Hallo,

habe heute bei meinem Geflügelhändler einen sehr schönen Junghahn gekauft. Wurde als "Bielefelder" angeboten und war mit 17,- Euro etwas teurer als die gängigen Hybriden für 8,- und 10,-Euro. Mich hat heute die Vielfalt an "Rassehybriden" erstaunt, die auch der Händler inzwischen unter dem Rassenamen anbietet. Selbst Vorwerk-Hybriden gab es. Sahen aus wie Vorwerkhühner, die braunen Rückenfedern aber mit weißem Unterkleid, wie bei den brauenen Legehybriden.
Hat jemand Erfahrung mit "Bielefeldern"? Ich gehe mal davon aus, dass es sich auch um ein Hybridhuhn handelt, obwohl der Händler auch schon New Hampshire von örtlichen Züchter vermarktet hat. Was stecken für Eltern bei dem Bielefelder drin? Optisch ist für mich als Laie erstmal kein Unterschied zu den echten Bielefelder Kennhühnern auszumachen.

Grüße Gartenhenne
(0,2 Sussex-Hybriden, 0,2 Maran+, 0,2 Blausperber, 0,1 Königsberger, 1,0 Bielefelder)