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Thema: Legehybriden - Entwiklung

  1. #1

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    Legehybriden - Entwiklung

    Also ich habe vor unseren 20 Legehybridhennen einen Hahn mitzubringen!

    Um die "alten" Legehennen zu ersetzen bzw um für den Eigenbedarf zu schlachten!

    Hätte da aber noch einige Fragen, da wir ja noch "Anfänger" sind!

    1. Ist es wahrscheindlich das Legehybriden zu glucken beginnen?
    Wenn ich die Kücken selbst im Brutautomaten ausbrüte gibts da auch noch ein paar Fragen:
    2. Wie lange dauert es ca. bis die keine Wärmelampe mehr brauchen?
    3. Wie lange dauert es ca. bis ich die Kleinen zu den großen in den Stall/Auslauf setzen kann?
    4. Wie lange dauert es ca. bis die Kleinen selbst zu legen beginnen?
    5. Wie lange dauert es ca. bis die "Kleinen" ausgewachsen sind bzw. schlachtfertig sind?

  2. #2
    Moderator Avatar von sil
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    Zu Frage 1: auch Legehybriden glucken und brüten, aber darauf verlassen würde ich mich, wenn ich zuverlässig Küken will, nicht. Dann ist der Brutapparat die bessere Lösung.
    Frage 2: Sobald die Küken vollständig befiedert sind, brauchen sie keine Wärmelampe mehr. Das ist mit etwa 6 Wochen der Fall.
    Frage 3: Je nach Platzverhältnissen würde ich Küken, die ohne Glucke aufgewachsen sind, frühestens mit 12 bis 14 Wochen zu den Erwachsenen Hennen setzen.
    Frage 4: Das ist unter anderem auch abhängig von der Rasse des Hahnes, den du dazusetzen willst. Rechne mal mit 5 bis 6 Monaten als Faustregel.
    Frage 5: Siehe Frage 4.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  3. #3

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    Der Hahn wird wohl auch ein Mischling werden!

    Das ganze hört sich super an und entspricht auch genau dem was ich mir so vorgestellt hab!

  4. #4
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von sil Beitrag anzeigen
    Zu Frage .............
    Frage 4: Das ist unter anderem auch abhängig von der Rasse des Hahnes, den du dazusetzen willst. Rechne mal mit 5 bis 6 Monaten als Faustregel.
    Frage 5: Siehe Frage 4.
    Nicht unbedingt Rasseabhängig - wichtig sind auch die Haltungsbedingungen. Ich habe z. B. meine 14 Tg. alten Küken schon zu den Großen gesetzt - da es in der letzten Zeit so warm war, saßen sie auch kaum noch unter der Wärmelampe. Und dann waren 2 ausgebüxt und alles klappte super - also bekamen alle die Freiheit.

    Futter wird für sie extra angeboten - unter einem Käfig. Eben so das die Großen da nicht ran können! Und bei Bedarf könnte ich auch eine Wärmelampe so installieren, das die Kleinen sich alleine wärmen können und die Großen da nicht hin können. Hab ich schon öfter so gemacht! Aber dieser Bedarf ist z. Zt. nicht da!

    Ok - ist Sommer und warm und sicherlich ein Einzelfall!

    In der Regel kann man sie aber schon sehr früh zusammen setzen - wenn separate Wärme und Futter dazu angeboten werden kann. Und falls sie mal von den Großen gejagt werden, denn können sie super schnell in Richtung Futter flüchten - denn da kann keine Große hin.

    Und eine wichtige Frage ist ja auch, wie ist der Freilauf!? Hat man natürliche Feinde zu bedenken!? - Eben wie unsere Krähen und Elstern! das ist eigentlich die wichtigste Frage oder das größte Problem
    Geändert von hein (21.07.2015 um 13:07 Uhr)
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  5. #5
    Moderator Avatar von sil
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    Hein, es gibt sicherlich auch andere Möglichkeiten, das zu handhaben, und je mehr Erfahrung man sammelt, desto eher und besser kann man Situationen beurteilen und sein "eigenes Ding" machen. Ich habe einfach mal die Standartwerte, wenn man so will, genannt, weil man damit für den Anfang erst mal auf der sicheren Seite ist.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  6. #6
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von sil Beitrag anzeigen
    .........Ich habe einfach mal die Standartwerte, wenn man so will, genannt, weil man damit für den Anfang erst mal auf der sicheren Seite ist.
    Das war ja auch vollkommen richtig!

    Nur ich finde, das gerade der Anfänger wissen muss, das es auch Alternativen gibt
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    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  7. #7
    Moderator Avatar von zfranky
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    Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
    Nur ich finde, das gerade der Anfänger wissen muss, das es auch Alternativen gibt
    allgemein sollte sich ein Anfänger immer an das Standardprozedere halten, erst wenn eine gewisse Sicherheit und Sensibilität erreicht wurden, sollte man davon abweichen. So ist das eigentlich immer im Leben
    Alternativlos sind die Dinge nur bei Mutti Angela
    nach 20 Jahren endlich wieder Hühner, spontaner Bruteier-Kauf bei Ebay, geliefert in die Packstation, Oktober 2014 erste Naturbrut... ein bisschen Natur in der Stadt..
    Aktuell 3,35 New Hampshire, 3,7 Gänse, dazu Pferd, Hund, 3 Katzen und Bienen ...

  8. #8

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    Erstmal vielen Dank für die Tips!

    Gestern haben wir unseren Hahn geholt!
    Ein wunderschöner Mischlingshahn mit Federn auf den Füßen! (was könnte denn da dabei gewesen sein?)

    Wie lange sollte ich denn warten bis ich die ersten eier zum ausbrüten nehmen sollte?
    Es sind 20 Hennen die er "zu betreuen" hat *g*

  9. #9

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    20 ist ja doch recht viel, wenn Du gut befruchtete Eier haben willst. Beobachte Deinen Hahn einfach, wenn er gut tritt, dann anfangen, Eier abzusammeln - allerdings sollte man doch bis ins Frühjahr warten, die Küken kommen besser in den Winter.

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