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Thema: Bruteier verschickt Käufer jedoch komisch.

  1. #61

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    Du hast ein hanz anderes Problem: Di bietest ganzjährig Bruteier an, hegst somit einer Gewinnerzielungbsicht nach. D. H. auf gut Deutsch, du müsstest deinen "kleinstbetrieb" dem Finanzamt melden, auch wenn es nur Hobby ist. Ebenso brauchst Du eine Kennnummer nach Legehennenbetrieb Gesetz, da Du versendest.

  2. #62
    Hühnerhabacht Avatar von Lau Fente
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    Hallo Ashley,

    der Fred ist über 2 Jahre alt...


    Beste Grüße, Stephan
    Hühner, Enten, Hunde, Katzen, Schafe.
    Und Menschen!

  3. #63
    Avatar von BER
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    Für den moralischen Zeigefinger ist es manchen wohl nie zu spät...
    Gruß Reiner

    1.6 FeWaWi Mixe 1.7 Amrock

  4. #64
    Avatar von Galla
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    Also wenn die Themenerstellerin immer noch brütet, dann sollte mal jemand ganz schnell den Stecker ziehen oder Sussex_ vom Nest heben.....

  5. #65
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    Zitat Zitat von Ashley Beitrag anzeigen
    Du hast ein hanz anderes Problem: Di bietest ganzjährig Bruteier an, hegst somit einer Gewinnerzielungbsicht nach. D. H. auf gut Deutsch, du müsstest deinen "kleinstbetrieb" dem Finanzamt melden, auch wenn es nur Hobby ist. Ebenso brauchst Du eine Kennnummer nach Legehennenbetrieb Gesetz, da Du versendest.
    Kann mir das bitte mal jemand genauer erklären ? Also wenn ich zB. im Frühjahr bis zum Sommer ab und an mal überschüssige Eier im Netz anbieten würde, dann ist alles so machbar, oder dann auch auch schon nicht ?
    Und wenn ich sie durchgehend anbieten würde, wäre es ein Strafbestand, falls nichts gemeldet ist, ich also auch keine Kennnummer nach Legehennenbetriebsregistergesetz habe ?

    Ich dachte bisher, dass gilt nur für gewerbliche Betiebe mit mehr als 350 Legehennen und nicht für Hobbyzüchter mit nur wenigen Tieren.
    "Das Niveau eines Landes und dessen moralische Werte
    können an der Weise, wie ihre Tiere behandelt werden,
    gemessen werden.“
    ( Mahatma Gandhi )

  6. #66
    Avatar von Levcuso
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    Hallo Stallknecht,
    ich habe das ganze Prozedere gerade hinter mir.
    Bei Direktvermarktung (Abgabe ab Hof, Belieferung im Umkreis von 100km) und einem Hühnerbestand von unter 350 Tieren brauchst du keine Stallnummer!
    Zum öffentlichen Verkauf (Markt, Einzelhandel, Abgabe an Wiederverkäufer) benötigt man Stallnummer, Packstelle und Eier müssen gestempelt werden, egal wie viele Tiere man hält.

    Ich weiß jetzt aber leider nicht, wo der Versand einzuordnen ist

    Dementsprechend müsstest Du Dich wohl nur mit Deinem Finanzamt auseinander setzen....

    Grundsätzlich gilt wohl jede Gewinn-Erzielung-Absicht als meldepflichtig beim Finanzamt.
    Ob Hobby oder nicht entscheidet dann das Finanzamt.

    Ich habe auch nur 260 Legehennen und wurde stellenweise belächelt, das ich alles anmelden wollte, da es ja nicht nötig wäre. Meine Hühnereier werden aber in einem Gemüseladen mit verkauft, so dass die Eier gestempelt sein müssen. Und auch nur auf diesem Weg kann ich eventuellen Überschuss auf einem Markt verkaufen, ansonsten hat man ohne stempeln nur die Direktvermarktung.
    Geändert von Levcuso (02.07.2017 um 06:28 Uhr)
    1.4 Marans, 1.5 Sundheimer, 1.2 Ayam Cemani, 1.3 Mechelner
    6.210 Legetruppe: gerettete Lohmann, eigene Mixe und Rassen
    2.2.18 Flugenten, 5.25 Wachteln,1.0 Germanischer Bärenhund
    www.sonnenhof-dalliendorf.de.tl

  7. #67
    Avatar von Galla
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    Ashley hat etwas Furore gemacht (siehe auch Thread "Vitahof") und droht hier mit Anwalt und Co. Obwohl sie mit "Vitahof" nichts, aber auch garnicht zu tun hat. *hüstel*.

    Mit diesem Hintergrund sollte man diese Aussagen bewerten.


    Zur Kennnummer: Sinn und Zweck ist die Rückverfolgbarkeit der Speiseeier.

    Ergo betrifft das Legehennenbetriebe. Ab welche Größe und was sonst noch zu beachten ist, hat Levcuso schon geschrieben.

    Für Betriebe, die ihre Tiere zu "Vermehrungszwecken" halten, trifft dies nicht zu. Egal mit welcher Hühneranzahl.


    Vertreibts Du irgendwas mit Gewinnabsicht, dauerhaft und beständig: Kleingewerbe. Gibt für wenig Geld einen Schein beim FA, Steuern fallen meines flüchtigen Wissens nach, nicht/wenig an.

    Verkaufst Du alle paar Monate mal etwas, bist Du schlicht und ergreifend "privat" unterwegs.

  8. #68
    Moderator Avatar von sil
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    Galla, danke, Du hast mir grad erspart, das selber zu schreiben.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  9. #69
    Putenflüsterer Avatar von Stallknecht
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    Den Faden hatte ja Sussex_ mal gestartet, da ging es ja um den Verkauf von Bruteiern. Und meine Frage bezog sich dahingehend eben auch nur auf Bruteier und nicht auf Speiseeier. Die Regeln für Speiseeier kenne ich, meine paar Eier schaffen wir eh hier alleine, da wurde noch nie was verkauft. Habe ich wirklich mal zu viele Eier, kriegen die Küken diese.

    Aber angenommen ich würde überschüssige Bruteier zum Verkauf anbieten, wie sieht es denn dann aus ? Muss man das dann auch beim Finanzamt anmelden ? Ich dachte bisher das ist alles frei, weil man damit ja eh keinen Gewinn erzielen kann und nur dieser müsste ja ggfs. versteuert werden.
    "Das Niveau eines Landes und dessen moralische Werte
    können an der Weise, wie ihre Tiere behandelt werden,
    gemessen werden.“
    ( Mahatma Gandhi )

  10. #70

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    das ist richtig die Registrierung bezieht sich auf den Handel. der Verkauf ist die finanzielle seite

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