Ich habe in 30 Jahren in D niemals eine Weinbergschnecke gesehen. Erst seitdem ich hier wohne, weiß ich dass es sie noch gibt. Selten ja, an manchen Orten kommen sie dann doch häufig vor. Ich könnte hier auch in 10 Minuten einen Eimer voll sammeln, aber warum sollte ich? Wenn ich sie im eingezäunten Teil zuerst finde, rette ich sie, ist die Ente schneller, ist das halt Natur.
Aber auch Schnecken sind anscheinend lernfähig, denn es verirrt sich nur noch selten eine ins "Raubtiergehege". Was sehe ich ja an den Häusern, die von den Enten übergelassen werden.
Die sitzen am liebsten am Gartenrand, besonders dort, wo noch alter Beton im Boden ist ( ich nehme an wegen dem Kalk, der hier sonst Mangelware ist ). Auch die Wald- und Wiesenränder erfreuen sich großer Beliebtheit.
Selbst wenn sie nicht unter Schutz stehen würden, würde ich schon gut auf die aufpassen, denn niedlich sind sie schon!
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