Meine Grünlegerhenne Fritzi "quietscht" seit ca. 14 Tagen - es läßt sich schwer beschreiben, es kommt einfach immer wieder so ein "Pip"-Geräusch wie von einer kleinen Hupe. Kurz, aber laut.
Da sie schon immer recht eigen war und in Zusammenhang mit dem Legebeginn stand, hat mich das nicht weiter gestört. Ich habe dann festgestellt, dass sie nicht mehr so "fröhlich" ist wie früher, längst nicht mehr so "herumkariolt" usw. Habe das aber auch auf einen allgemeinen Verhaltenswechsel zurückgeführt, die anderen Hennen haben sich auch jeweils etwas verändert.
Mittlerweile gefällt mir ihr Verhalten aber immer weniger. Sie legt zwar noch, aber ich habe den Eindruck, dass sie ihr Gefieder nicht mehr so gut pflegt und immer "lahmer" wird, also weniger und langsamer läuft. Seit gestern frißt sie auch nicht mehr so gut und hält sich abseits der Anderen - also irgendwas ist eindeutig los!
Äußerlich sieht man ihr nichts an - Kamm normal, keine Schäden am Gefieder, kein Durchfall (Kot ist ohne Würmer, habe extra gewartet, bis sie mal musste, um sicherzugehen: war zwar etwas grün, aber nicht flüssig, und das ist bei meinen Hennen oft so, weil sie eben viel Gras usw. draußen fressen).Habe sie gerade eben mal hochgenommen und untersucht: konnte keine Parasiten o.ä. entdecken, soweit sieht sie gut aus - nur der Kropf war ziemlich hart, finde ich. Ist für mich schwer, zu beurteilen, da ich ja Anfängerin binMuss sich der Inhalt denn bewegen lassen? Will meiner Fritzi nicht weh tun... Kein Ausfluss aus der Nase, Augen klar und ohne Ungeziefer o.ä.
Was mir aber aufgefallen ist: sie atmet sehr schwer, und man hört den Atem sogar. Dabei sperrt sie den Schnabel auch auf - also bei jedem Atemzug. Das kenne ich so bisher nicht - hatte in der Hitzewelle neulich eine stark gestresste Henne, die hatte ständig den Schnabel offen. Aber eben nicht so, als würde sie bei jedem Atemzug um Luft ringen!!
Was könnte das sein? Soll ich gleich zum TA?? Wie kann ich Fritzi helfen (sie ist auch noch mein Lieblingshuhn)....
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