Habe ich mich wirklich so unverständlich ausgedrückt?
Die alten Maschinen sind einfacher, da sie nur wenige Bauteile haben, und über keine Elektronik verfügen.
Aethermembran_BeAn_150[1].jpgAuch kann ich mir gar nicht vorstellen, wie eine Äthermembran wohl so aussehen mag
Das Teil sieht man auf Deinen Bildern auch. Die messingfarbene "Dose" ist mit Äther gefüllt. Je höher die Temperatur steigt, des do weiter dehnt sich die Membran aus, und betätigt den Tastschalter, der dann die Heizung ausschaltet. Wenn die Temperatur dann wieder fällt, zieht sich die Membran wieder zusammen, und gibt den Taster des Schalters wieder frei. Dadurch wird die Heizung wieder angeschaltet. Dieser Temperaturunterschied, und die damit verbundene Verzögerung ist in diesem Fall die Hysterese. Die Membranen gibt es als zwei- und Dreifachmembran. Die dreifache reagiert noch etwas sensibler, ist aber auch etwas teurer.
http://www.heka-brutgeraete.de/Brutg...hermostat.html
Wenn man durch drehen an der Gewindestage den Abstand der Membran zum Schalter ändert, und damit die Temperaturverändert, sollte man bis zur nächsten "Nachjustierung" erst einige Zeit warten, bis sich der Schaltvorgang über einige Zyklen stabilisiert hat. Wenn Du das sofort nach dem nächsten Schaltvorgang machst, kannst Du das bis zum jüngsten Tag machen, und wirst nicht zum Ziel kommen.
Ist die Brutmaschine denn in 2 separate Bruträume abgeteilt? Wenn es so ist müsste auch jeweils ein separater Membranschalter vorhanden sei. Das sieht aber nicht so aus. Wenn es sich um nur einen Brutraum handelt, ist die redundante Ausführung Blödsinn. Ehe wir das weiterdiskutieren, müsste man das erst einmal wissen.Ich habe 2 Ventilatoren und 2 Heizungen, daher schreibe ich immer im Plural
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