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Thema: Küken haben Mykoplasmose, was nun?

  1. #1

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    traurig Küken haben Mykoplasmose, was nun?

    Hallo,
    vor 3 Wochen sind 10 gesunden Küken geschlüpft.
    Letzte Woche Mittwoch fand ich ein totes Küken im Gluckenheim. Zuerst dachte ich es wäre totgetreten worden, aber 2-3 andere Küken sahen irgendwie krank aus. Abends war noch eins gestorben. Einen Tag später war ich beim Arzt, der disgnostizierte Mykoplasmose. Mit Tysolin und einer Augendusche ging es wieder nach Hause. Abends gleich alle Küken behandelt.
    Mittlerweile sind es nur noch 2 Küken, die beiden sehen auch schon wieder besser aus. Piepsen schon wieder und trinken und fressen.
    Dafür hat es jetzt wohl meine Hühnerschar erwischt.

    Nun die Frage, was machen?
    Die Bakterien haben sie wohl ein Leben lang in sich und scheiden sie auch immer weiter aus. Was passiert dann mit der nächsten Brut? Stecken die sich dann auch wieder an und gehen ein?
    Und woher kommen die Mykoplasmen auf einmal. Es waren eigene Bruteier und das letzte neue Tier schlüpfte im letzten Jahr aus einem gekauften Brutei (es waren 2 Küken, das eine starb relativ früh, auch da haben wir gedacht es sei umgetreten worden). Kann dieses Huhn das alles verursacht haben? Vorher hatten wir nie Probleme mit der Brut.
    Was mach ich jetzt mit den anderen Hühner? Den kompletten Bestand schlachten und neu anfangen? In der Hoffnung, dass die neuen Tiere Mykofrei sind.

    Danke fürs Lesen, diese Naturbrut ist dieses Jahr wirklich traurig, zumal die Glucke so toll führt.

    Liebe Grüße
    Eva

  2. #2

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    Hallo Eva,

    das ist ja wirklich schade.

    Was nun konkret und auch im Hinblick auf Deine zukünftige Hühnerhaltung ausser der Behandlung zu tun wäre, kannst nur Du selbst entscheiden. Hier einige Infos: http://www.huehner-info.de/forum/sho...-Mykoplasmosen

  3. #3

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    Themenstarter
    Hallo Hühnerling,
    vielen Dank, den Beitrag habe ich schon gelesen.
    Die Entscheidung erleichtert er mir leider nicht.
    Wie lange muss der Auslauf und der Stall denn leer bleiben, damit sich die neuen Hühner nicht wieder anstecken. und darf ich die Eier und auch die (nicht) kranken Hühner zum Suppenhuhn verarbeiten?

    Um die Tiere tut es mir echt leid zumal unsere allererste Henne nicht betroffen ist, aber im nächsten Jahr wieder so viele Probleme mit der Brut zu haben, möchte ich auch nicht.

  4. #4

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    Hallo Eva,

    zur Klärung Deiner Fragen kann ich Dir die Geflügel-Uniklinik Hannover sehr empfehlen. Dr. Arne Jung ist nett und berät problemlos auch telefonisch (kostenlos), so daß Du eine für Dich und Deine Haltungsbedingungen passende Entscheidung treffen kannst. Hier die Kontaktdaten: http://www.tiho-hannover.de/kliniken...uer-gefluegel/

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