Junghenneneier würde ich nicht ausbrüten lassen. Ich habe damit zwar keine Erfahrung, glaube aber, dass das Bruteimindestgewicht seinen Sinn hat und würde mich daran orientieren…
Junghenneneier würde ich nicht ausbrüten lassen. Ich habe damit zwar keine Erfahrung, glaube aber, dass das Bruteimindestgewicht seinen Sinn hat und würde mich daran orientieren…
Die Zweifel hatte ich auch schon mal in einem anderen Faden angemeldet.
https://www.huehner-info.de/forum/sh...=1#post2021154
In dem Faden habe ich aber gelernt, das die Definition von BE-Mindestgewicht, einen ganz anderen Sinn hat.
Unser Nachwuchshahn Yeti (3,5 kg) ist übrigens auch aus einem der ersten 40g-Eier seiner 1,5 kg-Mama geschlüpft.
"Rentnerpärchen" 1,1, gemischter Jungtrupp 1,14 und 5 Seidies (2,3) - LG Christina
"Life is what happens while you are busy making other plans." (John Lennon)
Um was für eine Henne handelt es sich denn?Hab ich überlesen?Brahmas bekommen natürlich mehr Küken unter als eine Araucana.Im Frühjahr wenns immer wärmer wird ist es auch noch mal anders als jetzt am Ende des Sommers.
Ich glaube, bei Christina fängt jetzt der Frühling an.
Wenn die Küken in einem geschützten Bereich aufwachsen und zur Not eine Wärmelampe bereitsteht, falls es nicht passt, sollte es klappen. Und bedene, dass kleinere Eier durchaus frueher schlüpfen können. Und wenn die Glucke diskriminieren könnte, solltest du die Küken so früh wie möglich unterschieben. Gut beobachten und zur Not trennen...
Liebe Grüße aus dem niederrheinischen Wichtelheim!
Sonja
Ich gehe mal nicht von 100% Erfolg aus. Wie schon mal anderswo gesagt, waren aus den eigenen Eiern (insgesamt über 20 Stück) bei den letzten 4 Bruten nur 4 Küken geschlüpft, von denen 2 überlebt haben. Das kann natürlich mit den beiden jungen Hähnen jetzt ganz anders sein.
Vielleicht kann ich ja nach dem ersten Schieren das Brutgerät auch ausschalten.
Vielleicht schlüpfen aber auch wirklich alle 18 - 20 Küken.
Wärmelampe für Glucken/Kükenquartier ist vorhanden und wird schon frühzeitig neben dem Nest aufgehängt. Der Stall befindet sich innerhalb der rattensicheren 8 qm Kükenvoliere, daran schließt sich ein ca. 20 qm gut strukturierter Auslauf an, der nur den Küken zur Verfügung steht. (Es sei denn, Yeti kommt wieder über den Zaun zu Besuch, hahaha)
Für den Fall einer Nichtannahme von Kunstbrutküken kann ich ruckzuck einen Teil der (geschlossenen) Veranda oder eines der beiden unbenutzten Schlafzimmer (eines mit Morgensonne, das andere mit Sonne am Abend) herrichten.
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Ist 'ne schlanke Henne von knapp 2 kg, wahrscheinlich mit Kämpferblut und bisschen Marans drin. Konnte 11 normalgroße Eier immer gut abdecken. Werde jetzt aber wahrscheinlich nur 9 unterlegen. Mal sehen.
Falls wirklich mehr als 10 Küken insgesamt schlüpfen, steht eine Wärmelampe bereit.
Und ja, bei uns wird es jetzt Frühling und tagsüber hat es meist über 20°C, nachts um die 10°C. Stall ist gemauert und recht geschützt.
Ich denke, ich werde ihr auch nur die kleinen Eier unterlegen und die großen dem Brüter anvertrauen.
Wenn ich nach dem ersten Schieren den Brüter ausmachen kann, würde sich dann möglicherweise der Schlupf bisschen hinziehen.
Aber da mache ich mir keine Sorgen. Die Madam scheint viel Bruterfahrung mitzubringen (Wir haben sie mit ca. 2 Jahren bekommen). Bei ihrer ersten Brut bei uns hat sie noch 3 Tage lang (vergeblich) auf den Resteiern ausgeharrt und ihre 3 Jungs vom Nest aus geführt, bis wir sie endlich von den Eiern erlöst haben.
Das mit dem Beobachten ist gar kein Problem. Bin ja zur Zeit hier alleine und habe ja sonst nix zu tun.
Geändert von chtjonas (11.09.2021 um 19:44 Uhr)
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Hallo!
Habe den Brüter heute mit 9 Eiern bestückt.
Wenn Madam morgen ihren Hofgang macht oder (wenn nicht) spätestens am Abend werde ich die Nester austauschen. Das "richtige" Nest steht schon vorbereitet hier. Wie immer Pappkarton ca. 30x40cm, unten zur Beschwerung Fliesen rein gelegt, darauf eine Lage Pappe und reichlich getrocknete Bambusblätter. Die lieben meine Mädels als Nestpolster!
Der Karton ist vorne, wie alle meine Nester zum Einstieg tiefer geschnitten. 2 Tage vor Schlupf werde ich (habe ich die letzten Male auch gemacht) die Vorderseite der Kiste ganz runterschneiden, damit evtl. rausgepurzelte Küken wieder zurückfinden.
Einen Dunkelstrahler kann ich nur über's Internet bestellen, habe aber einen Lieferanten gefunden, der innerhalb von 2 Tagen liefert. Der hat die Teile in 50W, 75W, 100W und 150W. Haben lt. Beschreibung einen Durchmesser unten von 11 cm, also ziemlich klein.
Welche Stärke wäre denn empfehlenswert?
Platz für ein Kükenheim hätte ich sowohl im Haus (2 unbenutzte Schlafzimmer oder die Veranda) als auch draußen.
Ich gehöre halt zu den Naturbrutfreunden.
Habe der Glucke 8 kleine Eier und 3 "normale" vorbereitet. Im Brüter liegen 9 Stück.
Habe bislang noch nie geschiert, werde es diesmal aber natürlich machen. Ich denke so nach einer guten Woche und dann nochmal 'ne Woche später?
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Bin mir jetzt nicht sicher, aber ich denk ich hab schon öfter mal gehört, daß die Eier unter der Glucke alle ungefähr gleich groß sein sollten. Also entweder lauter kleine oder lauter große. Da ist auch die Wahrscheinlichkeit größer, daß alle halbwegs gleichzeitig schlüpfen. Bei Kunstbrut sind bei uns die kleinen Eier der Araucana gern mal einen Tag früher dran.
Mit Dunkelstrahler habe ich keine Erfahrung. Bei mir hing immer so eine Wärmelampe mit Rotlicht neben dem Gluckennest. So daß die Glucke nicht in der Wärme saß, die Küken aber gleich neben dem Nest einen warmen Platz finden konnten. Ob das mit einem Dunkelstrahler auch so gut funktioniert weiß ich nicht. Meine Küken haben nachts trotz rotem Licht brav geschlafen.
Schieren macht man normalerweise nach 7 Tagen das erste mal. Bei sehr dunklen Eiern wie Marans sehe ich da oft noch nichts, die schiere ich deshalb erst nach 10 Tagen das erste mal. Da sehe ich dann, ob das Ei vom spitzen Ende her dunkel wird. So an Tag 17 oder 18 schiere ich dann nochmal. Falls da ein Ei abgestorben ist kann ich noch aussortieren.
Ich wünsch dir viel Erfolg mit deiner Brut. Das ist immer so spannend...
LG
Mara
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