Wie verfüttert ihr das? so wie es aus dem Beutel kommt, gekeimt irgendwie gekocht, zerkleinert?
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Wie verfüttert ihr das? so wie es aus dem Beutel kommt, gekeimt irgendwie gekocht, zerkleinert?
Grüßle Nina
wem willst du das füttern?
es geht wohl jede von dir benannte Form. Die vitaminreichste dürfte die gekeimte Variante sein.
Geändert von LittleSwan (29.07.2015 um 16:12 Uhr)
Den Hühnern- Danke!
Grüßle Nina
Hast du da eine besonders günstige Quelle? Ansonsten würde ich sagen ... Luxusfutter. ;-)
@ LittleSwan - Sorryhabe deine Frage übersehen und nein habe ich nicht. Ich habe ein Beutelchen geschenkt bekommen und das ist so garnicht meins, daher bekommen es die Mädels (die wissen das wohl eher zu schätzen)
Grüßle Nina
Darf ich mich hier dranhängen? Ich wollte für meine Küken auch Quinoa als Luxus-Leckerlie kaufen, das war mir dann doch zu teuer (EUR 6,99). Jetzt habe ich 1 Tüte Bulgur gekauft, aber da steht drauf: NUR IM GEKOCHTEN ZUSTAND VERZEHREN! Aber doch nicht Kükis, oder?
LG Blindenhuhn
Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
Charles Bukowski
Ich habe gerade noch mal nachgelesen, was Bulgur eigentlich ist ... jedenfalls kein Naturprodukt mehr ... jetzt schüttelt es mich gerade irgendwie ... dabei essen wir Bulgur ganz gerne *grübel*
Bulgur quillt sehr stark auf, wenn er mit Flüssigkeit in Kontakt kommt. Weiß nicht, ob das für die Kükis so gut ist. Warum nicht einfach mit kochendem Wasser übergießen und etwas ausquellen lassen und dann quasi als Weichfutter reichen?!
Quinoa ist in meinen Augen deutlich hochwertiger! Und so lecker!!!
Danke, littleSwan, dann werde ich mal den gekauften Bulgur quellen lassen und verfüttern. Jetzt ist er ja schon mal im Haus, also wird er auch verfüttert
LG Blindenhuhn
Das Problem dieser Welt ist, dass die intelligenten Menschen so voller Selbstzweifel und die Dummen so voller Selbstvertrauen sind.
Charles Bukowski
Quinoa, hat jemand Samen zur Aussaat?ich konnte nur einen Händler in Frankreich ausfindig machen der diesen Chinopodium quinoa hat...
vielleicht hilft das oder das
Anbautelegramm
- Standortansprüche:
Ein lockerer Boden mit stabiler Struktur und guter Wasserführung ist für Quinoa optimal. Staunässe sollte vermieden werden, ferner ist Quinoa empfindlich gegen Verkrustung und Verschlämmung. Sonst stellt Quinoa nur geringe Ansprüche an Boden und Wasser. Sie ist auch sehr gut für höhere Lagen geeignet, da sie Frost und Dürre verträgt. Standorte mit hohem Unkrautdruck sind zu meiden.- Düngung:
Auf gut versorgten Böden ist keine Düngung nötig. Ein Sollwert bis 100 kg Stickstoff pro Hektar sollte nicht überschritten werden, da sich sonst die Abreife verzögern kann.- Saat:
Saatstärke: Biogassubstrat: 200 Körner/m2 (5 – 7 kg/ha)
Körnernutzung: 80 – 100 Körner/m2 (3 – 5 kg/ha)
Reihenweite: 12 – 50 cm (weiterer Abstand ermöglicht den
Einsatz der Hacke zur Unkrautbekämpfung)
Saattiefe: 1 – 2 cm, Anwalzen ist von Vorteil, (es ist auch möglich, das Saatgut nur oberflächlich auf den Boden zu streuen und dann anzuwalzen)
Aussaat: Mitte/Ende Juni, ggf. bis Mitte Juli möglich (für Biogas),
Ende April (Kornnutzung)- Pflege:
Für Quinoa sind keine Herbizide zugelassen. Der Einsatz der Hacke während der Kulturzeit ist bei höherem Unkrautdruck sinnvoll. Im späteren Entwicklungsverlauf schließt Quinoa die Reihen und unterdrückt Unkräuter.- Krankheiten und Schädlinge:
Erdflöhe und Blattläuse- Ernte:
Mitte bis Ende September (beide Nutzungsformen)
Kornertrag ca. 2 – 3 t/ha
Ertrag Biomasse: bei Aussaat Anfang bis Mitte Juni und Ernte im September bis 7 t/ha Trockenmasse möglich (Ziel-Trockensubstanz: 28 %)Beschreibung:
Die mineralstoffreichen Blätter werden als Gemüse oder Salat verzehrt. Die senfkorngroßen Samen haben eine getreideähnliche Zusammensetzung, daher wird Quinoa, ebenso wie Amarant, als glutenfreies „Pseudogetreide“ bezeichnet. Der Gehalt an Eiweiß und einigen Mineralien (besonders Magnesium und Eisen) übertrifft sogar den gängiger Getreidearten. Dagegen enthält Quinoa in den Samen kein Vitamin A oder C und nur wenig Fett; die Fettsäuren sind zu über 50 Prozent ungesättigt. Es lässt sich gut anstelle von Reis verwenden. Der Naturkosthandel führt Quinoa pur oder als Zutat in Müslimischungen und es war für die Inkas ein Mittel gegen Halsentzündungen. Quinoa eignet sich auch für die Herstellung von glutenfreiem Bier.
Geändert von LittleSwan (01.09.2015 um 10:34 Uhr)
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