Hallo erstmal

ich bin noch relativ neu in dem Thema und haben nun meine 2. Kunstbrut hinter mir.

Kurz ein paar Eckdaten mein Brüter ist ein relativ günstiges Ebay Modell (Janoel 24), welches ich selbst etwas optimiert habe.
1) Temperatur mit geeichtem Thermometer überprüft und angepasst (d.h. es hat auf 0,1°C gestimmt)
2) ein kleines Loch an die Seite gebohrt für Kabeldurchführung von 2. Thermometer, Hygrometer und Nebler (für den Notfall)
3) Hygrometer abgestimmt, die Teile sind ja teilweise sowas von ungenau gewesen das eine hat and der gleichen Stelle 20% mehr Feuchte gehabt.

So nun habe ich das erste mal 10 Maranseier probeweise ausgebrütet. Es waren Versandeier...
Temp. D 1-18 37,8°C, LF 45% danach 37,3°C und LF 80%. Das Gerät hat eine automatische Wendung 4x Tag.
Das Resultat von 10 Eiern 4 nicht befruchtet, 3 Embryos abgestorben, 2 Küken geschlüpft, 1 Splash tot in der Schale

Brut 2: Marans und Niederrheiner (je 10 Eier)
1-18: Temp. 37,6°C (war eine Empfehlung von einem Maranszüchter), LF 45%
Rest 37,3°C und LF 80% bzw. 85% durch Nebler
Resultat 5 putzmuntere Küken
6 tote Küken in der Schale
3 abgestorbene und
Rest unbefruchtet

So nun meine Frage, was mache ich falsch, dass die Küken vollständig entwickelt in der Schale sterben? Muss ich in der Vorbrut wärmer sein?

Was mir auch aufgefallen ist ist, dass die Küken teils schwer aus der Schale kamen, die Eihaut war richtig weiß und ledrig/papierartig. Was ich aber bei 80% nicht verstehe.

Der Brutapparat hat ein kleines Loch zur Lüftung was ich wg. der Sauerstoffzufuhr offen lasse. Ist es besser das zu zulassen und dann erst wenn die Eier angepickt sind zu öffenen?

Grüße
Luna