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Thema: intervalle von fuchsangriffen

  1. #11

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    Dein Verlust tut mir leid.
    Zitat Zitat von frau merline Beitrag anzeigen

    ich finde es gut, dass es wildtiere gibt und ich bin auch für die eingliederung von wölfen. aber alles muß seine grenzen haben. wir haben nach dem vorfall mit vielen leuten vom amt und jägern gesprochen. und wir mußten hören, dass mitten in unserem kleinen städtchen etliche füchse rumlaufen. und ehrlich, die tiere haben dort nichts zu suchen. solange sich die tiere natürlich verhalten. d.h. sie von menschen abstand halten, ist alles in ordnung. wir haben in den 15 jahren, in denen wir hier wohnen keine füchse gehabt. sie waren auf den feldern und in den kleinen wäldchen in der nähe. aber jetzt haben sie eine grenze überschritten, finde ich.
    und zu allem überfluß soll ich mir gedanken über den verzehr unseres gemüses und des obstes machen, wegen des fuchsbandwurmes?!?
    unser grundstück ist übrigens eingezäunt, d.h. der fuchs oder wer auch immer das war, hat mehrere zäune überwunden. findest du immer noch schlimm, das ich mich wehren möchte?
    hast du kinder? dann müßtest du sie draußen im garten in einem käfig halten, vielleicht halten sie den fuchs - wenn sie klein genug sind - für einen hund und schwupps sind sie gebissen. bei einem vereinskollegen ist der fuchs tagsüber gekommen und hat 23 hühner abgeschlachtet.
    und im gegensatz zu z.b. bauern, bekommen wir die tiere auch nicht von irgendeiner kasse ersetzt.
    vielleicht findest du doch noch etwas verständnis für meine ansicht.
    grüße ute
    Was ist denn "unnatürlich" daran, wenn ein Kulturfolger sich Hühnern bedient, die offensichtlich ja leider nicht so gesichert waren, dass es einen Fuchs hätte fernhalten können?

    Du schreibst, du hast jetzt seit einem Jahr Hühner und in den letzten 15 Jahren waren die Füchse nicht bei euch zu sehen.
    Klar, da gab es dann ja auch nichts zu holen und eben jetzt haben die Füchse einen erhöhten Futterbedarf, aufgrund der Nachkommen.


  2. #12
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    Die Wut über den großen Verlust ist verständlich, aber:

    wir haben nach dem vorfall mit vielen leuten vom amt und jägern gesprochen. und wir mußten hören, dass mitten in unserem kleinen städtchen etliche füchse rumlaufen. und ehrlich, die tiere haben dort nichts zu suchen.
    Hm, das entscheidest Du?
    Wer lebte wohl zuerst dort, bis die Menschen kamen? Und wer muss zusehen, wie er auch weiterhin klarkommt?

    solange sich die tiere natürlich verhalten. d.h. sie von menschen abstand halten, ist alles in ordnung. wir haben in den 15 jahren, in denen wir hier wohnen keine füchse gehabt. sie waren auf den feldern und in den kleinen wäldchen in der nähe. aber jetzt haben sie eine grenze überschritten, finde ich
    Was daran ist nicht natürlich, wenn ein Räuber eine unnatürliche Situation ausnutzt? Natürlicherweise sind keine 20 Hühner so eng und ausweglos zusammen gepfercht, dass er alle auf einmal töten kann. Zudem wurde bereits gesagt, dass das eher nach Marder klingt, wessen ich zufällig beipflichte, denn der Fuchs hätte mitgenommen oder vergraben, aber nicht simpel gekillt und offen liegen gelassen.

    und zu allem überfluß soll ich mir gedanken über den verzehr unseres gemüses und des obstes machen, wegen des fuchsbandwurmes?!?
    Nö, weshalb denn?
    Mir machen die Katzenbandwürmer viel mehr Sorgen, denn eine Katze wird um vieles eher und wahrscheinlicher in irgendwelche Beete und zwischen das Gemüse sch...ßen und pinkeln als irgendein Fuchs, der nur mal kurz durchläuft. Und es ist garantiert nicht jede Freigängerkatze so regelmäßig entwurmt, dass man sich da keine Sorgen machen müsste...

    unser grundstück ist übrigens eingezäunt, d.h. der fuchs oder wer auch immer das war, hat mehrere zäune überwunden. findest du immer noch schlimm, das ich mich wehren möchte?
    Jo, aber da kann doch letztendlich der Räuber nichts dafür... Ihr wisst, dass Feinde da sind, also müsst Ihr entweder mit der Gefahr leben und sie dann auch akzeptieren oder Sicherungsmaßnahmen treffen, eine andere Möglichkeit gibt es nicht.

    hast du kinder? dann müßtest du sie draußen im garten in einem käfig halten, vielleicht halten sie den fuchs - wenn sie klein genug sind - für einen hund und schwupps sind sie gebissen.

    In welchem Zusammenhang steht denn das jetzt bitte? Füchse, die durch Orte ziehen und Kleinkinder zerfleischen?!? Woher beziehst Du denn Deine Infos zu allgemeinen Verhaltensweisen einheimischer Wildtiere- bild.de?
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  3. #13

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    hallo okina75,
    mal bitte richtig lesen. von zerfleischen habe ich nie gesprochen. ein biss in das gesicht eines kleinkindes würde wohl reichen. und es sind auch einige tiere weg, die typischen marderzeichen waren nicht da.
    und eine stadt, die schon so lange existiert, hat nicht letztes jahr füchse vertrieben.
    und auch du solltest gehört haben, dass es eine überbevölkerung an füchsen gibt.

  4. #14

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    hallo wolfgang,
    im herbst werden wir offiziell eine falle bekommen und bis dahin ;-)

  5. #15

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    Zitat Zitat von frau merline Beitrag anzeigen
    hallo wolfgang,
    im herbst werden wir offiziell eine falle bekommen und bis dahin ;-)
    gratuliere!

  6. #16
    Schildkrötenguru Avatar von FoghornLeghorn
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    Hallo,

    möchte ja nicht "klugschei**en", aber für jeden Fuchs den du wegfängst, wandert ein anderer aus einem benachbarten Revier ein.
    Das dauert nicht lange, und wägt dich und deine Hühner in einer falschen Sicherheit.
    Wäre es nicht gleichzeitig sinnvoll die Hühner besser zu sichern, z.B. mit einem Elektrozaun ? Wenn ein Fuchs die Erfahrung gemacht hat, dass Hühner in die Nase beißen, wenn die Nase den Stromzaun berührt, kommt er nicht so schnell wieder.
    Bitte nicht falsch verstehen:
    Ich kann deinen Ärger, deine Wut und Enttäuschung über den Fuchsangriff gut verstehen, aber Füchse sind heimische Raubtiere. Sie fangen sehr viele Mäuse, und auch nicht jeder Fuchs ist auf Hühner aus. Wir müssen mit ihnen leben, und das Federvieh halt so gut wie möglich schützen. Mit unserer Hühnerhaltung stellen wir dem Fuchs ein "all you can eat" Buffet hin, wozu das Tier in Zeiten der Nahrungsknappheit nicht nein sagen wird. Eine wirkliche Gefahr für Kinder stellt kein Fuchs dar.

    Sabine
    Geändert von FoghornLeghorn (15.06.2015 um 11:36 Uhr)
    Marans, Brahma in schwarz und schwarz-weiß columbia
    Spornschildkröten, Köhlerschildkröten, griech. Landschildkröten
    Schafe, Hunde und Katzen

  7. #17
    Avatar von Gänsesusi
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    Mir hat auch ein Fuchs den gesamten Hühnerbestand vernichtet. Ich war auch sehr wütend und als ich ihn dann am Morgen noch einmal gesehen habe, ich hätte ihn sicher getötet wenn ich gekonnt hätte. Es war aber wohl eher die Wut auf mich selber, ich weiß, dass ich die Hühner mehr sichern hätte müssen. Ich weiß ja, dass es genug Raubzeug hier gibt, das will auch nur leben. Die einzige Alternative wäre, alle Füchse auszurotten, und Marder und Habicht auch, aber will das wirklich jemand? Mit den Konsequenzen? Noch mehr Umwelt zerstören etc.
    Wie schon beschrieben, es ist natürlich was der Fuchs gemacht hat, er tut das immer so, alles oder nichts. Das einzige, das wirklich hilft, ist die Hühner ordentlich sichern. Das nächste Mal wirst du den Marder verantwortlich machen, dann einen Hund, dann den Habicht, dann wieder den Fuchs...
    Irgendein Tier hat es immer auf die Hühner abgesehen, das ist natürlich.

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