gar keine Eier, was mach ich falsch?

[elja]

Fini, kannst du definitiv ausschließen, dass sie irgendwo unter einen Busch oder so legen? Ich habe gestern beim Zaun frei schneiden ein Nest mit 8 Eiern gefunden...

[Roksi]

Roksi .. du bist anscheinend Esotherikerin .. gibts da nix??

Vollmondmeditationen, Räucherstäbchen oder Steinkreise Irgendwas??

Melli .. aber wenns drückt dann drückts doch ... dann muss es doch egal sein ob ich eckige, runde oder herzförmige Nester hab oder?

Als "klassische Esoterik" gilt:
man kommuniziert mit eigenen Tieren. Und wenn man das richtig macht, dann hören sie tatsächlich zu.

Zwei Bedingungen:
1. Man muss vorher klar stellen, dass man das nur will, wenn das Tier voll gesund bleibt. (ist zwar selbstverständlich, aber wird trotzdem gerne vergessen)
2. Man muss im Stande sein, mit Tieren zu kommunizieren. (Ich gebe ehrlich zu: ich kann es nicht. Es gibt aber Menschen, die es echt können. Eine Bekannte erzählte, wenn ihr die Katzen die Mäuse nach Hause lebendig bringen, macht sie einfach ein Glas auf und kommt auf die Maus zu. Und schon springt die freiwillig rein und lässt sich nach draußen tragen. Das ist mir echt zu hoch. Wir veranstalten hier immer eine wilde Jagd, bevor eine Maus aus dem Haus getragen werden kann.)

Ansonsten: Verwendung von Gegenständen, ohne dass man selbst auf die Idee gekommen ist, (Räucherstäbchen, Steinen etc.etc.etc.) ist Exoterik (nicht mein "Fachgebiet").

[fini]

also ich steh auch draussen und kommuniziere ...

ich sag ihnen "Ihr dämlichen Viecher könnt ihr mir nicht mal wenigstens ein Ei bringen? Eines? wenn ihr dummen Hühner das nicht bald auf die reihe kriegts dann werdet ihr alle vakumiert!"

sie hören mir alle zu .. war ihnen aber egal ...

Elja, ja kann ich ich hab hinten nur Wiese .. und die geh ich immer ab .. da is nix, ausserdem hab ich die mal 2 Tage eingesperrt .. auch nix ..

[Lisa R.]

Stell einen großen Suppentopf hin und leg das Beil daneben .....nur so als Gedächtnisstütze.

[fini]

ich hab ihnen den Suppentopf schon gezeigt, die waren alle ganz aufgeregt, dachten da kommen jetzt wieder Leckerlies .. wie nix drin war, sinds entteuscht wieder abgedampft ...

das mit dem Beil war mir dann doch zu brutal .. sonst kriegen die noch einen psychischen Knacks ..
glaub, ein depressives Huhn legt mir dann auch keine Eier .. ich kann mich ja aber auch irren ...

[Roksi]

also ich steh auch draussen und kommuniziere ...

ich sag ihnen "Ihr dämlichen Viecher könnt ihr mir nicht mal wenigstens ein Ei bringen? Eines? wenn ihr dummen Hühner das nicht bald auf die reihe kriegts dann werdet ihr alle vakumiert!"

sie hören mir alle zu .. war ihnen aber egal ...

*hehe*
Neee, bei richtiger Kommunikation gibt es ausschließlich Zuckerbrot. Nie Peitsche. Das Knifflige: nur wenn man das auch fühlt, was man sagt, funzt es dann. D.h. wenn man gereizt ist, aber was Gutes redet, funktioniert es in der Regel nicht. Man muss dabei auch nicht (laut) reden oder so. Was ich so von den "Tierverstehern" bis jetzt mitbekommen habe, sind sie keine Plappermäuse und bauen Verbindung zu den Tieren eher gedanklich auf. Die Worte dienen dabei eher zum Beruhigen (richtige Intonation). Aber wie gesagt - das muss man echt können... Ich bin da völlig unbedarft. Kann nur Theorie erzählen.

[fini]

oooooooooooooohhhh und wie ich es gefühlt habe Roxi .. ich fühls immer noch *gg*

[Roksi]

ich fühls immer noch *gg*

Moment-moment, Du willst doch, dass Deine Hühner Eier legen, oder? *pfeif*


Zurück zur "Eso-Theorie":
Natur (Kosmos) untersteht Gesetzen, die nicht gebrochen werden können. Der Mensch darf für sich selbst diese Gesetze brechen. Aber er muss auch mit Folgen rechnen. Diese sind immer da. Früh oder spät - aber sie erwischen ihn.

Die Natur hingegen ist wertlos. Sie untersteht der Sammlung verschiedener Kosmosenergien, die sie nicht verändern kann. Eine davon ist schlichte Liebesenergie. In einer lieblosen Welt fängt die Natur an, zu sterben. Nicht nur weil biochemische Prozesse durch den Menschen fatal verändert wurden. Sondern weil der Gesetz dieser Energie durch ihn gebrochen wurde. Aber genauso umgekehrt fühlt die Natur die Offenheit des Menschen - seine Urkraft, denn auch er kommt aus der Natur. Das ist dann die Verbindung, die (wieder)aufgefrischt werden kann. Dafür muss der Mensch nur im Stande sein, sein Herz zu öffnen.

Das Problem ist: 99,9% der Menschen heute (blinde Schätzung meinerseits) sind verletzt bzw. fühlen sich bedroht, leben in Angst usw.usw. Das bedeutet, um sich zu schützen, "machen" sich die Menschen "zu", möchten von Außen nicht verletzt werden. Und öffnen ihr Herz nur z.B. im Kreis der Familie, oder z.B. treuer Freunde. Aber sie machen es an sich selten. Manche Menschen sind aber im Stande, sich den Tieren (und Pflanzen, bzw. auch Mineralienwelt) zu öffnen. Wenn sie das tun, steht schon der Kommunikationskanal bereit. Sie müssen nur in dieser "speziellen Stimmung" bleiben. Manch einer "Profi" kann nicht nur dem Tier etwas mitteilen, so dass es ihn versteht. Sondern auch die Antwort des Tieres erahnen. Manch ein Gärtner "weiß" einfach, was seinen Pflanzen fehlt, bzw. was ihnen gut tut, ohne dass er das irgendwo gelesen/gehört hat. Diese Menschen können diese Verbindung durch ihr Herz aufbauen, weil sie intuitiv noch das Wissen besitzen, dass die Natur ihr "echtes Zuhause" oder meinetwegen "echte Mutter" ist. Meistens passiert es unbewusst und situativ. Wenn man das bei sich registriert, sollte man "am Ball" bleiben und das sich bewusst machen. Man kann es sozusagen "trainieren".

[fini]

gut, danke Roksi, das mach ich .. ich setz mich morgen da raus und trainiere es .. und öffne mein Herz

aber das ist doch schon offen .. ich hab doch meine Huhnies lieb ...

[Roksi]

...ich hab doch meine Huhnies lieb ...

Das ist die beste Voraussetzung!

Das einzige Problem ist, dass der Mensch, der sich vor Außenverletzungen schützen will, leider auch im gleichen Zug den Zugang zu seiner Seele (dieser liegt in der Herzgegend) zumacht. Ein doofes Gesetz: entweder alles, oder gar nichts.

Aus diesem Gesetz leiten sich weitere unangenehme Dinge ab:

Z.B. Der Mensch kann nicht zeitgleich Angst haben und trotzdem in vollen Zügen das Leben genießen.

Oder er verliebt sich Hals über Kopf, ist aber so stark in seinem kleinen versperrten Raum gefangen, dass er nicht im Stande ist, diese Liebe der betreffenden Person zu gestehen oder überhaupt richtig zu zeigen. Im Gegenteil sogar. Manchmal, wenn er sich nicht öffnet, kann er sogar dieser Person umgekehrt Weh tun.

Es ist echt unglaublicher Glücksfall, wenn ein Mensch immer noch spürt, dass er sich jederzeit der Natur öffnen kann. Denn im Vergleich zu anderen Menschen ist die Natur nicht im Stande, dem Menschen Verletzungen zuzufügen. Und wenn man noch dieses eine Wissen in sich trägt, ist es schon ein Riesenvorteil. O´k, wenn die Natur durch Menschen verändert wurde - dann klar. Also ein Hund, der entsprechend "trainiert" wurde, wird natürlich dem Menschen weh tun. Ein Zootier, das sich in Bedrängnis fühlt, wird den Menschen als Feind ansehen. Es geht um die Natur, die noch nicht (oder zumindest wenig) das Wirken der anderen Menschen erfahren hat.

Es gibt auch Vorteile:
auch wenn die Natur mieseste Behandlung seitens des Menschen erfahren hat und sich verändert hat, macht sie sich im Vergleich zum Menschen nicht zu! D.h. mit der Zeit ist man im Stande, sie wieder zurückzugewinnen. Einen Garten wieder lebendig zu machen. Ein verschrecktes leidendes Tier wieder Vertrauen zu den Menschen finden lassen. usw. Wissen, Geduld und sehr viel Gefühl und - klar - offenes Herz vorausgesetzt.