Wann können die Küken (Kuntbrut) in die Außenvoliere (mit Wärmeplatte)

**Kalokairi** · 15.06.2015, 22:33

Hallo :-)

Bei uns sind letzten Sonntag und Montag per Kunstbrut Laufentenküken geschlüpft. Aktuell haben wir sie noch im Haus in einem Kaninchenstall.

Allerdings muss der Stall wirklich ständig gesäubert werden. Die Kleinen sauen mit ihrem Wasser aus der Kükentränke tierisch rum, zermatschen das Futter, machen alles voll und müffeln ;-).

Ich würde die Küken eigentlich gerne so bald wie möglich nach draußen umquartieren. Natürlich mit Wärmeplatte (Heka)!! Wir haben eine Außenvoliere im Garten. 3 Wände sind massiv (Haus und Garagenwände). Die vierte Seite und oben drüber ist es mit Drahtgitter zu. Also, geschützt ist alles, und auch einigermaßen Windgeschützt. Drinnen gibt es noch eine kleine Hütte mit Stroh. Da sollte auch die Wärmeplatte drinnen stehen, so dass die Kleinen sich dort aufwärmen können.

Wann meint ihr, wäre es OK, sie dorthin umzuquartieren?? Ist zwar sogut wie Sommer, aber gerade warm ist es hier aktuell, gerade Nachts, leider dennoch nicht. Nicht, dass es ihnen dann doch zu kalt ist, auch trotz Wärmeplatte...

Und welches Einstreu würdet ihr für den Boden der Voliere nehmen? Wie gesagt, ins Häuschen soll Stroh, aber so auf dem Boden bietet sich das eher weniger an....wenns mal regnet nässt das ja sonst alles durch.

Vielen Dank für eure Hilfe.

LG, Kalokairi

**piep600** · 16.06.2015, 16:30

hatte noch keine laufenten , aber genug enten..zur einstreu..während der hundstage oder wie die auch immer momentan heißen, allso in der kälte würd ich sehr dick stroh einstreuen,--mußt halt hinterher wegschmeißen, aber wird ja bald warm-- so das sie sich wärmen können...kommt auch drauf an wieviele es sind...die kuscheln sich eng zusammen bei kälte und geben genug wärme ab..., enten brauchen weniger wärmeplatte und rotlicht als hühnerküken...ich hab momentan kleine enten..die freuen sich über nen fangkorb vom rasenmäher...jaa macht auch dreck...aber ob ichs so wegschütt oder nachdem die enten freude hatten...---fangkorb ins außengehege

**busbeck** · 30.11.2017, 06:31

Hallo da draußen!

Ich mach eine Fortsetzung dieses Threads - allerdings OHNE Wärmeplatte im Stall. Falls gewünscht, bitte ich um eine Verschiebung in einen neuen Thread: "Wann können die Küken (Kuntbrut) in die Außenvoliere (ohne Wärmeplatte)"

So. Meine Frage:

Bei uns gibt's drei Settings:

Setting 1: WOHNUNG mit Wärmeplatte
Setting 2: GARTEN zum Abhärten, wenn's zu kalt ist (zusammenkuscheln), wieder zurück zu Setting 1 (WOHNUNG mit Wärmeplatte)
Setting 3: STALL. Da gibt's kein zurück mehr. Keine Wärmeplatte, kein Strom. Draußen ist draußen. Initiation in die Erwachsenenwelt des Hühnerdaseins.

Wir haben jetzt die Küken seit sieben Wochen in der Wohnung - mit immer moderater werdender Wärmung (erst unter der Wärmeplatte, dann auf der Wärmeplatte, dann immer wieder mal in den Garten raus).

Es ist nicht Sommer, das ist mein Punkt: Jetzt ist November, fast Dezember.
Wenn wir die Viecher raus in den Garten tun, dann kuscheln sie sich nach etwa zwei Stunden zusammen. Dann hol ich sie wieder rein in die Wohnung zur Wärmeplatte.

FRAGE: Raus in den Stall, auch wenn sie nach zwei Stunden kuscheln?
(Im Stall hat's keine Wärmeplatte und keinen Strom.)

**hein** · 30.11.2017, 10:47

Lass sie im Stall und dann gib ihnen einen zusätzlichen Schutz!

Z. B. eine Holzkiste auf den Kopf gestellt und eine Seitenwand entfernen - so finden sie da drunter Schutz und die Wärme hält sich besser in der Kiste!

Das ist wie bei einer Wärmeplatte - nur die Wärme stammt von den Tieren und sie kann nicht so leicht entweichen - eben durch die Kiste, die nur an einer Seite geöffnet ist.

**sil** · 30.11.2017, 11:11

@ busbeck: redest du von Entenküken oder Hühnerküken?
Entenküken würd ich in den Stall packen, mit 7 Wochen sollten sie das abkönnen. Evtl eine Kiste, wie von Hein vorgeschlagen, oder Nachts noch irgendwo in ein Extrakabuff.
Hühnerküken würde ich mindestens noch 4 Wochen Zeit lassen, je nach Rasse und Wetterverhältnissen auch länger. Sie also im Haus lassen (wo sie vielleicht nicht unbedingt während der ganzen Zeit eine Wärmeplatte brauchen, aber auf jeden Fall trocken und wettergeschützt untergebracht sind) mit stundemweisen Freiluftaufenthalt unter Beobachtung.