Ich bekam neulich von einem Bekannten einen Hilferuf. Der Hühnerstall sei in fürchterlichem Zustand, ob ich nicht mal schauen kann, was man da machen kann. (Das ist noch milde ausgedrückt, Dreck, Matsch, Bruchbude, als Sitzstange dient ein altes Mofa, ect.) Nach Besichtigung war klar, hier können die 5 Hennen nicht bleiben. Bei einem Gespäch stellte sich herraus, dass die Hennen zu mir umziehen dürfen. Hier hätten sie ein sauberen Stall (altes Kinderspielhaus) und Hühnerfutter.
Nachdem ich zu Hause alles vorbereitet hatte und die Tiere abholen wollte, tauchte noch eine Ente auf. (hatte sich gut versteckt)
Mit Enten kenne ich mich noch garnicht aus.
Sie ist ca. 3 Jahre, stammt vom Geflügelhändler, lebt seit ltz. Herbst allein, die anderen sind verstorben, wird mit Küchenresten gefüttert - überwiegend Nudeln.
Und jetzt die Fragen:
Kommt die Ente eine Hühnerleiter rauf? Der Stall steht ca. 60 cm über dem Boden. Die Ente scheint nicht fliegen zu können.
Was kann ich der Ente füttern? Sie lebt mit "ihren" 5 Hennen zusammen. Ich habe Legepellets, Kükenstarter, Weizen, Mais, Gerste, ect. da.
Ich wollte die Hühner mit Flubenol entwurmen. Verträgt das auch eine Ente?
Die Hühner haben Federlinge. Vertägt die Ente das?
Wie kann ich (provisorisch) eine Wasserstelle "basteln"? Braucht sie die unbedingt? Sie hatte vorher auch keine.
Falls die Tiere dauerhaft bei mir bleiben, mit welchen Problemen ist bei Vergeselschaftung mit Hahn und Hühnern die keine Enten kennen zu rechnen? Lebenserwartung einer Ente? Braucht sie einen Artgenossen.
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