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Thema: wieviele Küken kann eine Henne führen?

  1. #41
    Avatar von chtjonas
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    Zitat Zitat von Mara1 Beitrag anzeigen
    Was ich machen würde: für die ersten ca. 2 Wochen den Auslauf von Glucke und Küken begrenzen, damit sie sich nicht zu weit vom Nest entfernen können. Sonst könnten bei so einer großen Schar welche verloren gehen.
    Na klar, an das Gluckenställchen schließt sich die mittlerweile kükensicher abgedichtete 8 qm Voliere an Die ist auch sehr übersichtlich und ich denke, da kann keiner verloren gehen.

    Zitat Zitat von Dorintia Beitrag anzeigen
    Sollen Henne und Küken da in der Kiste bleiben?
    Ich hab nach Schlupf jegliche Kiste aus dem Gluckenstall entfernt. Das Risiko das ein Küken aus der Kiste fällt/krabbelt und daneben gerät und nicht mehr zurückfindet, ist mir zu groß.
    Die Glucke kann nicht wirklich helfen, die lockt nur und das Küken will auf direktem Weg dorthin.
    Ich habe das bisher immer so gemacht, dass ich einen Tag vor Schlupf die beiden offenen Seiten aufgeschnitten und runtergeklappt habe. Ist auch ganz dünne Pappe, so ungefähr wie bei uns Kartons in denen die Tetrapacks mit H-Milch kommen. Falls die Pappe sich doch sträubt, kann ich sie immer noch abschneiden.
    Die Glucke hat sich so ein schönes rundes Kuschelnest zurechtgeruckelt, das möchte ich ihr gerne lassen.
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  2. #42
    Avatar von chtjonas
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    Direkt vor der Tür zum Gluckabteil mache ich noch 'ne Lage Mulch, damit die Kleinen wenigstens ein bisschen was zum Scharren haben. Der Rest ist nämlich ziemlich steinig und verdichtet.
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  3. #43
    Avatar von Dylan
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    Ich hatte schon Glucken, die haben jeweils 12 und 13 Küken geführt und großgezogen. Anfangs passen sie locker alle miteinander unter die Glucke, wenn du magst, kannst du nach 2 - 3 Wochen immer noch zusätzlich eine Wärmelampe auhängen. Ich würde erst mal abwarten, was eigentlich schlüpft. Viel Erfolg!

  4. #44
    Avatar von chtjonas
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    Nu sind se alle da!!!


    Im Brüter liegen noch 2 Eier, aber die hole ich morgen raus. Eines ist mein "Wackelkandidatenei" vom letzten Schieren, das andere eins, das unsere Glucke "aussortiert" hatte, das mir aber beim Schieren versuchswürdig erschien.

    Von den 10 verbliebenen Eiern unter der Glucke waren 8 geschlüpft. Ein schönes flauschiges kräftiges weißes Küken (aus ihrem eigenen Ei) habe ich leider halbtot neben dem Nest gefunden. Habe erfolglos versucht es unter der Wärmelampe zu retten.
    Ein zweites kleines, aber auch schon trockenes Küken (hellbraun) habe ich tot aus dem Nest geholt, nachdem ich gesehen hatte (Kamara), wie sie auf ihn eingehackt hat.

    Die verbliebenen 6 Küken scheinen wohlauf zu sein und waren heute schon kurz mit Mama an der frischen Luft spazieren. Alle sechs sind schwarz/grau oder ganz dunkelbraun.



    Die vier ernsthaften Kandidaten im Brüter sind alle geschlüpft. Eines allerdings mit nicht eingezogenen Dottersack und ist wenige Stunden später gestorben.
    Dafür hatte ich ein anderes, von der Glucke "aussortiertes" und bereits angepicktes Ei in den Brüter gelegt. Das Küken ist dann ca. 12 Stunden später geschlüpft - allerdings auch jetzt nach 24 Stunden noch sehr schwach.

    Von den vier nun lebenden Brüterküken sind 3 ganz hell und nur eines dunkel.



    Ich habe nun wirklich Bedenken zu versuchen, diese Küken der Glucke "unterzujubeln".
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  5. #45
    Avatar von Neuzüchterin
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    Meinen Erfahrungen nach entscheidet die Glucke in kurzer Zeit ob sie die Küken nimmt oder nicht.Einfach mal reinsetzten und beobachten,hackt sie danach nimmt sie die kleinen nicht.Selbst wenn sie ihr Nachts drunter schiebst.Sobald sie unten raus kommen wird sie sie wieder hacken.
    Also besser dabei bleiben und beobachten.

  6. #46
    Avatar von Mara1
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    Schwierig. Jede Glucke reagiert anders, deshalb kann es keinen sicheren Rat geben. Ich habe eine Superglucke, die adoptiert alles was piepst. Aber ich hatte auch schon eine, die 2 Tage nach dem Schlupf angefangen hat, auszusortieren, die hat zum Schluß nur schwarze und gelbe Küken akzeptiert hat. Nackthals, braun, gestreift - die mußten alle weg.

    Deine hat schon ein Küken totgehackt? Das ist natürlich kein gutes Zeichen. Und daß die Kunstbrutküken gelb sind und die anderen alle dunkel erhöht das Risiko, daß sie die hellen als Fremdlinge betrachtet und hackt. Bei lauter gleichfarbigen ist es meistens einfacher.

    Was du machen kannst: Wenn du sie nachts unterschiebst mußt du ganz früh morgens, wirklich beim ersten Tageslicht, bei der Glucke sein und beobachten, was sie macht. Wenn die Küken unter ihr herauskommen oder sie aufsteht und sie hackt nach den Fremdlingen müssen die sofort raus. Oder wenn das einfacher ist die Glucke schnappen und kurz wegsperren, bis du die Kunstbrutküken eingesammelt hast.

    Wenn du sie tagsüber reinsetzt ist das Risiko, daß sie die neuen weghackt, noch größer, meiner Meinung nach. Wenn du das versuchen willst dann nur mit Trenngitter zwischen ihr und den neuen Küken und gut beobachten, ob sie die Kleinen lockt oder ob sie auf Angriff schaltet.

    Oder du ziehst die Kunstbrutküken gleich extra auf, wenn du die Möglichkeit dazu hast. Vorteil: erst mal kein Risiko für die Küken. Nachteil: Du hast dann mehrere Wochen extra Arbeit, brauchst eine Wärmelampe oder Wärmeplatte, die Küken haben keine Glucke, die ihnen die Welt zeigt, und du mußt sie später in die Gruppe integrieren.

    Auf jeden Fall mußt du dich schnell entscheiden, denn je länger du wartest, um sie geringer sind die Erfolgsaussichten. Nach ca. 2 Tagen ist die Chance, die Küken der Glucke unterzuschieben, vorbei, da würde ich das nicht mehr riskieren.

  7. #47
    Avatar von Neuzüchterin
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    Ich würde nie nachts die kleinen unterschieben.Entweder sie nimmt sie auch tagsüber oder garnicht.Musst halt ausprobieren oder gleich selbst aufziehen.

  8. #48
    Avatar von chtjonas
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    Hallo und vielen Dank für Eure Beiträge.

    Ich habe mich entschieden, die 4 (wenn denn alle überleben) getrennt großzuziehen.

    Ich weiß ja eigentlich, dass die Glucke sehr eigen und "zickig" ist. Sie war aber während ihrer letzten Führungszeit sehr entspannt und ich dachte, ich könnte eine "Kombibrut" riskieren. Ich denke jetzt aber lieber doch nicht.

    Die Kükenaufzucht werde ich, auch als Kunstbrut-Erstling schon hinkriegen, und die spätere Zusammenführung der Küken auch.
    Da ich damit NULL Erfahrung habe, werde ich aber bestimmt im Kükenaufzucht-Forum noch einige Fragen haben.
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  9. #49
    Avatar von Mara1
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    Das kriegst du schon hin mit der Aufzucht, so schwierig ist das nicht. Mit der Zusammenführung würde ich möglichst warten, bis die Glucke nicht mehr führt. Wahrscheinlich bleiben die Küken sowieso unter sich und bilden für längere Zeit eine eigene kleine Gruppe. So war es jedenfalls bei mir meistens. Ich hatte erwartet, wenn die Glucken nicht mehr führen, daß sich dann die Küken vermischen und eine große Kükengruppe bilden. Aber sie blieben getrennt und liefen als Kükengruppen so wie sie zusammen aufgewachsen waren.

  10. #50
    Avatar von chtjonas
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    @Mara1
    Ganz lieben Dank für den Zuspruch.

    Mit dem Warten bis sie nicht mehr führt, ist das so eine Sache. Ich rechne bei ihr wieder mit ca. 3 Monaten.

    Leider habe ich auch nur die eine Voliere.
    Meine Idee war jetzt, diese in der Mitte zu teilen (Etwa da, wo auf dem oberen Bild das blaue "Zelt" ist). Als Teiler habe ich mir gedacht, zwischen Hauswand und Volierenzaun einen mit Draht (oder evtl. auch mit undurchsichtigem Gewebe) bespannten Rahmen zu hängen, und zwar so hoch, dass über die gesamte Breite (ca. 1,50m) die Küken hin- und herschlüpfen könnten - aber die Glucke nicht.
    Als Ställchen für die Brüties hätte ich eine große Hundehütte (80x60), in die ich auch die Wärmelampe hängen könnte..

    Das Ganze hat aber noch ein paar Wochen Zeit.
    Zwischenzeitlich stelle ich das Kükenkistchen 2-3 mal am Tag in die Sonne bzw. Halbschatten auf die Terrasse. Da bereite ich auch gerade mit Steckzaun einen kleinen Bereich (ca. 1,5qm) auf "richtigem" Boden vor, den die Kleinen dann unter meiner Aufsicht nutzen können.
    Geändert von chtjonas (06.10.2021 um 17:19 Uhr)
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