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Thema: 2 Seidenhühner verhalten sich plötzlich eigenartig!

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  1. #1

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    Ich weiß jetzt nicht, wie friedlich Sulmtalerhähne untereinander sind, aber bei zwei potenten Junghähnen würde ich schon als Minimum 15 Hennen halten. und auf der angegebenen Fläche wäre mir persönlch ein Hahn genug. Meine können unbegrenzt laufen und ich habe mwehrere Hähne, aber auch ca. 50 Hennen und die Hähne sind zum Teil schon älter und nicht mehr so hormongesteuert. Aber meine drei Einjährigen sind schon sehr rege und der Schrecken mancher Junghenne gewesen. Jetzt wirds ruhiger, die Hennen wehren sich auch und sind auch genug an der Zahl. Untereinander gibt es aber, vor allem im Frühjahr, Rangkämpfe. Bei dem Platz aber kein Problem, sie gehen sich teilweise aus dem Weg. Nicht jeder kann gleichgut mit jedem, wie bei uns Menschen auch...
    Liebe Grüße aus dem niederrheinischen Wichtelheim!

    Sonja

  2. #2
    Avatar von nati04
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    Ok ist auch kein Problem, dann bleibe ich mal lieber bei einem Hahn und schaffe mir erstmal keinen an, bis ich weiß was aus meinen Küken geworden ist.
    Sollten es doch mehrere Hähne sein, bringt ich sie zu meiner Großmutter, die hat genug Platz...

    Mir ist jetzt aber noch etwas eingefallen...
    Unsere zwei Seidenhühner sind ja jetzt noch im Übergangsstall, denn unser neuer braucht noch ein Netz als Schutz über dem Auslauf...
    Dauert nur mehr eine Woche.
    Dann könnten wir grundsätzlich neue Hühner kaufen und die Seidis hätten auch umsiedeln können.
    Mit der Glucke ist das ja jetzt leider nicht möglich.

    Soll ich jetzt mit dem Umsiedeln warten bis die Küken halbwegs sind?
    Oder soll ich die eine Seidenhenne gleich mit den neuen gemeinsam um- bzw. einsiedeln und dann die Glucke allein im Übergangsstall lassen?
    Ich hab jedoch gelesen, dass man Hennen immer zu zweit umsiedeln soll?

    Und wenn ich es so mache, wie gehe ich es dann mit der Henne und den Küken an?
    Die kann ich dann ja auch nicht einfach so in eine schon gefestigte Hühnergruppe integrieren, oder?

    Oder soll ich die zwei Seidis beieinander lassen und dann die 2 Seidenhühner mit den Küken einsiedeln, wenn sie geschlüpft sind und einige Zeit warten, bis dann die neuen Hühner dazu kommen?
    Dann wären die zwei und die Küken schon mal eingewöhnt?

    Die Frage ist auch, ab wann kann man Küken umsiedeln
    Was den Auslauf betrifft, könnte ich die Glucke mit den Küken dann in einen eigenen Teil, quasi in eine Voliere mit Sicht zu den anderen Hühnern geben.
    Aber wo geb ich sie in der Nacht hin?


    Danke für die zahlreichen und hilfreichen Antworten, ohne euch wäre ich verloren!!
    Geändert von nati04 (29.06.2015 um 17:43 Uhr)

  3. #3
    genannt Heini Avatar von hein
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    Zitat Zitat von nati04 Beitrag anzeigen
    ...............
    Oder soll ich die eine Seidenhenne gleich mit den neuen gemeinsam um- bzw. einsiedeln und dann die Glucke allein im Übergangsstall lassen?
    Ich hab jedoch gelesen, dass man Hennen immer zu zweit umsiedeln soll?...........
    Ich glaube, als erstes muss Du dir mal nicht so viele Gedanken machen!

    Es ist alles halb so schlimm, wie es sich immer anhört

    Eine Glucke sondert sich auch in der Natur immer ab und möchte ihre Ruhe haben. Ach später mit den Küken geht sie in den ersten Wochen immer ihren eigenen Weg. Später wird sie dann automatisch wieder in die Gruppe integriert und irgendwann werden auch die Küken im geschlechtsreifen Alter zu der Gruppe integriert.

    Wenn Du neue Hühner dazu bekommst, denn sollte man immer 2 nehmen - aber es muss nicht so sein. Ist aber oft zu zweit oder zu dritt eben einfacher für die Neulinge.

    Also, die Glucke kannst Du mit super ruhigen Gewissen alleine lassen. Und das mit dem Umsiedeln noch warten, bis die Küken so weit sind!? Warum! Einmal müssen die damit durch - ob mit oder ob ohne Küken.

    Bei mir wird/werden Neulinge grundsätzlich abends in den Stall dazu gesetzt und fertig. Am nächsten Morgen gibt es kurz etwas Stress und dann ist alles erledigt. Sind die Neulinge etwas schüchtern, denn bleiben sie eben von alleine ein paar Tage im Stall und wenn nicht denn gehen sie gleich mit rauss und können meistens sehr schnell ihre Freiheit auch genießen.

    Für uns Menschen nur wichtig, Tür zu, damit man das nicht mit anschauen muss. Ok, wenn es mal zu heftig wird, denn muss mal der Besen tanzen. Aber das ist echt schon sehr selten, wenn Mensch weiss wie solche Kämpfe unter den Hühnern aussehen und er am Besten dann die Augen zu machen sollte.
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



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