. #66

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    Da ich inzwischen wegen allzu großer Verlußte (1 Sperberhenne, 2 Hybridhennen und 4 Deutsche langschan Jungtiere innerhalb weniger Wochen) unsere Tiere nur noch in den ca. 200qm großen Gehegen halte, gab es seither keine Verlußte mehr durch Angreifer am Boden. Leider fanden wir gestern im Stall!!!! die Überreste einer jungen Sperberhenne und konnten uns nicht erklären, wer sie getötet hat. Heute habe ich den Angreifer gesehen: ein Bussard flog aus dem offenen Hühnerstall und hat einen toten jungen Westfälischen Totleger zurückgelassen. Jetzt bleiben alle in ihren geschlossenen Ställen, bis die Gehege komplett übernetzt sind. Ich hoffe, dann endlich Ruhe zu haben. Aber unbegrenzten Freilauf werde ich bei aller Liebe zu naturnahen Haltungsformen nicht mehr praktizieren. Die Überlebensrate ist mir zu gering.

  7. #67

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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Mord ist das aber keiner . Mord erfolgt aus niederen Beweggründen und mit gezielter Absicht, das Opfer einfach nur aus dem Verkehr zu ziehen- der Habicht tut's aber nur, um sich den Bauch zu füllen- man könnte es also eher als "Mundraub" deklarieren .
    Danke für die Belehrung.

    Ich wollte schon zur Mordkommission. Den Habicht anklagen....
    Nur weil ein Fisch in Gefangenschaft auch Wasser hat, heißt das noch lange nicht, dass er deshalb artgerecht gehalten wird.

  8. #68

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    Ich habe 3 Hunde. Solange sie draussen sind, hatten wir noch keinen Luftangriff.

    Leider gehe ich mit meinen Hunden spazieren und sie wohnen mit mir im Haus.

    Aber wenn man Hunde immer draussen hat. Warum nicht. Muss man nur mehrere halten. Es sind ja Tiere die im Sozialverbund leben.

    Also so ab 5 oder 6 kann man die bestimmt als Herdenschutzhunde glücklich draussen belassen.

    Herdenschutzhunderudel für Hühnerhalter.

    Ich finde die Quote 1 Huhn ein Hund am besten.
    Nur weil ein Fisch in Gefangenschaft auch Wasser hat, heißt das noch lange nicht, dass er deshalb artgerecht gehalten wird.

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