Wir haben eine Nachbarin mit 5 Hunden und hatten schon öfter Ärger weil ihre Hunde in unseren Garten laufen, da spielen Kinder, unser Jüngster ist blind, das geht gar nicht mit fremden Hunden.
Vor 2 Jahren waren sie schon mal im Hüherngehege, damals gabs aber nur Verletzte, keine Toten.....
Nun hat sie eine Huskymischlingshündin seit ein paar Monaten neu und die springt über 2,20 hohe Zäune, beißt die Leinen druch und ist anscheinend kaum zu bändigen.
Sie ist in der ganzen Nachbarschaft bekannt weil sie überall in die Gärten springt, versucht in Kaninchengehege einzubrechen und knurrend vor den Menschen steht die sie davon abhalten wollen.
Die Besitzerin ist ziemlich beratungsresistent und macht inzwischen gar nicht mehr die Tür auf wenn Nachbarn klingeln.
So, heute mittag hat nun ein Nachbar gesehen wie die Hündin bei uns im Hühenrgehege in einen "jagdrausch" gekommen ist und ein Huhn in der Schnautze hatte - Federn überall und Blut.
Er hat es nicht geschafft, den hund da rauszukriegen und hat dann seinen eigenen Schäferhund geholt der den jagenden Hund verscheuchen konnte.
Fazit bis jetzt:
Eine Junghenne tot,
unsere beste Glucke schwer verletzt, muß notgeschlachtet werden
unsere 2. beste Glucke vermisst (liegen aber überall Federn, deswegen wenig Hoffnung daß sie noch wieder auftaucht)
mehrere Hühner ziemlich gerupft, leicht verletzt werden aber überleben.
Die Frau war kein bißchen einsichtig, das wäre ja schließlich ein ehemaliger Straßenhund der sich von Hühnern ernährt hätte, da müssten wir Verständnis haben.....
Und überhaupt wollte sie Beweise sehen, sie würde das ja gar nicht glauben. Ich hab ihr das Massaker gezeigt, das hat sie ziemlich umgehauen.
Aber anstatt sich zu entschuldigen ist sie voll auf Angriff gegangen.
Was ich eigentlich sagen will:
Sie will das ihrer Versicherung melden, ich soll mal den schaden beziffern. Wie mache ich das denn? Das sind Mixhühner, also nix besonderes. Aber eben die beiden besten Glucken erwischt.....
Gibts da irgend ne Regel wie man das angibt?
Lesezeichen