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Thema: Hennen sterben einfach weg + unklares Ungeziefer

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  1. #1

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    Hennen sterben einfach weg + unklares Ungeziefer

    Mir ist heute die 2. Henne ohne ersichtlihcne Grund gestorben.
    Vorgestern fand ich die erste, morgens sehr krank in der Ecke sitzend, als ich nach einem termin knapp 2 Std. später danach sehen wollte war sie tot.

    Heute nun die 2., lag heute morgen tot im Stall.

    Beide schienen tags zuvor völlig ok, waren draussen, haben gefressen usw.

    Ich habe keinerlei Verletzungen o.ä. gefunden.

    Was ich aber fand sind sandkorngroße schwarze Viecher. Milben?
    Fiel mir in erster Linie deshalb auf, weil ich nach dem Stallbesuch immer ein leises Krabbeln fhlte und die dann an Arme oder Beinen hatte.
    Ich streue jede Woche Kieselgur, hatte bisher keine Probleme.

    -Kann das Ungeziefer die Hennen umgebracht haben) (waren große Hennen, eine Brahma und eine Cochin, beide führten im Frühjahr bzw. bis vor 2 Wochen Küken.
    -Wonach sollte sonst ich suchen als Ursache?
    -Was kann ich gegen das Viehzeug tun? Ich habe noch ein Ungezieferspray für Stall und Tiere, sollte ich das verwenden?

  2. #2
    Avatar von Pudding
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    das hört sich nach Milben an, diese saugen die Hühner nachts leer!

    Den Stall leer räumen und sofort kalken und zwar richtig die Ritzen zuschmieren mit dem Kalk!
    Danach ein Ardap-Fogger reinstellen und den Stall 2 Std. geschlossen halten, danach Kieselgur in den Ecken und dem Boden vertreuen und Kleintierstreu drüber!
    Die Hühnchen mit Kieselgur einstäuben evtl. noch mit Verminex eintropfen!

    Ist eine nicht billige Angelegenheit aber wirksam!

    Und das alte Streu weit weit weg vom Stall entsorgen nicht liegen lassen sonst hat man die Biester im Garten!
    Geändert von Pudding (24.07.2015 um 12:12 Uhr)
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

  3. #3
    Avatar von elja
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    auf jeden Fall soltest Du jedes Huhn einzeln kieselguren. Wenn es nordische Vogelmilben sind, dann sind die nämlich permanent auf dem Huhn.
    Und ja, die können ein Huhn umbringen.
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
    „Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...

  4. #4

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    Na klasse. Da passt man auf und tut und macht und dann so ein Mist.
    Ich glaub Ardap ist das Spray, das ich habe. Fogger besorge ich.
    Die 8 Wochen alten Küken kann ich problemlos mit behandeln?

  5. #5
    Avatar von Pudding
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    wichtig ist erst kalken und dann Foggen!

    Kieselgur ist unbedenklich auch für Küken!

    Na klasse. Da passt man auf und tut und macht und dann so ein Mist.
    Das geht bei den Wetterbedingungen derzeit rasend schnell und verhindern kann man es auch nicht denn Wildvögel (z.B. Sperlinge, Tauben ect.) gibt es überall!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

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  6. #6

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    Kalk hab ich nicht, wo krieg ich den her?
    Fogger ist bestellt, hab ich morgen.

  7. #7

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    Ausgerechnet dieses Wochenende habe ich Besuch und kann mich dem Stall nicht so widmen wir es bräuchte. Ich hoffe das ich das alleine alles so hin kriege, arbeite mich mal durch. Die nächste werde ich auf jeden Fall ausgiebig bearbeiten.

  8. #8

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    Hennen sterben einfach weg + unklares Ungeziefer

    Ich habe mich nun ein ganzes Stück schon durchgelesen. Zwei Fragen habe ich direkt:
    Wie erkenne ich Milbennester, die Viecher sind doch so klein. Und wie kann ich womöglich sehen, ob meine Hennen schon blutarm sind?
    Da mein Hühnerstall ein Teil einer uralten Scheune ist, bin ich der Ritzen wegen recht verzweifelt. Die ganze Backsteinwand hat ja Ritzen, und die sind nicht zu verschließen, dazu müsste ich den ganzen Stall komplett verputzen, und das kann ich nicht.

  9. #9

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    Wenn die Hennen blutarm sind, sieht man das an den Kämmen und Schleimhäuten, die werden blass.

    Erste Hilfe bei so einem Stall sind wirklich das Foggen und Sprühen, dann hast Du erstmal Ruhe.
    Überleg Dir ob Du nicht einen (vorübergehenden ) Ersatzstall organisieren kannst, dann stehst Du mit dem Ausräumen nicht so unter Zeitdruck. Hühner einzeln einstäuben nicht vergessen.

    Verputzen des Scheunenstalls ist eine gute langfristige Lösung, die mir auch noch bevorsteht. 25 m2 Stall auf 3 Meter Raumhöhe. Das wird kein Spaziergang, da es aber nicht so 100% gerade werden muss wie in der Wohnung, durchaus machbar. Eine Wand pro Tag ist für den Anfänger machbar, aber die Hühner müssen solange raus oder von der frischen Wand ferngehalten werden.

    Wir hatten auch mal eine Invasion. Allerdings nicht im großen Stall, sondern in einem Holzhäuschen. Da war an Ritzen verschließen gar nicht zu denken, aber das Kieselgur hat den Viechern innerhalb von einer Woche nachhaltig den gar ausgemacht.

  10. #10

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    Ich habe zwar eine Stall, in dem zeitweise die Glucken sitzen, aber direkt daneben ist eine große Hundebox. nur durch eine nicht raumhohe Wand abgetrennt.
    Die flugfähigen Hühner würden da wohl rüber fliegen und das nicht überleben
    Zudem ist das nur 6qm, also für jetzt noch 11 Hühner (davon 3 sehr große) und 6 Küken recht eng. Da hatte ich auch schon dran gedacht.
    Was ich heute schaffen kann, ist die Nester und Einstreu rausnehmen und foggern. Und hoffen, dass mir einer hilft beim Hühner behandeln, denn alleine ist das echt schwierig.
    Auf den toten wie lebendigen Hühnern hatte ich keine Milben gesehen. Die an mir waren nicht weiß gräulich sondern ganz dunkel, eher schwarz.

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