ach was, das halten die locker aus, die 40° müssen ja überschritten werden, dann fangen die an abzusterben.
Aber selbst wenn die Luft 40° im Stall hat, wird gerade in den Verstecken nicht lang genug ausreichend hohe Temperaturen erreicht.
LG
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ach was, das halten die locker aus, die 40° müssen ja überschritten werden, dann fangen die an abzusterben.
Aber selbst wenn die Luft 40° im Stall hat, wird gerade in den Verstecken nicht lang genug ausreichend hohe Temperaturen erreicht.
LG
nach 20 Jahren endlich wieder Hühner, spontaner Bruteier-Kauf bei Ebay, geliefert in die Packstation, Oktober 2014 erste Naturbrut... ein bisschen Natur in der Stadt..
Aktuell 3,35 New Hampshire, 3,7 Gänse, dazu Pferd, Hund, 3 Katzen und Bienen ...
@hein
Gimar schrieb von der Nordischen Vogelmilbe, die meinen Recherchen nach etwas empfindlicher gegenüber Hitze ist wie die Rote Vogelmilbe.
Auch hält sich die Nordische auf unseren Tieren auf, und ich hoffe ja mal nicht das Deine Hühnchen bei 40° im Stall sein müssen!
Habe jetzt viel im Netz gestöbert und glaube um die Viecher effektiv abzutöten, Temperaturen von 55° aufwärts erreicht werden müssen! Und auch da werden nicht alle sofort tot umfallen.
Konnte im Netz keine exakten Angaben finden und da ich auch noch abgeflammt habe kann ich auch nicht wirklich was genaues sagen.
Was ich aber auf jedenfall feststellen konnte, war, wie die Milben bei über 60° aus allen Ritzen kamen! Auch Ritzen wo ich zuvor schon mit dem Brenner drüber bin und aber keine gesehen habe.
Sollte die Dämmung befallen sein wird es natürlich schwierig, bis u.U. unmöglich dort ausreichende Temperaturen zu erreichen.
Aber bevor ich mit der Chemiekeule komme, ist das Aufheizen des Stalles evtl. ne möglichkeit um die Milben zu dezimieren.Wie schon geschrieben habe ich die letzten 3 Nächte nicht eine entdecken können, und bin daher optimistisch! War aber auch nur eine Idee und der daraus resultierende Versuch, den ich aber weiterverfolgen werde!
Grüße
onkel kik
Onkel Kik, das klingt doch recht vielversprechend. Allerdings auch nach recht viel Aufwand, oder? Aber finde ich immer noch besser als die Chemiekeule rauszuholen... das wäre für mich echt die allerletzte Möglichkeit.
Weil Pudding vorne über Kalk schrieb: ich habe den Stall mit "normalem" Sumpfkalk gestrichen, das hat jetzt 2 Jahre gehalten. Langsam fängt es an, abzublättern, sodass ich mir für September (da habe ich dann mal Zeit...) vorgenommen habe, den Anstrich zu erneuern.
An den Stangen-Enden in der Halterung trage ich immer recht dick eine Schicht Kieselgur auf, die Nester bestreue ich auch regelmäßig. Die Stange bekommt ab und an einen "Anstrich" mit Ballistol.
Bis jetzt habe ich noch kein Problem mit Milben, ich kontrolliere alle paar Wochen abends. Ich bin mir im Klaren, dass "keine Milben" ein Zustand ist, der sicher nie erreicht ist, allerdings habe ich noch keine Krabbeltierchen in flagranti erwischt.
Beim Brenner muss man m.M.n. auch aufpassen, dass der Stall nicht mehr staubt, Stäube können sich sehr leicht entzünden, je nach Zusammensetzung. das würde ich nicht probieren wollen. Also wenn die Einstreu etc. rausgeräumt ist, lieber eine Weile warten, dass der Staub sich setzt....
Geändert von Gast G (19.07.2015 um 13:13 Uhr)
Hallo Garten Ilse, der größte Aufwand ist die Einstreu raus. Warm wird,s dann ja von selber!Ob das zusätzliche abbrennen nötig ist weiß ich noch nicht!
Wenn,s jetzt gut läuft brauch ich das aber auch nicht so schnell wissen!hoff
Grüße
onkel kik
Das hört sich schon besser an! Aber bestätigen kann ich das auch nicht
Und warum sagst Du es denn?
Aber so werden mal wieder Gerüchte in die Welt gesetzt und jeder glaubt dann ab 40 Grad fallen die tot um
Das hört sich auch schon mal gut an!
Denn ab ca. 50 Grad werden die Milben erst richtig lebendig und fangen denn sofort das wandern an - eben weil es ein wenig warm ist und sie kühlere Ecken suchen!
Man muss ja immer bedenken, das Geflügel eine normale Köpertemperatur von 40,5 bis 43,0 Grad hat! Ab 43,3 Grad hat unser Geflügel auf jeden Fall Fieber - so als Richtwert. Aber Fieber kann auch schon ab 42 Grad auftreten - darum ist es ja beim Geflügel auch so schwer Fieber zu messen.
Würden jetzt die Milben bei 40 Grad schon sterben, denn hätten sie bei unseren Hühnern überhaupt keine Überlebenschance und würde sofort bei der "Hitze" sterben
Übrigens bei einer Temperatur von unter 10 Grad werden die Milben viel ruhiger davor passen sie sich aber auch schon an! Nur so wie es z. Zt. ist - so ab 25 -45 Grad - das ist echtes Milbenklima. Ab 45 Grad da wird ihnen schon etwas zu warm.
Geändert von hein (20.07.2015 um 13:34 Uhr)
„Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.
Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“
Achtung bei offenen Flammen in geschlossenen Räumen, da entsteht Kohlenstoffmonoxid. Das ist ungefähr genauso schwer wie Luft, verteilt sich also gut und ist in sehr geringen Dosierungen bereits tödlich.
Und immernoch keine einzige Milbe!
@ hein, was soll ich denn gesagt haben? Ich habe geschrieben:Steht nunmal bei Wikipedia, und relativ kurze Zeit kann eine Stunde, ein Tag oder eine Woche sein.laut Wikip. stirbt die Rote Vogelmilbe bei über 40° nach relativ kurzer Zeit ab (aber relativ ist eben relativ).
Da auch ich nicht auf Anhieb alles glaube was so geschrieben wird, meine Nachfrage hier im Forum.
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