Hallo Frechdachs,
na, da hast DU ja den blanken Horror
Draußen solltest Du das Gift auf keinen Fall sprühen.
Damit tötest Du absolut alles, was an Kleinstlebewesen dort ist - auch die
Nütztlinge und auch alles, was Wildvögel (und auch Deine Hühner)
fressen und an Ihre Brut verfüttern....und damit vergiften.
Da Du den Stall ja komplett entsorgst, würde ich die Voliere/das Auslaufgehege
abflammen und anschließend ganz viel Kieselgur in diesen Bereichen ausbringen.
Den neuen Stall ebenfalls vor Inbetriebnahme dick und bis in jede Ritze mit Kieselgur
behandeln oder aber den Stall einmalig mit einem Fogger vernebeln (das ist ein
Gift (also blanke Chemie), welches auch Depotwirkung hat.
Das wird im geschlossenen Stall vernebelt, dann Stall 2 Stunden zu lassen, danach
gründlich mind. 2 Std. lüften bevor Du die Hühner rein lässt.
Futter, Einstreu der Legenester, Wasser etc. alles vorher raus!
Im Garten würde ich schleunigst für ganz viele Verstecke und Pflanzen sorgen, die
Nützlinge anlocken - also Insekten, die Milben aller Art zum Fressen gern haben.
(Ohrkneifer, Spinnen, Pseudoskorpione, Asseln etc.)
Dafür z.B. Haufen mit totem Holz und Geäst, umgekehrt aufgehängte Blumentöpfe, die mit Holzwolle
ausgefüllt sind etc.
Sowie Bereiche, wo Du Wildkräuter wuchern lässt (Brennessel, Giersch und Co) - also einfach kein Unkraut mehr jäten und keinen Rasen mähen
Das mit dem Nachbarn ist natürlich riesen Mist.
Das kann durchaus sein, dass die Invasion von da kommt.
Besuch ihn doch mal und schau es Dir an.
Wenn es wirklich dort so verseucht ist, dann entweder mit dem Nachbarn reden, dass
er was unternimmt oder, wenn sich mit dem Nachbarn nicht reden lässt, mal beim
Veterinäramt nachfragen, denn im Prinzip wäre es Tierquälerei, wenn die Tiere dort
tatsächlich unbehandelt diesen massiven Befall aushalten müssen.
LG
Kirstin
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