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Thema: Spartrix gelber Knopf

  1. #51
    Avatar von Susanne
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    Bei verklebtem Auge würde ich eher an Hühnerschnupfen denken. Sieht man was im Rachen? Trichos bilden meist unregelmäßig festere Beläge, bei Schnupfen sind die Beläge weniger und gleichmäßiger.
    Dosierung Metronidazol wäre 50 mg pro kg KG (Wirkstoff). So kann man das dann umrechnen.
    Schau dem Hahn noch mal in den Schnabel bzw. lass den TA das machen. Bei Trichos kann man manchmal (leider nicht immer) auch im Mikroskop direkt sehen, ob sie vorhanden sind. Bei Hühnerschnupfen würde der Abstrich im Labor ein Ergebnis bringen.

  2. #52
    Avatar von Widdy
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    Merci Susanne.

    Meine TA's sind überhaupt nicht hühnererfahren, dort kann ich anrufen und sagen, was ich brauche.
    Dann war's das schon. Bin aber froh, dass ich das so mit den TAs hinbekommen habe.

    Beispiel: Ein Abstrich im letzten Jahr (mit Ohrenstäbchen im Hals) ergab nix. Gar nix.
    TA hatte wohl den Hals mit dem Stäbchen garn nicht berührt. (Ich pers. war nicht dabei, das Huhn wurde ihr auf ihren Wunsch gebracht, es war dann bei ihr zwischengeparkt und danach holte mein Mann es wieder ab bei ihr.)

    Bitte nicht nach der entsprechenden Rechnung dafür fragen; sonst bekomme ich nochmals Hühneraugen.

    Auf dem Bild unten sieht man sein linkes, verklebtes Auge.

    Würde ich furchtbar daneben handeln, wenn ich ihm (und Lilli) das Metronidazol heute abend trotzdem gäbe.?
    Auch Lilli schluckt wieder schlecht.

    Die beiden nuckeln auch gerne aus dem gleichen Wassernapf.

    Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht. Georg Bernard Shaw 1856-1950.

  3. #53
    Avatar von Susanne
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    Besorge paralell auf alle Fälle auch schon mal Tetracyclin (zum Beispiel in Form von Baxyl als Zweitagesdepotspritze). Dann wirst Du ja sehen, ob das M. anschlägt (wobei Du dann halt eigentlich die Eier nicht mehr verwenden kannst, was aber beim Hahn eh keine Probleme macht). Ist halt wirklich von hier aus nicht zu sagen, was es ist. Tut mir Leid.

  4. #54
    Avatar von Widdy
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    Sorry, habe nochmals eine Frage:

    Habe schon das Flubenol-Entwurmen wg. einer Henne verschoben, die extrem in der Mauser ist.
    Eigentlich wollte ich jetzt dennoch damit beginnen.
    Die letzte Entwurmungsaktion bei mir war im April, bei Huhnis, Enten und Gänsen.

    Wenn zwei Patienten (also die zwei vorher erwähnten) aber Metronidazol bekommen, soll ich es dann lieber noch sein lassen?
    Wahrscheinlich schon ?!?
    Wenn man so mittendrin steckt, wird man doch relativ schnell unsicher …

    TA sollte man sein ...
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  5. #55
    Avatar von Susanne
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    Ich würde noch mal verschieben.

  6. #56
    Avatar von Widdy
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    O.k. - ich verschiebe ! Danke vielmals.
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  7. #57
    Avatar von Widdy
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    Zitat Zitat von Susanne Beitrag anzeigen
    Besorge paralell auf alle Fälle auch schon mal Tetracyclin (zum Beispiel in Form von Baxyl als Zweitagesdepotspritze). Dann wirst Du ja sehen, ob das M. anschlägt (wobei Du dann halt eigentlich die Eier nicht mehr verwenden kannst, was aber beim Hahn eh keine Probleme macht). Ist halt wirklich von hier aus nicht zu sagen, was es ist. Tut mir Leid.
    Zwischenbericht:

    Gestern nachmittag fing zu meiner grössten Begeisterung mein Benjamin wieder etwas an, zu krähen

    Gestern abend vor dem Einstallen gab ich beiden Patienten ihre 1. Metranidazol-Dosis. Ging in der Nacht nachsehen. Alles friedlich am Schlafen.
    Heute morgen war wieder Benjamin der einzige auf der Stange oben. Nach dem Runtertragen war er wieder "normal" in Reaktion, Bewegung etc. Soeben hat er auch wieder gekräht.

    Beim Verabreichen der Medis gestern abend ist mir bei Lilli (die kleine) am Schnabel einen stinkenden Knubbel aufgefallen, der einfach irgendwie an der Haut neben dem Schnabel verklebt, hängengeblieben war.
    Werde mich heute abend mit nassem Lappen und/oder Schere dran machen, dass da nichts weiter dran bleibt.
    Und jetzt steht sie grad neben mir, durch ihr "Gähnen" habe ich jetzt auch deutlich so eine Art gelblich, beige Verhornung im hinteren Teil vom Maul sehen können. (So wie letztes mal im März). Das Teil stört sie auch ganz offensichtlich.
    Was meint Ihr, soll ich mit einem in Essig getauchtes Wattestäbchen heute mal etwas dran gehen?

    Oder eher mit der Antipilz-Salbe Canesten mit dem Wirkstoff Clotrimazolum, dass sich das Ding auflöst?
    Mein Bauchgefühl sagt, dass da noch direkt was drauf muss.

    Bin momentan recht sicher, dass ich die richtigen Medis habe, die ich jetzt mind. 5 Tage verabreichen muss. **Daumendrücken**.

    Ich berichte weiter, vielleicht hilft es noch einem Fori hier.

    Und Danke Euch für Eure Inputs.
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  8. #58
    Avatar von Widdy
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    Stand der Dinge bei meinen 2 Patienten:

    Nach genau 8 Tagen Gabe von

    Flagyl 250 mg AB für meinen ca. 5 kg. Brahmahahn (tägl. 1 Tablette) sowie
    Metronidazolum 50 mg AB für meine ca. 500 gr Antwerp.Bartzwerg-Dame (täglich eine halbe Tablette)

    scheint diese Angelegenheit wieder gut überstanden zu sein.

    Wenn es jemanden interessiert, wieso 2 versch. Medis abgegeben wurden:
    Das ist beides das gleiche Medi, nur die Konzentration beim Flagyl ist viel höher als beim Metronidazolum.

    Letzte Gabe am 18.09.18., seit 19.09.18 sind beide ohne jegliche Medikamente.

    Ein Entwurmungskur mit Flubenol ist bereits überfällig, dies wg. einer in starker Mauser befindlichen Brahma, und danach wg. dieser beiden o.e. Patienten.

    Was meint Ihr, wann kann, soll, darf ich mit Flubenol anfangen?
    Meine innere Stimme sagt mir, noch etwa 2 Wochen zuwarten.
    Liege ich da irgendwie richtig?

    VG Widdy

    PS: Habe Verdacht, dass es beim grossen Hahn evtl. Durchfall gegeben hat, weiss es aber noch nicht mit Bestimmtheit (s'könnte auch eine Hinterlassenschaft von einem anderen Huhn gewesen sein).
    Geändert von Widdy (22.09.2018 um 16:54 Uhr)
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  9. #59
    Avatar von Widdy
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    Die unendliche Geschichte

    Hallo liebe Foris, es geht leider wieder weiter mit dem blöden gelbem Knopf bei meiner Lilli.
    Mittlerweile ist sie auch schon über 8.5 Jahre alt und hat es in immer kürzeren Abständen.
    Zum guten Glück hatte ich das im 2017 schon mit TÄ besprochen gehabt und sie hat mir über deutsche Kanäle das Spartrix vorsorglich noch besorgen können.

    Die letzte Kur mit Metronidazolum bei meiner Lilli hatte ich am 18.12.18 über genau 10 Tage gemacht, mit verlangsamten aber schlussendlich doch mit gutem Erfolg.
    Gestern roch ich an ihrem Schnabel, es kommt schon wieder !

    Heute Tel. mit TÄ, ich bekomme das Spartrix heute abend.
    Selber ist sie sich aber nicht sicher, ob es eine einmalige Dosis ist und sie hat mich gebeten, das bitte bei Euch abzuklären:

    Nun meine Frage speziell zur SPARTRIX-Dosierung:
    Ist es richtig, dass Spartrix 1-malig gegeben wird und auf 500* gr. Gewicht 1 Tablette verabreicht wird?
    Sie las mir vor, dass danach alle Trink- und Essgeschirre äusserst penibel gereinigt werden müssen und dem Huhn selbst erst nach 2 Stunden Wasser zur Verfügung gestellt werden darf (so zumindest habe ich sie verstanden).

    Was mache ich nun aber, wenn das nach 1-maliger Gabe noch nicht greift, und das Mädel das Zeugs immer noch hat oder schon wieder?

    *) Die 500 gr. Gewicht werde ich heute noch auf meiner Küchenwaage noch ganz genaue abwägen und entsprechend ganz genau dosieren.

    Vielen Dank im voraus für's Schlaumachen

    VG Widdy
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  10. #60
    Avatar von Susanne
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    Hallo Widdy,

    mein TA hatte mir damals gesagt, ich soll auch Spartrix bis zu dreimal geben. Und ja, eine Tablette ist für 500 g Huhn.

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