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Thema: Enten Kunstbrut Probleme beim Schlupf

  1. #1

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    Enten Kunstbrut Probleme beim Schlupf

    Hallo,

    ich habe hier 8 Stockenteneier von denen seit dem 27. Tag zwei angepickt sind, heute ist der 30. Tag.

    Da sich das ganze so lange hingezogen hat habe ich jetzt die beiden angepickten Eier vorsichtig im oberen Drittel geöffnet.

    Die Küken haben den Dottersack bereits eingezogen, eins müfft und beide regen sich nicht (vermutlich kaputt).

    Ich war jetzt allerdings so übereilig eines der anderen Eiern zu öffnen (oberes Drittel an der Luftblase), in diesem hat sich das Küken noch nicht einmal zur Luftblase gedreht und der Dottersack ist auch noch vorhanden.
    Auch bei diesem zeigt nicht keine Regung, auch sind alle anderen Eier "still" und wackeln nicht.

    Die Küken sehen soweit aber gut und voll entwickelt aus.

    Sollte ich die anderen 5 Eier noch drin lassen oder kann ich das Ganze vergessen?

    Woran erkenn ich wenn die noch im Ei sind ob die leben?

  2. #2
    Avatar von asira
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    Hallo!
    Hast Du die ersten beiden Eier denn ganz ausgepackt oder woran siehst Du, das der Dottersack schon eingezogen ist?
    Wenn Du die so gut schon sehen kannst, siehst Du auch, ob die noch leben! Gerade, wenn die schon im der Luftblase waren und schon geatmet haben. Wenn die sich jetzt nicht mehr bewegen und nicht mehr atmen, sind die leider tot :-(
    Bei den anderen Eier würde ich das auch mal annehmen, vorausgesetzt, Du hast die von Anfang an im Brüter gehabt und weißt ganz sicher, das heute der 30. Tag ist (Stockenten brüten doch 28, normalerweise, oder?)
    Aber vielleicht kommt noch ein guter Tip hier im Forum! Ich hatte bislang jedenfalls noch keierlei positiven Überraschungen. Wenn ich meinte, die Küken sind tot, dann waren die es bislang leider auch!
    Trotzdem viel Glück! :-)
    LG

  3. #3
    Avatar von Pudding
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    man sieht beim schieren schon ob noch Leben drin ist, oben an der Luftblase bewegt sich kurz vorm Schlupf meist ein Schatten hin und her!
    Wenn sich garnichts tut und man am Rand der Luftblase keine Adern mehr erkennen kann dann sind sie hin!

    Wie/mit was hast du gebrütet, Parameter ect.?
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

  4. #4

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    Themenstarter
    Hallo,

    schon mal danke für die Antworten.

    Hatte einen dieser China-Brüter den ich nicht sonderlich weiterempfehlen kann.
    So ein Ding:
    http://aussiepetstore.com.au/product...tic-turning-2/
    Die Temperaturanzeige war Müll (schwankte dauernd wie wild um ca. ein Grad hin und her) und gab auch nur die Temperatur direkt neben der Heizung an, nicht die am Ei.
    Von Deckel bis zur Schlupfhorde herrscht in dem Teil welches ich bei Raumtemperatur (konstant 22 Grad) betrieben habe nen Temperaturunterschied von 3-4 Grad. (Ist halt nach außen hin nicht isoliert)
    Vom Mittelpunkt des Gerätes zu den Seiten ebenfalls.
    Das Hygrometer von dem Ding lieferte auch nur schwachsinnige Werte.
    Die Wendeautomatik ist nur eine Kippautomatik!!!
    Es gibt nen paar Tests und Erfahrungsberichte zu dem Ding im Netz, meiner Meinung nach sind die alle gekauft, für das Geld was das Teil kostet kann man sehr einfach was 10 mal besseres selber bauen.

    Da ich nur 8 Eier hatte war der Temperaturunterschied von Mitte nach außen egal, die Temperatur hab ich mit einem anderen Thermometer direkt bei den Eiern gemessen und auf 38 Grad eingestellt.
    Luftfeuchte (auch direkt neben den Eiern gemessen mit einem anderen Hygrometer) bei 75%.
    Habe mich im großen und ganzen so ziemlich an den Brutplan für Enten hier aus dem Forum gehalten, auch was das Lüften und Besprühen angeht weil der das detaillierteste war was ich finden konnte.

    Die Eier stammten aus dem Gelege einer Wildente (welche in einem Mähdrescher gelandet ist) und das älteste lag dort 15 Tage, die jüngsten lagen dort ca. 6 Tage. (Ich habe noch etwas gewartet bevor ich die reingeholt habe um sicherzugehen, dass es auch genau die Ente war die im Drescher gelandet ist)
    Ich habe mich dabei an die Aussage gehalten, dass Stockenten ihre Eier bis zu 15 Tagen liegen lassen können bis sie diese anbrüten.
    Allerdings haben die Eier auf die Art und Weise auch einen Sturm abbekommen.
    Die Eier waren allesamt auf jeden Fall nicht angebrütet, das Gelege lies sich leicht (vom Esstisch aus) beobachten.

    Ich gehe davon, aus dass mir die Eier kaputtgegangen sind nachdem ich sie auf die Schlupfhorde gelegt habe, da hatte es nur 35 Grad was mir allerdings erst nach einem Tag aufgefallen ist. (Temperaturunterschied von oben im Gehäuse zu unten im Gehäuse)
    Ich musste ja das Gehäuse öffnen um die Eier umzulegen, danach war es ja "normal" dass die Temperatur gefallen ist, ich hätte nicht mit so einem herben Temperaturunterschied an der Stelle gerechnet...
    Auf der Höhe des Wendeeinsatzes: 38 Grad
    Ohne Wendeeinsatz / Schlupfhorde: 35 Grad

    So nen Quatsch steht natürlich auch nicht in der tollen 2 seitigen Bedienungsanleitung von dem Ding...


    Man findet nebenbei 100 widersprüchliche Aussagen im Netz was die Luftfeuchte und Temperatur angeht! Ich denke aber dass ich mit den 38 Grad und 75% Feuchte nicht all zu viel falsch gemacht habe, die Luftblase ist schließlich groß genug in den Eiern.

    Das Küken aus dem dritten Ei war auch wesentlich weniger entwickelt (deutlich kleiner) als die beiden die die Schale angepickt hatten.

    Ich denke wenn ich das nochmal machen sollte dann auf jeden Fall mit anderem Gerät und die Eier hatten sicherlich auch nicht die höchste Güteklasse, wobei es bei denen ja eh keine Wahl gab.

    //edit: gereinigt habe ich die Eier in einer (extrem) schwachen Salzsäurelösung, gibt dazu geteilte Meinungen wie mir aufgefallen ist, da dies aber auch in den Massenbrutbetrieben in ähnlicher Form so gemacht wird, hielt ich es für auf jeden Fall nicht schädlich.
    Geändert von ispott (11.06.2015 um 02:04 Uhr)

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