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Thema: Huhn lebt, Hahn tot! :-(

  1. #1
    Avatar von HellaWahnsinn
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    Huhn lebt, Hahn tot! :-(

    Hallo zusammen,

    heute ist was ganz merkwürdiges geschehen.

    Wir hatten EWIG Ruhe vor dem Habicht, obwohl wir im Wald wohnen.

    Heute war Theater bei den Hühnern und wir sind hin. Federn von meiner Klara überall!

    Klara hatte sich hinterm Wachtelstall versteckt, aber mein jüngster Hahn Lennox lag tot im Wald.

    Denke er hat Klara gerettet. Er muss den Habicht angegangen sein.

    Aber an dem Hahn sind KEINE Verletzungen!

    Es kam ein wenig Blut aus dem Schnabel..das deutet für mich irgendwie auf Genickbruch hin... aber durch einen Habicht

    Das "Schlachtfeld" deutet eindeutig auf Habicht hin, auch wenn er keinen Erfolg hatte..(auch wenn es Lennox das Leben gekostet hat :-( )

    Also... die eigentliche Frage ist: wie kann es sein, dass der Hahn tot ist, ohne äusserliche Verletzungen zu haben? Kann so ein Habicht das Genick brechen?

    So einen Fall hatte ich noch nie!

    Liebe Grüße von einer betrübten Hella... ich hab den Hahn sehr gemocht *wein*

  2. #2

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    Hallo Hella.

    Schade um den Hahn. Ich denke an dich. Trost ist es das er sich gewehrt hat und der Henne das Leben gerettet hat.

    Wenn es ein echter Genickbruch war kann man das wahrsch. per Tastbefund feststellen. Ich würde den Hahn rupfen und auf Verletzungen kontrollieren.

    Ich würde einen Schlagaderriss, einen Infarkt oder auch Schock nicht ausschliessen.

    es sind zwar alles Vermutungen die nur durch genaue Untersuchungen, möglicherweise auch im Labor, bestätigt oder ausgeschlossen werden können.

    Liebe Grüsse Windfried
    Geändert von Windfried (08.06.2015 um 01:23 Uhr)

  3. #3
    Schildkrötenguru Avatar von FoghornLeghorn
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    Hallo Hella,

    habe gerade gelesen was bei dir passiert ist. Es tut mir sehr leid für dich und deinen Lennox.
    Fühl dich mal ganz doll von mir gedrückt.
    Leider kann ich dir zu dem was bei dir passiert ist nicht wirklich was sagen, weil ich so einen Fall noch nicht hatte.
    Ich weiß nur, dass es für unsere Hühner eine gefährliche Zeit ist, da alle Freßfeinde gerade Jungtiere haben.
    Ich sehe jeden Tag bei mir einen Fuchs ( wahrscheinlich eine Fähe mit Jungtieren im Bau ) auf einer Wiese auf der anderen Straßenseite Mäuse fangen, keine 100 Meter von meinen Hühnern entfernt. Sie wird riechen und hören, dass dort Hühner sind, aber bislang ging dank Stromzaun alles gut. Ich habe sie auch schon ein paar Mal verscheucht, damit sie weiß, das ein Mensch auf die Hühner aufpaßt. Menschenpipi wird auch regelmäßig am Stromzaun verteilt....
    Die Krähen und Elstern schauen jeden Tag an der Voliere mit meinen z.Zt. 4 Küken vorbei, ob sie nicht mal eins erwischen können.
    Auch der Milan kontrolliert jeden Tag meine Hühner.... es könnten ja dort auch mal Küken dabei sein. Heute flog er sogar dicht über das Haus, als ich die Glucke unter Aufsicht mal rausgelassen hatte.... Einen Habicht habe ich zum Glück hier noch nicht gesehen.
    Wer weiß wer nachts hier noch so rumschleicht.
    Gefahr also überall für Hühner.

    Ich weiß Hella, mein Geschreibsel hilft dir auch nicht weiter, aber wir müssen halt jederzeit mit Angriffen rechnen...
    Ich wäre auch sehr traurig, wenn es meine Hühner erwischen würde.

    Liebe Grüße an dich

    Sabine
    Marans, Brahma in schwarz und schwarz-weiß columbia
    Spornschildkröten, Köhlerschildkröten, griech. Landschildkröten
    Schafe, Hunde und Katzen

  4. #4
    Avatar von elja
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    Tut mir Leid um den Hahn. Verletzungen von den Habichtkrallen haben einlegen sehr kleinen Durchmesser und können sehr tief sein. Du müsstest den Hahn abziehen, dann solltest du sie finden.
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
    „Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...

  5. #5
    Avatar von Bohus-Dal
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    Tut mir leid um Deinen Hahn. Guck mal am Rücken nach Verletzungen, der Habicht schlägt mit der Hinterkralle und durchbohrt die Lungen. Ich hatte auch mal so einen Fall, ein superzahmer junger Hahn rettete einer Henne das Leben und gab sein eigenes. Er sah auch unverletzt aus und lebte noch, aber sein Kamm färbte sich blau, und dann starb er.
    Mixe 1,13; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 2,4; Katze 2,0; Wachtel 0,0,18

  6. #6
    Avatar von Vamperl
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    Ach Hella - *seufz* - tut mir sehr leid....!

  7. #7

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    Tut mir sehr leid
    Viele Grüße Agnes mit 2,5 Zwergseidis

  8. #8
    Avatar von HellaWahnsinn
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    Themenstarter
    Hallo Ihr Lieben,

    vielen Dank für Eure Antworten und die mitfühlenden Worte!

    Also abziehen will ich ihn nicht. Er ist ja tot und es würde nichts ändern.

    Danke aber für Eure Einschätzung, dass es durchaus durch den Kampf mit einem Habicht geschehen sein kann, obwohl man nichts sieht.

    Man, ich bin immer so stolz, dass meine Hähne den Habicht angehen, sie trotzdem friedlich sind und dann passiert sowas

    Und Lennox war sooooo lieb *seufz*

    Und nochmal danke für euer Mitgefühl.... ich bin echt traurig!

    Liebe Grüße

    Hella

  9. #9

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    Tut mir leid


  10. #10
    Avatar von HellaWahnsinn
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    Windfried... klar könnte ich ihn einfrieren und dann nach Giessen in die Klinik schicken... aber das kostet ECHT Geld... und er war ja nicht krank... also ist mein Bestand nicht gefährdet! Um dann von denen zu hören, dass es der Habicht war und wissen sie sowas wirklich? hmmmmmmmm ..neee das geht zu weit

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