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Thema: Kümmerlinge - und was draus geworden ist

  1. #11
    Avatar von Orpington/Maran
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    Ich selber hatte/habe auch ein Sorgenhuhn, am Anfang war alles normal, dann haben die anderen Hühner es am Kopf ANGEFRESSEN ( evtl. natürliche Selektion ?!) , und das dumme Huhn entweicht aus seiner Schutzvolieren und lässt sich nochmal anmampfen seitdem läuft es verhuscht und geduckt durch den Auslauf, hat erst nach 11,5 Monaten sein erstes Ei gelegt, und hat letzten Sommer so schlimm mit Fussballenabzessen zu tun gehabt, dass es 4 mal ( je 2 mal an jedem Fuss) operiert werden musste. Anstatt von da an goldenen Eier zu legen hat es erst mal gemausert, ist dann nahtlos in die Winterpause gegangen , und hat erst ab Feb ( von Juli letzten Jahres das letzte Ei ) diesen Jahres wieder mit Legen ( alle 3 Tage) angefangen. Dafür legt es relativ schwere Eier Es sollte Grünglanz haben, hat aber einen Stich violett, ich fand es schön, bis man mir gesagt hat, dass ist ein Fehler Egal, es hüpft ( durch die Abzesse sind Narben/Verknorpelungen in den Füssen geblieben) durch den Auslauf, legt ab und an ein Ei, gegluckt hat sie natürlich auch schon dieses Jahr, jetzt hoffe ich, dass sie uralt wird, und bis zum Ende Eier legt, normal gross ist sie geworden.

  2. #12

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    Das Thema finde ich sehr spannend, danke für das Starten. Ich habe ein Zwergpadunachzüglerlein. Sie ist als letzte geschlüpft und hatte eine leichte Nabelentzündung. Geimpft wurde sie we die 4 Geschwister auch gegen Marek und Kokzidose, hat sie auch gut vertragen, die Anderen sind aber einfach viel flotter gewachsen. Zugenommen hat die Kleine aber immer und ich habe halt immer gehofft, dass es eine Henne ist. Mini hat dann einen rosa-pinken Markierungsring bekommen und wurde auf den Namen Arya getauft (Lady Arya natürlich und mit dem Wunsch es möge eine Henne sein). Ich habe auch eine Gewichtsliste bei den Minis geführt- der Unterschied war schon sehr deutlich. Arya war aber immer fit und gut drauf, hat brav gefressen und hat sich immer Extraleckereien erbettelt, etwas Quinoa zusätzlich bekommt sie bis heute.
    Hier in Fotos zum Verdeutlichen und die Gewichtsliste.

    k-Gewichtsliste.jpg k-Minis (2).JPG k-Minis (1).JPGk-Größenvergleich.JPGk-Arya (3).JPG


    Nach Vermittlung von drei Junghähnen (ich hatte 4 Hähne, davon habe ich drei vermittelt) ist Arya dann mit ihrem Bruder Pablo hiergeblieben, der Gewichtsunterschied zwischen den Beiden mit drei Monaten ist 517 zu 835 g. Gekränkelt hat keines der Küken, keinerlei Schnupfen, keinerlei Herumhängen, keine tränenden Augen, absolut nichts auffälliges.


    k-Duo (2).JPGk-Duo (1).JPGk-Pablo.JPGk-Arya.JPG

  3. #13
    Avatar von elja
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    sturm, du vergleichst da natürlich auch ein Hennenküken mit Hähnchenküken. Letztere sind eigentlich immmer schwerer. Was sollen bei Z-Paduanern denn die Hähne bzw. Hennen wiegen, wenn sie erwachsen sind?
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
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  4. #14

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    Zitat Zitat von elja Beitrag anzeigen
    sturm, du vergleichst da natürlich auch ein Hennenküken mit Hähnchenküken. Letztere sind eigentlich immmer schwerer. Was sollen bei Z-Paduanern denn die Hähne bzw. Hennen wiegen, wenn sie erwachsen sind?
    Das mit den schwereren Hahnenküken stimmt natürlich, allerdings dachte ich immer der Gewichtsunterschied ergibt sich so richtig erst mit 5-6 Wochen und nicht schon im ersten Monat, der Unterschied war ja schon sehr sehr deutlich vom Beginn an.
    Erwachsen soll die Henne etwa 800 g. wiegen, der Hahn etwa 900 g., so groß ist der Gewichtsunterschied ausgewachsen also nicht. Die Hähne stehen allerdings deutlich höher als die Hennen, deshalb ergibt sich ein ordentlicher "Höhnenunterschied" auf Fotos.
    Bei den Seidis war 2012 mein schwerstes Küken (von Anfang an) eine Henne, das mag aber am Heterosiseffekt gelegen haben da sie das einzige Farbmixküken der drei war.
    Geändert von sturm (24.06.2015 um 14:41 Uhr)

  5. #15
    Avatar von mm66
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    Meine Tess aus 2014 ist so ein Kümmerling. Sie wuchs nicht so rasant, wie die anderen. Seit November legt sie bis jetzt durch, ihre Eier sind mit durchschnittlich 55 g deutlich über dem Bruteimindestgewicht. Sie war bis auf ihren Kümmerwuchs nie krank (klopf auf Holz!), hatte weder Milben noch Federlinge.

    Sie ist auch heute noch 250 g leichter, als ihre Schlupfschwester Tina. Zu Anfang war der Unterschied prozentual noch viel größer, sie hat aber zum Ende des Größenwachstums noch mal ein bisschen aufgeholt.

    Da sie von Anfang an die Kleinste war, war sie natürlich auch die Rangniedrigste und wurde vom Futtertrog oft verscheucht. Leckerlies bekam sie deshalb immer extra aus der Hand, damit sie auch was abkriegt. Deshalb habe ich heute ein Huhn, das mich auf Schritt und Tritt verfolgt, es könnte ja was Leckeres geben.

    In 2013 ist der Kümmerling in der 9. Woche verstorben. In 2012 war es in der 12. Woche. Was aus dem diesjährigen Kümmerling wird, kann ich noch nicht sagen. Er steht viel öfter als seine Geschwister unter der Wärmeplatte, während die anderen draußen rumspringen. Sein Kamm ist noch kükenhaft ohne Rot-Schimmer, nicht so wie die Kämme seiner Brüder. Selbst seine Schwestern sind schon deutlich größer, als er. Seine Brüder sind sogar schon größer als seine Schwestern.

    Hier ein Foto nach dem Futtertrog saubermachen. Sie warten, dass es wieder was Neues gibt. Er ist im Vordergrund, seine Schwester im Hintergrund.
    001 klein.jpg

    Irgendwie ist bei den Fremd-BE immer ein Kümmerling dabei. Deshalb glaube ich, dass dies in der Natur bei Hühnern "völlig normal" ist, dass eine bestimmte Quote an Küken halt kümmert, welche unterschiedlichen Gründe dafür auch immer da vorliegen mögen.
    Da ich die Fremd-BE inzwischen von 5 verschiedenen Züchtern über die Jahre bekommen habe und immer auch Kümmerlinge dabei waren, schiebe ich es nicht unbedingt auf eine genetische Ursache eines Hahnes oder einer Henne. Da die Küken aber auch alle gleich behandelt/gefüttert werden, glaube ich auch nicht an einen "Aufzuchtfehler" als Ursache.

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