Zusammenführung Erpel mit Ente und Kücken
In der letzten Märzwoche hat meine Warzenente angefangen zu brüten und am 3. Mai strahlten mich 8 Entenkücken an.
Der Erpel hat sie brüten lassen und ist des Öfteren ausgebüxt.
Gab deswegen auch Ärger mit einem Nachbarn, der sich auch schon über ein paar Federn aufregte.
Den Erpel habe ich dann an einen Freund verliehen, der 2 Warzenenten und einen Erpel hat. Nun musste ich den Erpel gestern zurückholen, da bei meinem Nachbarn die Kücken auch bald schlüpfen.
Der Erpel war 7 Wochen nicht in seinem Gehege hier bei mir.
Bei der Zusammenführung ist der Erpel sofort auf seine alte Ente gestützt und hat sie getreten.
Die Ente fand das nicht wirklich toll, aber ich dachte da muss sie jetzt durch.
¼ h rannte die Ente vor dem Erpel weg, der sein Ziel aber doch 2 mal erreichte.
Danach waren alle Ente mit Kücken und Erpel friedlich zusammen.
Über Nacht war der Erpel in einem separaten Stall.
Am Morgen habe ich den Erpel zuerst raus gelassen, er wollte sofort in den Entenstall. Das habe ich nicht zugelassen und ihn mit Besen weg gescheucht.
Darauf reagierte er auch gutmütig.
Die Ente ging mit den Kücken überhaupt nicht aus den Stall.
Nach ½ h habe ich nachgeholfen mit Besen, das sie raus geht mit den Jungen.
Der Erpel wollte Sie wieder treten, verfolgte sein Zielobjekt aber nicht so hysterisch wie gestern. Die Ente blieb bei den Kücken, der Erpel war in der Nähe tat den Kücken aber nicht wirklich was. Stupste sie an, dann kam meinerseits ein Beseneinsatz dazwischen.
Geruht haben Sie nah beieinander, der Erpel in einigem Abstand.
Die Ente bewegt sich von den Kücken weg wenn er auf sie zukam.
Was habe ich noch probiert.
Nachdem es mir nach seinem ersten leichten Angriff auf ein neugieriges Kücken, welches den Erpel wie gestern anstupste zu lange dauerte, dachte ich der Erpel müsste nur einmal treten dürfen damit er nicht so eifersüchtig ist.
Habe ich die Ente und den Erpel kurze Zeit separat von den Kücken weg gesetzt, damit er treten kann und zahmer ist.
Die Ente ließ ihn aber nicht ran, ging langsam weg wenn er näher kam.
Das lief alles völlig ruhig ab, überhaupt nicht hysterisch.
Dann habe ich die Ente wieder zu den Kücken gelassen, der Erpel folgte ganz langsam.
Mittags wurde es mir zu viel, die ganze Zeit ein Auge darauf zu haben und ich habe die Ente samt Kücken in den Stall geschickt, Fenster auf und Tür zu.
Der Erpel saß ruhig vor der geschlossenen Stalltür.
Zum Nachmittag hin, habe ich dann die Stalltür geöffnet, das ist jetzt ungefähr 2 h her, und seitdem kommt die Ente mit Kücken nicht aus dem Stall.
Der Erpel geht aber auch nicht in den Stall, die Tür ist offen!
Ich bin ja immer noch der Hoffnung, dass das ein liebevoller Erpel ist, der seinen Kindern nichts Böses will.
Ich kann noch ein paar Tage Zeit investieren, das ich fast die ganze Zeit ein Auge auf das Geschehen im Gehege werfen kann wenn alle draußen zusammen sind.
Wenn jemand bis hierhin zu Ende gelesen hat und Erfahrungen hat mit solch einer Begebenheit hat würde ich mich sehr freuen.
Die Ente gluckt jetzt nicht mehr über ihren Kücken sondern sitzt davor.
Bei meiner 1. Kückenaufzucht habe ich in Erinnerung, dass die Ente nach 4 Wochen aufgehört hat, sich um die Kücken fürsorglich zu kümmern.
Wenn das jetzt nach 10 Tagen passieren würde haben die Kücken ja wohl keine Überlebenschance.
Wie lange werden Kücken in der Regel begluckt?
Seid 3 h hält sich der Erpel vor der offenen Stalltür auf, geht aber nicht rein.
Ich finde dass schon eine sehr gute Ausgangsposition für eine weiters friedvolles Zusammenleben.
Über Nacht werden die Tiere getrennt und ich freue mich über Tipps,
wie ich den zweiten Tag morgen mit allen draußen gut gestalten kann.
Dem Glück ein wenig nachhelfen kann,
Vielen Dank für die Mühe des Lesens und Tipps gebens.
Doro
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Themenstarter
. Und vor allem eine zweite Ente dazunehmen. Dann hat der Erpel während die andere Dame brütet Beschäftigung. Eine so lange Trennung tut nicht gut. Warzenentenerpel sind in der Regel sehr fürsorgliche Väter. 
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