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Thema: Fragen zu Rhainfarn

  1. #11
    Avatar von Vamperl
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    Ich habe Mottenkissen daraus gemacht - also kann ich mir durchaus vorstellen, dass Flugtiere das nicht mögen.

  2. #12

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    Hallo,

    Hab mal nachgeschaut:

    Botanisch-ökologisches Exkursionstaschenbuch (Düll/Kutzelnigg)

    Tanacetum vulgare , Rainfarn (deutsche Namen sind in der Botanik selten eindeutig)
    Verwendung:
    Blüten früher arzneilich verwendet, aber u.a. wegen der Giftigkeit (bei Überdosis evtl. tödlich) nicht mehr im Gebrauch. Wegen des kampferartigen Geruchs wurde die Pflanze als Wurmmittel verwendet und gilt noch heute als wirksames Mittel gegen Motten und anderes Ungeziefer, z. B. als Bestandteil von Kräuterkissen. ........ Aufgüsse der Blätter werden als Mittel gegen Blattläuse und Milben empfohlen.
    Auszug Ende!

    Scheint also doch was dran zu sein. Buch ist von 1988.

    Gruß
    El Diablo

  3. #13
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von piep600 Beitrag anzeigen
    also obs gegen milben hilft glaube ich nicht....aber gegen so kleine gewitterfliegen...stell ich mir im sommer immer einen straußin die verander...großen strauß..reinfarn
    Hier mal ein Zitat aus Wiki - https://de.wikipedia.org/wiki/Rainfarn:

    Verwendung als Duftpflanze[Bearbeiten]

    Die stark duftenden Blätter sowie die Blüten des Rainfarns, die insektenabweisende Wirkstoffe enthalten, wurden früher ausgestreut, um Ungeziefer fernzuhalten[2]. ........ :Zitatende

    Und so kann es auch heute noch helfen
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  4. #14
    genannt Heini Avatar von hein
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    Achja - menno, wenn man zu schnell ist!

    Wollte ja noch dazu schreiben! Also ich nehme es frisch und dann in kleine Stücke (ca. 5cm - je nach geschmack) geschnitten und dann verteile ich das bei Bedarf in der Einstreu und ich lege auch immer eine kl. handvoll mit ins Legenest!

    Bei Glucken ins Brutnest mit untergemischt ist immer super.

    Im Winter oder wenn es das Zeugs frisch nicht mehr gibt, denn habe ich in der Regel getrocknetes zur Verfügung und mische dieses dann in die Einstreu oder ins Nest!

    Früher bei meinen Tauben war es pflicht das Zeugs mit zum Nestbau anzubieten - heute wird es leider meistens/oft von mir vernachlässigt. Und dann muss es bei den Hühnern auch ohne gehen
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  5. #15
    Avatar von Vamperl
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    Hein, picken die Huhns dran? Oder wissen die, dass es für sie Mist ist?

  6. #16

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    Guten Morgen,

    Überdosierung macht das Gift, wenn da nun mal dran gepickt wird, dann fällt da niemand tot um.

    Meine eine Stute frisst das ganz gerne mal da lasse ich sie auch!
    Bisher ist nichts passiert und da es sich meines Wissens nicht unabbaubar anreichert wie bei Jakobskreuzkraut, darf sie das auch fressen.
    Ebenso würde ich auch Hühner daran picken lassen.


    LG Ulrike
    Je suis Charlie

  7. #17
    Avatar von kniende Backmischung
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    Ja, die Menge macht das Gift.
    Meine Ponys fressen' s auch, allerdings haben wir keine Massen davon ...

    LG Silvia
    Das sind die Weisen, die über den Irrtum zur Wahrheit reisen.
    Die im Irrtum verharren, das sind die Narren.
    F. Rückert
    2.5 Mechelner gesperbert, 0.1 Mechelner fehlfarben gesperbert-weiß columbia, 0.1 LaFleche/Araucana schwarz.

  8. #18
    Avatar von Vamperl
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    Nun, das is ja klar - die Frage war also eher, ob sie sich ei der Menge im Griff haben ;-) Bei uns gibt es keinen Rainfarn (dafür Bärlauch!), ich werde im Sommerurlaub am Schaalsee wieder sammeln müssen....

  9. #19
    Kampfhenne Avatar von bommi1966
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    Na, super, danke Hein, das war sehr aufschlussreich! Jetzt bin ich schlauer! Also werde ich in diesem Jahr reichlich davon ernten und trocknen. Und ich denke Huhns sind gar nicht so doof. Ich denke nur grad dran, dass sie im letzten Jahr mein Staudenbeet überfallen haben. Da war gerade Fingerhut aufgelaufen und ich hatte schon befürchtet, entweder vergiftet sich ein Huhn oder ich muss ihn ausreißen. Aber sie haben da tatsächlich nur ganz wenig dran rum gehackt und ihn dann links liegen lassen. Danke Euch allen! Und einen schön schwitzigen Sonntag noch! LG von bommi1966
    Wenn das die Lösung ist, dann hätte ich gern mein Problem zurück!

  10. #20
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    Zitat Zitat von hein Beitrag anzeigen
    Hier mal ein Zitat aus Wiki - https://de.wikipedia.org/wiki/Rainfarn:

    Verwendung als Duftpflanze[Bearbeiten]

    Die stark duftenden Blätter sowie die Blüten des Rainfarns, die insektenabweisende Wirkstoffe enthalten, wurden früher ausgestreut, um Ungeziefer fernzuhalten[2]. ........ :Zitatende

    Und so kann es auch heute noch helfen
    Volksglaube muss nicht funktionieren.
    Veronika Mauer u.a. (2009) habe diverse Mittelchen auf ihre Wirksamkeit gegen die Rote Vogelmilbe hin untersucht, Bis auf die Silikate, Mineralöl, Orangeöl und frisch gepresstem Knoblauchsaft, war keines der von ihnen untersuchten Mittelchen wirksam genug - auch nicht Rainfarn (Tanacetum vulgare).
    Aber in dieser Sammlung gibt es genug Alternativen wie Thymian** oder Neem oder Kieselgur.
    http://www.sourcewatch.org/index.php...te#cite_ref-13
    http://link.springer.com/article/10....493-009-9254-2

    ** Oregano geht wohl auch. Wenn der Anteil an Carvacrol hoch genug ist, wirkt es sogar besser als Neemöl.
    https://www.scribd.com/doc/49126966/VerslagOZS#page=28
    Geändert von Redcap (05.07.2015 um 20:23 Uhr)

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