Diese Isolatoren könnten helfen - unten wie oben
http://www.weidezaun.info/isolatoren...i38_1588_0.htm
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Diese Isolatoren könnten helfen - unten wie oben
http://www.weidezaun.info/isolatoren...i38_1588_0.htm
Schließe mich Nicolina an.
1. Die Skizze finde ich absolut genial. Hihi.
2. Hund oder Mensch würde ich auch sagen: Kein Garant dafür, dass der Fuchs nicht übergriffig wird.
Ich hatte hier auch schon so ein Exemplar, der wollte doch glatt mein Huhn klauen, das so EINEN Meter hinter mir war.
Und ist eines anderen Tages in den Stall marschiert, als ich auf der Terrasse saß und dachte, so langsam sollte ich selbigen mal schließen.
Und der Habicht hat sich ein Küken geschnappt, das nebst Glucken ein paar Meter neben mir am rumwuselte.
Nee nee, die kennen einen besser als man sich selbst irgendwann.
Persönliche Anwesenheit als Schutz: Glaub ich nicht mehr dran, es sei denn, man wirft 60 Minuten die Stunde ausschließlich ein Auge auf seine Hühner.
Die Idee, die Hecke so zu kappen, dass da kein "Saft" vom Stromkabel abfließt, finde ich aber gut.
Geht das denn nicht?
Oder den Strom auf die andere Seite der Hecke setzen?
„Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fluss vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist werdet ihr feststellen, dass man Geld nicht essen kann.“ Weissagung der Cree.
1 Meierij-Hahn, 3 Mix-Huhns, 0,1 Glückskatze
Hühnerjette, danke für deine Zeichnung! Ich bin mir nicht ganz sicher, ob das funktioniert, weil wir ja auch immer auf den Friedhof gehen müssten um zu gucken, ob noch kein Ast wieder rein gewachsen ist, und ob man daran wirklich immer denkt? Aber eine Überlegung ist es auf jeden Fall Wert und wird heute Abend im Familienrat diskutiert.
Jedenfalls hat mich deine Zeichnung zum ersten Mal seit Mittwoch wieder zum Schmunzeln gebracht
Die Isolatoren hab ich schon gesehen.Die machen ja aber nur Sinn wenn sie auf der Seite sind, von der der Fuchs kommt. Und die Friedhofsmauer darf ich von der Friedhofsseite nicht unter Strom setzen.
Strom vor die Thujahecke ist auch schwierig, weil der Auslauf dann sehr schmal wird an der Stelle und davor ja auch noch einige Büsche sind. Wobei man die natürlich auch opfern kann. Muss ich prüfen.
Danke euch schonmal für diesen Input! Gerne darf noch mehr kommen. Je mehr Ideen, desto wahrscheinlicher, dass die perfekte Lösung daraus zusammen zu basteln ist!
Liebe Grüße, Mel
Neuanfang 2015: 0.1 Marans, 0.1 AraucanaAltsteirer, 0.1 Niederrheiner, 0.0.5 Sundheimer-Mixe
So, hab noch einiges gegrübelt und möchte meinen aktuellen Stand mal mit euch teilen.
Also zuerst die Überlegung: Alles komplett in Voliere packen oder auch nur mit festen 1,80m oder 2m hohen Zaun packen kann ich mir leider nicht leisten. Da kann man jetzt schimpfen wie man will, ich hab keine 2000 Euro oder mehr übrig.
Ich denke aber auch nicht, dass das heißen muss, dass ich auf Hühner verzichten muss, denn viel mehr als ein Geflügelnetz um die Hühner hat hier niemand und das Unglück geschah ja auch nachts, weil der Stall offen war. Das darf natürlich nie nie nie mehr passieren!!!
Aber so wie bisher kann's auch nicht bleiben. Da hab ich keine ruhige Minute. Deshalb meine Gedanken bisher:
- Thujahecke auf der Mauerseite stutzen geht nicht wirklich. Hab mir das mal genau angeschaut, die ragt mindestens 50-100 cm über die Mauer drüber und das zu "verunstalten" würde die Kirchengemeinde als Besitzer des (historischen) Friedhofs niemals akzeptieren.
- Strom ist aber ab da wo die Mauer Thujafrei ist mit Sicherheit eine gute Idee.
- Voliere halte ich nach wie vor für sinnvoll.
Deshalb der Plan:
Version Tunnel.jpg
Alles neue/stromführende ist blau eingezeichnet.
- Um den Stall eine absolut fuchsdichte überdachte Voliere entstehen, in die die Huhns müssen, wenn keiner da ist. (Nachts natürlich in den Stall)
- neben der Thujahecke muss Platz bleiben, weil der Nachbar ein Wegerecht für schweres Gerät hat, das er 2-3 Mal im Jahr auch nutzt.
- deshalb könnte ich zwischen Hecke und Mauer einen "Hühnertunnel" auf gebogenem Volierendraht bauen, über den sie dann das freie Gehege erreichen können.
- Dieses Gehege ist auf einem kurzen Stück durch die Mauer und der Rest durch meinen Geflügelzaun begrenzt. Beides wird mit Elektrolitze umspannt. Die Mauer nur oben, am Netz kommen unten und oben Litzen vorbei. Da wird der Fuchs eher drunter durch wollen als drüber und soll eine gewischt kriegen, sobald er sich nähert. Eventuell also Drähte auf 10 und 30 cm Höhe. Oder direkt ein elektrifizierbarer Geflügelzaun.
Was meint ihr? Könnte das gehen? Wohlwissen, dass 100%ige Sicherheit nicht möglich ist? (Im ganzen Dorf hat aber auch noch niemand einen Fuchs tagsüber jagen sehen. Die sind bei uns tatsächlich noch relativ scheu.)
Geändert von Henne Mel (22.05.2015 um 13:59 Uhr)
Liebe Grüße, Mel
Neuanfang 2015: 0.1 Marans, 0.1 AraucanaAltsteirer, 0.1 Niederrheiner, 0.0.5 Sundheimer-Mixe
Da der Fuchs gerade Junge zu versorgen hat, kommt er auch tagsüber wenn er nachts keinen Erfolg hatte. Die stehen gerade unter einem ziemlichen Druck Futter ran zu schaffen.
Aber bis Du Deine Hühner bekommst ist die Schonzeit vorbei, da wird er sich eher weniger tagsüber blicken lassen. Und wenn doch, sollte er es sich beim ersten Stromschlag wohl anders überlegen.
Und bis zum nächsten Frühjahr hast Du noch Zeit um evtl. Verbesserungen vorzunehmen.
Geändert von Danasia (22.05.2015 um 15:44 Uhr)
Liebe Grüße, Mel
Neuanfang 2015: 0.1 Marans, 0.1 AraucanaAltsteirer, 0.1 Niederrheiner, 0.0.5 Sundheimer-Mixe
Bitte
Ich kann nur meine Erfahrungen wiedergeben, hier ist es so, das nach der Schonzeit Ruhe ist. Und ich habe keinen Zaun, alle laufen frei. Der Fuchs wird dann wieder vorsichtiger, und mein Hund reicht aus um ihn fern zu halten. Aufpassen muss ich im Winter, wenn das Nahrungsangebot weniger wird und wir viel Schnee haben. Dann müssen meine Hühner leider im Stall bleiben wenn keiner zu Hause ist und ich den Hund im Haus lassen muss.
Du hast doch auch einen Hund, was denn für einen? Jetzt mehrmals täglich mit ihm ein paar Runden ums Haus drehen, den Hund markieren lassen, das hilft zusätzlich. Meiner hat sich inzwischen voll auf den Fuchs eingeschossen, fliegt ihm der Geruch in die Nase flippt er aus. Ist natürlich keine Garantie ...
LG
Danasia
Naja, der Hund ist eher ein lebender Flokati. Aber das dürfte der Fuchs ja nicht riechen
Er markiert schon recht viel. Ich vermute, genau deshalb hatten wir bisher auch Ruhe.
Der Fuchs patroulliert immernoch jede Nach über unser Gelände. Aber demnächst wird er sich heftig erschrecken. Mein Sohn bastelt an einem Infrarotsensor, der bei Bewegung Stroboskoplicht auslöst.
Vielleicht wirkt das ja schon ein wenig bisschen abschreckend. Und die Planung für die Zukunft ist in vollem Gang.
Liebe Grüße, Mel
Neuanfang 2015: 0.1 Marans, 0.1 AraucanaAltsteirer, 0.1 Niederrheiner, 0.0.5 Sundheimer-Mixe
Hi,
der Bewuchs von so einer Hecke ist kein Problem (eher ist es ein Problem wie du die Hecke schneiden willst wenn dort Stromlitzen sind).
Schau die mal diese Übersicht an - das Tesla7 und das NVi900 sind ausreichend stark daß sie "grünes" das dran kommt wegbrennen.
Der Strom bleibt also im Draht.
Ich würde die Oberseite der Mauer mit Strom "bepflastern". Wenn der Fuchs nicht oben stehen kann, kann er auch nicht springen.
Links die Mauer von der Seite aus gesehen. Oben das rote auf der Mauer ist der "Strom" .
Mitte und rechst von oben gesehen: Entweder 2-3 parallele Litzen oder ganz rechts im Zickzack.
Gruß Johannes
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