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Thema: Mobbing

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  1. #1
    Avatar von Sibille1967
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    Mobbing

    Hallo ihr lieben,

    meine kleine Zwerg-Barnevelderin wird, vor allem am Abend im Stall, gemobbt.
    Auch Tagsüber hat sie keinen Anschluss an die Gruppe, ist die Rang-niedrigste. Bekommt immer hiebe und darf nur zum Futter wenn keine andere in der Nähe ist.
    Schlimm wird es dann am Abend wenn alle ihren Platz auf der Stange suchen. Ich habe sehr viel Platz im Stall, jede der Damen hat genügend Platz, nur Urmelchen ist nirgends erwünscht, sie möchte so gerne neben irgend jemanden sitzen aber dann gibt's sofort einen Kopfhacker, sie wechselt bestimmt 20mal den Platz bevor sie dann endlich geduldet wird, meist aber erst wenns dunkel wird und sowieso Ruhe einkehrt.
    Manchmal sitzt sie ganz verstört in der Ecke auf dem Kotbrett und weiß nicht wohin.

    Vermenschliche ich da zu sehr? Mir kommt sie so schrecklich unglücklich vor.
    Im Garten geht sie meist ihres Weges und geht auch als letzte in den Stall. Sie ist sie zutraulich, frisst aus der Hand und kommt gleich wenn ich ihren Namen rufe.

    Sie kam vor einem halben Jahr mit noch drei anderen Hennen in die Gruppe und war von Anfang an der "Underdog"
    Wir haben keinen Hahn.

    Soll oder kann ich mich da einmischen?

    Was würdet ihr tun?

    Danke schon mal für eure Antworten
    0,13 Zwergwyandotten 0,3 Zwergbarnevelder 0,2 Zwergseidenhüner

  2. #2
    Moderator Avatar von Kleinfastenrather
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    Hühner sind halt so, da sollte man tatsächlich nicht zu sehr vermenschlichen.

    LG Thorben
    Ein komplexes Problem hat keine einfache Lösung.

  3. #3
    Hühnerverliebt <3 Avatar von Beetlejuice
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    Ich les hier gerne mal mit weil es mit meinen beiden Neuen auch nicht so wirklich klappen mag. Vielleicht liegt es daran, dass Urmel die einzige Barnevelderin ist?
    Liebe Grüße von Christina und ihren Federn
    1,2 Orpington in gelb mit a bissle Ruß am Popo, 0,2 Orpis in Gelb-Schwarz gescheckert 0,1 Orpla, 0,1 Lachs'la 1,1 Humans, 1,1 Hovis, 2,0 Mietzers, 1,1 Karnickels und Jasmin und Frieda im Hühnerhimmel,

  4. #4
    Avatar von Zwiehuhn_Neuling
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    Hi,

    für mich hört es sich so an als ob du schon weist wo es klemmt:

    Hennen untereinander können erbarmungslos sein.
    Ein Hahn kann das regeln (oder er ist der schlimmster Rassist).

    So schlimm es für dich aussieht, die Hühner sind meist mit der Rangordnung "zufrieden". So lange kein Blut fließt.

    Also (meine Idee): Entweder einen Hahn dazu holen oder noch eine "gleiche" Henne. Ansonsten wenn es untragbar wird: -18°C

    Gruß Johannes
    0.2 Hund (Podenco) 1.0 Katze (Ungar) versuche Gesund zu werden

  5. #5
    Avatar von Sibille1967
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    Hallo Christina,

    naja das hab ich mir auch schon überlegt, aber ob da nicht wieder mein "Hühnermama-Herz" denkt

    Dann müsst ich ja noch 2 !!!!! Barnevelderinen anschaffen, weil......eine Henne setzt man nicht zur Gruppe
    (was ich hier schon alles gelernt habe )
    und ob sie dann da Anschluss findet?
    Hab außerdem Hühner-kauf-verbot von meinem Göttergatten erhalten.
    0,13 Zwergwyandotten 0,3 Zwergbarnevelder 0,2 Zwergseidenhüner

  6. #6
    Avatar von Sibille1967
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    ohhh Johannes...
    -18° geht gar nicht! unsere Hennen bleiben bei uns bis zur Rente

    eine Henne würde schon noch gehen, da könnte ich meinen Mann schon noch überreden wo ihm doch unsere Urmel auch so leid tut....
    aber ich hab die Befürchtung das eine Henne zur Gruppe schief geht.
    Ein Hahn geht wegen der Nachbarn nicht, wohnen zwar am Dorf möchte aber die Nerven unserer Nachbarn nicht überstrapazieren.
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  7. #7
    Avatar von legaspi96
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    Ein Hahn geht wegen der Nachbarn nicht, wohnen zwar am Dorf möchte aber die Nerven unserer Nachbarn nicht überstrapazieren.
    Gerade in ein Dorf gehört doch auch ein Hahn! Versuch es einfach. Ich hatte damals auch gedacht es gäbe Ärger. Aber nein, mittlerweile werde ich im Winter gefragt ob ich keinen Hahn mehr habe weil er im Winter eher kaum kräht und im Frühjahr freuen sich die Nachbarn wieder über das Hahnenkrähen morgens.
    Grüße
    Monika
    Hühner sind Menschen wie Du und ich, nur das sie zur Hausordnung Hackordnung sagen.


  8. #8
    Avatar von SuseL
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    Versuche eine Henne dazu zu nehmen, wenn Du zwei nicht darfst. Vielleicht keine Junghenne.

    Ich hatte 13 Hühner, 1 und 2 Jahre alt, als im Februar eine Henne 2-jährige Henne, Inka, dazu kam. Inka war im alten Zuhause vom Hahn skalpiert worden und sollte, nachdem die Wunde verheit war, in eine hahnenlose Gruppe. Laut Vorbeseitzer war Inka in der Hackordnung schon immer die allerletzte.

    Anfangs habe ich Inka im ganzen Garten laufen lassen. Im Februar konnte sie nichts kaputt machen. Schlafen sollte sie bei den Enten. Ab und an war sie am Zaun des Hühnergeheges, so dass sie sich gegenseitig gesehen haben. Da die Enten mit einem Huhn gar nicht klar kamen, musste Inka nach etwa 3 Tagen zu den Hühnern.

    Was hatte ich Angst, dass sie gerupft wird. Vor allem, weil sie kahle Stellen und gerade verheilte Wunden am Kopf hatte. Es ist nichts passiert. Inka führte sich auf, als sei sie schon immer hier gewesen. Die anderen haben sie zur Kenntnis genommen. Mehr nicht. Inzwischen nehmen sie Inka sehr deutlich zur Kenntnis. Sie können nicht anders, weil Inka das frecheste Biest ist, was ich habe und die Chefin ist.

    Also, es kann ganz problemlos gehen. Ich würde der kleinen Barnevelderin eine Genossin gönnen.
    Gruß Susanne

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