Unsere Elfriede ist gestern über den Zaun geflattert, ich hatte die vergessen einzusperren und die Hunde raus gelassen, da hat sie sich wohl geflüchtet.
Problem ist, auf der anderen Seite des Zaunes ist der Dorfgraben, wild bewachsen und nicht zugänglich.
In den anfänglichen Bereich komme ich noch, dann kommen aber mannshohe Brennesseln und Gestrüpp - no go.
Der Zaun ist 1,60 hoch und an der Außenseite eben dicht mit Bäumen und Gestrüpp bewachsen.
Wenn sie da hoch flattern würde, käme sie wieder rüber - kapiert sie aber nicht.
Ich habe sie vorhin gesehen, sie lief am Zaun lang und und folgte mir da, aber das nützt nichts, weil ich ja nicht durch kann. Zaun abmontieren macht mein Mann nicht mit, der geht halt auch nicht einfach mal auf- und zu zu machen, der ist fest verspannt und am Boden verankert.
Ich bin jetzt ratlos und habe das Gefühl, ich muss sie abschreiben, ich habe null Idee, wie ich sie wieder rüber bekommen könnte.
Zudem kann das ohne Wasser bei den aktuellen und noch kommenden Temperaturen wohl nicht lange gut gehen - es sei denn das ganze Grünzeug reicht als Flüssigkeitszufuhr, was ich nicht glaube.
Selbst wenn sie ins zugänglichere Teil des Grabens käme - sie ist ziemlich scheu und würde direkt flüchten, wenn ich ihr nahe käme.
Habt ihr evtl eine zündende Idee wie man ihr begreiflich machen kann, dass es gar nicht so schwer ist, wieder auf die andere Seite zu kommen? Oder sonst irgend ein Einfall?
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