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Thema: Hilfe - sie sind da!

  1. #1
    Avatar von Hulda
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    Hilfe - sie sind da!


    Genau so ist es! Unsere fünf haben wir Samstag früh abgeholt. Putzig die Kleinen! Denkste!!!
    Sie kommen aus Kunstbrut, 10 Wochen alt, mit großen Hennen aufgewachsen und der nette junge Mann meinte, dass sie die Rangniedrigsten waren und gut ist, dass sie nun raus kommen (ca. 40 Tiere auf ein paar qm am Haus, nur zur Aufzucht wg. Heizung.). Es schien ihnen gut zu gehen und er hat wohl Ahnung von der Hühnerhaltung, sie sollen jetzt auch alle in einen großen Auslauf kommen.

    Unser Stall ist fertig, habe mir hier viele Anregungen geholt
    Auslauf nur mini, wird in den nächsten Tagen erweitert.

    So,
    1. Gift gefressen?

    die haben heute Efeu-Blätter im Auslauf gefressen!!! ist doch giftig Es sind 10 Wochen alte Kücken aus Kunstbrut, wissen die überhaupt was man fressen kann/darf??

    1. 2. Ein Tier hat missgebildete Krallen

    Bei der langen, vorderen Kralle scheint diese nach ca. 1,5 cm gebrochen? Sie ist abgewinkelt, die innere Kralle an dem gleichen Fuß ebenfalls!? Problem?

    1. 3, Es wird gehackt

    Diejenige mit den missgebildeten Krallen scheint die Chefin zu sein. Sir hackt immer wieder nach den anderen. Wenn dann eine andere da sitzt und gehackt wird, picken andere auch, was tun?
    Hab natürlich eingegriffen, da eine malträtierte am Boden saß und hilflos erschien. Danach hat sie sich wieder in eine Mulde gelegt und sich auf die Seite gewälzt, schien die Füße zu verkrampfen?? Nach dem ich sie angeschoben habe, damit sie von den anderen weg kommt, ging es irgendwann wieder.

    1. 4. Schlafen

    Alle haben sich abends im Auslauf in eine Ecke gedrängt und zusammengelegt. Habe sie alle in den Stall verfrachtet (wg. Marder, haben wir hier).
    Sie gingen nicht auf die Stange, sondern legten sich alle in eine Ecke dicht gedrängt und mit den Köpfchen auf dem Boden. ist das normal Hab sie da gelassen.

    1. 5. Stress pur, so nebenbei

    Tja, und als wir heute mittag kurz einkaufen waren, zurück kamen, liefen zwei Hennchen im Garten rum!! Die waren durch das Netz, das den provisorischen Auslauf abgrenzte einfach durchgeschlüpft. Zum Glück blieben sie im Garten und überquerten nicht unseren ca. 100 cm hohen Außenzaun. Sie wären auf der Straße gelandet!! Auch im Gartenteich sind sie (noch) nicht ertrunken
    Wenn es nach meinem Mann ginge bräuchten sie keine Auslauf. Er meint, die würden schon im Garten bleiben??!!

    Mein Gott, so viel gelesen, im Forum, Bücher und nur ratlos!!!!
    Liebe Grüße, Ingrid

  2. #2
    Moderator Avatar von Kleinfastenrather
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    1. Die Wissen eigendlich was sie fressen dürfen und was nicht.

    2. Das ist manchmal so, nennt man Sichelzehen, sie wird wohl damit leben können.

    3. So schlimm kann es nicht gewesen sein, die "Maltretierte" war am Staubbaden und wurde halt von den Anderen vertrieben. Staubbaden sieht manchmal etwas komisch aus...

    4. Machen meine Jungtiere auch immer.

    LG Thorben
    Ein komplexes Problem hat keine einfache Lösung.

  3. #3

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    Willkommen im wahren (Hühner-)Leben

    Aber so wild ist es doch gar nicht. Ich schließe mich den Antworten meines Vorschreibers an.

    Es ist unwahrscheinlich, dass sich die Hühner am Efeu vergiften. Sie haben wahrscheinlich kurz probiert und das Efeu dann als nicht lecker eingestuft.
    Sie wissen noch nicht wirklich, wo sie schlafen dürfen. Das lernen sie aber recht schnell. Wahrscheinlich hatten sie bisher auch keine Stangen - auch das müssen sie erst lernen.
    Obwohl sich die Hühner kennen, es ist eine neue kleine Herde entstanden. Und da wird die Hackordnung neu erstellt.
    Es spricht eindeutig dafür, dass die Hühner sich in Deinem Auslauf wohl fühlen, wenn sie schon am ersten Tag ein Staubbad nehmen (liegen in der Mulde). Es sieht für Hühnerneulinge zugegebenermaßen echt merkwürdig aus. Ich habe beim ersten Staubbadhuhn auch gedacht, es hat Schmerzen und stirbt gleich.


    Was die Zehenfehlstellung anbelangt: entweder hat der "nette Mann" Dir das Hühnchen untergejubelt, oder er hat es selber nicht gesehen. Das ist nicht schön, aber auch kein Drama. Das Huhn wird damit ganz gut leben können.

    Gib den gefiederten Neuankömmlingen ein wenig Zeit, das spielt sich schon alles ein. Teams werden nicht geboren, die wachsen zusammen.

  4. #4
    Avatar von Hulda
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    Hallo Thorben und Salome,

    vielen Dank für Eure Antworten, das hilft mir echt weiter!!
    Das mit dem komischen Staubbaden hatte ich zuvor nirgends gelesen. War heute wieder so, ich dachte echt der geht es richtig schlecht!!

    Den Auslauf habe ich heute vergrößert, das hat auch alles etwas entspannt. Sie haben da ein kleines Mäuerchen als Ausguck erkoren und wollten dort, auch wieder zusammengekuschelt, schlafen. Hab sie wieder rein verfrachtet.
    Sieht nett aus, zuvor rumgezicke und dann schlafen sie alle in einer Ecke, die Köpfchen teilweise unter dem Flügel der anderen.

    Dann unternehme ich wegen der Zehen nichts, sieht wirklich wie eine Sichel aus. Genommen hätte ich sie trotzdem, auch wenn ichs gewußt hätte

    Liebe Grüße
    Ingrid
    Liebe Grüße, Ingrid

  5. #5
    Avatar von ahoeh
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    Hallo Ingrid,
    jetzt wo du deine Hühner hast wird sich das ein oder andere Mysterium schnell lösen wenn du sie beobachtest.
    Es ist ganz normal was du beschreibst. Die Rangordnung, die man bei den Hühnern nicht umsonst Hackordnung nennt muss sich erst bilden.

    Die Sichelzehe ist unschön, doch eben nur ein Schönheitsfehler. Sehr selten ist das erblich, meistens ist dies eine Folge, wenn bei der Brut/Schlupf oder aber der Jungtierfütterung nicht alles optimal gelaufen ist.

    Wenn du sie noch ein paar Tage abends in ihren Stall setzt werden sie das schnell kapieren und denn selbst dort hin gehen zum Schlafen.

    Ich wünsche dir weiterhin viel Vergnügen mit deinen Hühnern.

    Viele Grüße
    Andrea
    Italiener rebhuhnhalsig - La Flèche schwarz, blau-gesäumt - Houdan - Pommerngänse gescheckt

  6. #6
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    Lange habt ihr noch keine Hühner, oder ?


    1. Gift gefressen?


    die haben heute Efeu-Blätter im Auslauf gefressen!!! ist doch giftig Es sind 10 Wochen alte Kücken aus Kunstbrut, wissen die überhaupt was man fressen kann/darf??
    Jo, ist giftig. Ich hoffe aber, dass sie gemerkt haben, dass Efeu nichts zum Futtern ist.
    Gehe bei Kunstbruttieren niemals davon aus, dass die irgendwas wissen, was ein normales Huhn wissen sollte- die werden in der Regel zu vielen in völlig reizloser Umgebung aufgezogen, da so am einfachsten, und lernen quasi nichts kennen. Kommen die zu einem Hobbyhalter in Freihaltung, müssen die quasi alles völlig neu lernen, was gluckenaufgezogene Küken mitunter schon mit drei Wochen kennen und können...

    2. Ein Tier hat missgebildete Krallen

    Bei der langen, vorderen Kralle scheint diese nach ca. 1,5 cm gebrochen? Sie ist abgewinkelt, die innere Kralle an dem gleichen Fuß ebenfalls!? Problem?



    Das würde ich zurückgeben und Ersatz verlangen, denn solche Tiere sind klar in ihrer arteigenen Verhaltensausübung behindert- stell' Dir mal vor, die scharrt mit dem Fuß. Irgendwann ist das offen, weil sie nicht mit den Krallen scharrt, sondern quasi mit den Gelenken, dann gibt es eine Entzündung, und Du kommst aus dem Behandeln nicht mehr raus, weil auch kein Verband etc. am Fuß hält. Sie wird immer wieder irgendwelche Keime und Dreck in die Wunden bringen, und naja- in der alten Käfighaltung mag sowas nichts ausgemacht haben, für freilaufende Hühner aber ist das ggM- ganz großer Mist!
    Zudem sieht man sowas, wenn man die Tiere 10 Wochen aufgezogen hat- ich würde es also unter die Kategorie "Untergejubelt" verbuchen...
    Ich hatte selber so eine Henne, Niederrheiner Gelbsperber, natürlich auch Kunstbrut, die zwar fast legereif war, aber ab-so-lut nichts kannte. Auch so verkrümmte Zehen und eine Sehnenverkürzung im Bein (ein wohl nicht so seltener Kunstbrutfehler), die nicht vernünftig laufen konnte, sondern mit dem betroffenen Bein völlig aus dem Takt war.
    Nahm es immer zu hoch, bewegte es, als wäre der Boden sozusagen einige cm höher, da war aber natürlich nur Luft, so dass der Fuß dann richtig trampelig auf den Boden stukte, und das bei jedem Schritt.
    Sie konnte sich auch nicht wirklich auf der Stange halten mit dem Fuß, konnte ja damit nicht wirklich greifen, und ja, nach vier Tagen bei mir war es dann auch schon vorbei mit ihr...
    Hatte das einzige Mal vergessen, die Stallklappe zu schließen, sie muss wohl am Abend nochmal oder ganz früh am Morgen da raus sein, fand nicht mehr rein und konnte mit ihrem verkrüppelten Bein sowieso nicht richtig laufen, und der Fuchs oder Marder lud sie dann auch gleich zum Essen ein...
    Ich habe die Henne natürlich mit Fotos beim Verkäufer reklamiert, der die Hühner für einen Kumpel verkauft hatte, und das wohl auch nicht gesehen hatte- ich vor und während es Kaufs übrigens auch nicht, weil die Tiere in knöchelhohem Stroh rumschlurften.
    Ersatz hatte er leider keinen, und so hat er mir den Kaufpreis erstattet- und seinem Kumpel hoffentlich den Kopf gewaschen, dass der solche krüppeligen Tiere nicht nochmal den Leuten andrehen will- da einfach nicht freilaufgeeignet und in der Ausübung wesentlicher Verhaltenselemente schwer eingeschränkt...

    3. Es wird gehackt


    Diejenige mit den missgebildeten Krallen scheint die Chefin zu sein. Sir hackt immer wieder nach den anderen. Wenn dann eine andere da sitzt und gehackt wird, picken andere auch, was tun?
    Hab natürlich eingegriffen, da eine malträtierte am Boden saß und hilflos erschien. Danach hat sie sich wieder in eine Mulde gelegt und sich auf die Seite gewälzt, schien die Füße zu verkrampfen?? Nach dem ich sie angeschoben habe, damit sie von den anderen weg kommt, ging es irgendwann wieder.
    Wie gesagt, staubbaden... Daran ist nichts "komisch", sondern ist eine der normalsten Hühner- Verhaltensweisen.
    Und falls ihr mal einen Hahn wollt, dies vorweg, weil diese Frage hier auch schon mal kam: Wenn der einen Flügel runterstreckt und im Halbkreis um die Henne stolpert, dann hat der keinen epileptischen Anfall oder sowas, sondern balzt.

    4. Schlafen

    Alle haben sich abends im Auslauf in eine Ecke gedrängt und zusammengelegt. Habe sie alle in den Stall verfrachtet (wg. Marder, haben wir hier).
    Sie gingen nicht auf die Stange, sondern legten sich alle in eine Ecke dicht gedrängt und mit den Köpfchen auf dem Boden. ist das normal Hab sie da gelassen.
    Ja, ist für Kunstbruttiere wie gesagt normal, weil die nix kennen. Bzw. wird oft auf Stangen verzichtet, damit man dann weniger sauber machen muss, wenn der Stall beim Händler irgendwann leer ist.

    5. Stress pur, so nebenbei
    Tja, und als wir heute mittag kurz einkaufen waren, zurück kamen, liefen zwei Hennchen im Garten rum!! Die waren durch das Netz, das den provisorischen Auslauf abgrenzte einfach durchgeschlüpft. Zum Glück blieben sie im Garten und überquerten nicht unseren ca. 100 cm hohen Außenzaun. Sie wären auf der Straße gelandet!! Auch im Gartenteich sind sie (noch) nicht ertrunken
    Wenn es nach meinem Mann ginge bräuchten sie keine Auslauf. Er meint, die würden schon im Garten bleiben??!!
    Dein Mann hat bedingt recht- sie bleiben meist von Straßen weg. Wenn die Gegend aber ruhig ist und nur wenig Autos fahren, und drüben locken Gebüsche oder Mulchhaufen etc., dann gehen sie irgendwann doch rüber.
    In dem Fall müsst ihr "Wilder Mann" spielen, und sie entweder theatralisch übertrieben mit Gebrüll wieder nach Hause jagen (aufpassen, dass keiner zukuckt !), oder aber ihr schnappt euch eine zusammengefaltete Decke, geht hinter die Hühner, so dass der Weg nach Hause frei ist (wichtig!), entfaltet die dann schlagartig und rennt mit flatternder Decke und Lautgebung auf die Hühner zu, so dass die sich richtig erschrecken und zusehen, dass sie wieder heim kommen- wenn sie aufzufliegen versuchen, um so besser, denn dann merken sie es sich viel besser.
    Sie müssen auf jeden Fall da wo sie nicht hinsollen, eine richtig unangenehme Erfahrung machen, so dass sie merken, dass es zuhause wesentlich sicherer ist, und sie besser da bleiben sollten!
    Wenn man nur sanft mit "Schuschuschu, weg da" kommt, dann kucken die doof, laufen vielleicht zurück, sind aber nach fünf Minuten wieder vor Ort.
    Also: Da wo sie nicht hinsollen, richtig jagen und scheuchen, wo sie sein dürfen, aber betont ruhig und neutral verhalten- so geht es am besten mit frei laufenden Hühnern.


    Grüße,
    Andreas
    Geändert von Okina75 (08.06.2015 um 13:07 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  7. #7
    Luxushühner Avatar von ChickNorris
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    Zitat Zitat von Hulda Beitrag anzeigen

    So,
    1. Gift gefressen?



    1. 2. Ein Tier hat missgebildete Krallen



    1. 3, Es wird gehackt



    1. 4. Schlafen



    1. 5. Stress pur, so nebenbei
    Willkommen
    Ich bin auch noch Neuling, kann mich mit den Erfahrungen aber meinen Vorrednern anschließen.

    1.) Haben meine auch gemacht. Der komplette Hang, der Ebene 1 (Stall) und 2 (unsere Terrasse) verbindet ist von Efeu durchzogen. Natürlich wurd da mal geknabbert, aber das schmeckt offensichtlich nicht. Seither gehn sie dort nur noch zum Fliegen-Jagen hin. Die picken zwar alles an, scheinen aber bei den meisten Pflanzen zu wissen, was gar nicht geht. Solange sie sich nicht den kompletten Kropf mit Efeu vollschlagen ist alles ok

    2.) Dazu kann ich leider nix sagen aber so aus dem Bauch raus würd ich beobachten, ob es Probleme hat und ansonsten alles lassen, wie's ist. Wenn du sagst, es ist sogar höher im Rang, scheint ja kein Problem vorzuliegen.

    3.) Damit fangen meine, 9 und 10 Wochen, jetzt auch an. Ich geb zu, es ist hart zuzusehen, aber ich halte mich da raus. Ist wohl das "Flegelalter" . Es wird gehackt und kurz danach wieder friedlich nebeneinander gefressen. Solange kein Blut fließt - alles ok. Irgendwie muss die Hackordnung ja hergestellt werden. Über das erste Staubbad hab ich übrigens sehr lachen müssen es sieht schon ulkig aus, wenn man's nicht so erwartet.

    4.) Meine Teenies sitzen zwar tagsüber ungemein gern erhöht, schlafen aber auch noch auf dem Boden oder im Nest (dürfen sie, weil sie nie im Leben 3 Stück brauchen und die anderen zu sind). Langsam beobachte ich sie zwar öfter auf den Stangen sitzen, aber nachts wandern sie scheinbar und kuscheln gerne.

    5.) Also meine bleiben im Garten, länger als 15 Minuten sind sie da aber nicht ohne Aufsicht (Hunde, Katzen, Greifvögel...nenene!), allerdings ist Nr 1 eh sehr flugfaul und Nr. 2 klebt an ihr wie ein Magnet.
    Da die beiden aber seeeehr neugierig sind müssen sie, wenn niemand nach ihnen sehen kann in die Voliere. Ich würde das Risiko nicht eingehen, dass sie sich auf die Straße oder bei mir, den Wald verirren.


    Mach dir nicht so viele Gedanken Ich renn ja selbst panisch bei jedem Pieps zu Onkel Google bzw. ins Forum (ja, ich dachte z.B. meine Hühnchen hätten eine Erkältung und wären enorm heiser, dabei war's die "Erwachsenenstimme", die langsam rauskam....) aber je länger du sie beobachtest, desto besser kannst du abschätzen, was normal ist und was nicht.

    LG
    | Meine Hühner haben keine Kämme - die tragen Kronen! |
    Pebbles, Biggy/ RIP Soya, Sushi, Oreo, Omelette, Nugget, Peanut, Sophie, Mozzarella, Pepper, Cashew, Frau Holle, Wendy, Milka

  8. #8
    Moderator Avatar von Kleinfastenrather
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    Hallo,
    Okina, du solltest aber nicht die Kunstbruttiere vom Hybridenhändler mit denen von Hobbyhaltern gleichsetzten. Kann ja sein das die in den großen Aufzuchthallen etwas gestört werden aber Nichtskönner sind die auch nicht. Warnen, locken, Gackern und die Reaktionen darauf sind ja schon bei den Minnies vorhanden, ohne es vorher gelernt zu haben. Das desorientiert u.s.w. sein hat man auch bei Naturbruttieren, die müssen sich auch erstmal in der neuen Umhebung zurechtfinden. Das auf dem Boden schlafen machen meine Naturbrutjungtiere fast immer.

    LG Thorben
    Ein komplexes Problem hat keine einfache Lösung.

  9. #9
    Avatar von 2Rosen
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    Zitat Zitat von Kleinfastenrather Beitrag anzeigen
    Hallo,
    Okina, du solltest aber nicht die Kunstbruttiere vom Hybridenhändler mit denen von Hobbyhaltern gleichsetzten....
    LG Thorben
    Genau das wollte ich eben schreiben.
    Wenn ich Kunstbruttiere mit zehn Wochen hier habe/hatte, waren sie zu dem Zeitpunkt ähnlich weit entwickelt wie Naturbruttiere, da sie so früh wie möglich raus kommen und sich Verhalten der Alten aneignen oder selbst erlernen.
    Also bitte nicht alle Kunstbruttiere über einen Kamm scheren und deren Verhalten pauschalisieren.

  10. #10
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    Huh, ins Nest gestochen, sorry...
    Habe ich denn irgendwo geschrieben, das grundsätzlich ALLE so sind?
    Lässt nicht die Formulierung "kommen die dann zu einem Hobbyhalter in Freilaufhaltung" mit etwas Denkschmalz den Rückschluss zu, dass Kunstbruttiere von einem Hobbyhalter da unter Umständen weniger Probleme bereiten?

    Warnen, locken, Gackern und die Reaktionen darauf sind ja schon bei den Minnies vorhanden, ohne es vorher gelernt zu haben.
    Das sind instinktive Reaktionen, das kannst Du nicht mit Erlernbarem vergleichen, sind zwei völlig verschiedene Dinge. Ja, meine Naturbruttiere pennen auch auf dem Boden oder übergangsweise im Nest, dass aber nur bis drei/ vier Wochen, niemals zehn (und nein, krumme Brustbeine hängen nicht mit zu frühem Aufbaumen zusammen, sondern mit Mangelernährung bzw. Anfälligkeit der einzelnen Tiere dafür) .
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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