Umfrageergebnis anzeigen: Wie schlachtest du deine Hähne und Hühner?

Teilnehmer
218. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ich behalte meine Hähne und Hühner bis sie von selber sterben.

    42 19,27%
  • Ich lasse meine Hähne und Hühner von einem anderen schlachten.

    33 15,14%
  • Ich schlachte durch Köpfen.

    83 38,07%
  • Ich schlachte durch Kehlschnitt im Schlachttrichter.

    30 13,76%
  • Ich schlachte durch Kehlschnitt ohne Schlachttrichter

    14 6,42%
  • Ich schlachte durch Abstechen

    6 2,75%
  • Ich schlachte mit einer Zange

    0 0%
  • Ich schlachte mit einer anderen Methode

    3 1,38%
  • Ich betäube meine Hähne und Hühner vor dem Schlachten durch einen Schlag auf den Kopf

    117 53,67%
  • Ich betäube sie vor dem Schlachten durch eine andere Methode

    5 2,29%
  • Ich betäube meine Hähne und Hühner vor dem schlachten nicht

    16 7,34%
Multiple-Choice-Umfrage.
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Ergebnis 61 bis 70 von 158

Thema: Schlachten

  1. #61

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    Zitat Zitat von moat-trakk-punk Beitrag anzeigen
    Warum? Tier ist im Trichter, du packst den Kopf mit der freien Hand, streckst ihn noch weiter nach unten mit der Messerführenden Hand stichst zu, drehst das Messer um 180 Grad und schneidest nach vorne raus nochmal durch. ...


    ...
    Sauberer Schnitt, fertig.
    ...
    (also offenbar mit der scharfen Messerseite zuerst Richtung Wirbelsäule einstechen? Warum nicht gleich mit Klinge nach vorn einstechen? )
    Gruss, Oliver

  2. #62

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    Genau das.. zuerst mit der Klinge nach hinten... weil da hinten die Adern laufen die man durchschneidet

  3. #63
    Modeberater Avatar von fradyc
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    Zitat Zitat von moat-trakk-punk Beitrag anzeigen
    Genau das.. zuerst mit der Klinge nach hinten... weil da hinten die Adern laufen die man durchschneidet
    Aha, hab das anders gemacht. Eben mit der Schneide nach vorn eingestochen, aber so dass das Muskelfleisch des Halswirbels knapp gestreift und angeschnitten wird. Hat mir aber auch keiner gezeigt, selbst mein Nachbar, Jäger und jahrzehntelanger Hühnerhalter kennt nur das Beil zum Hühner schlachten.
    „Vögel, die am Morgen singen, holt mittags die Katz.“
    (Der frühe Vogel fängt den frühen Wurm, der Späte fängt den Fetten!)

  4. #64

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    jo siehste..
    darum hab ich den kurs gemacht...
    geht wirklich fix und einfach...
    einstechen schneiden drehen vorne raus und gut ist...
    sekundensache während der betäubung...

  5. #65

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    Hallo,

    jetzt komme ich wieder ins Grübeln. Wie denn nun der Ohrscheibenstich.? Also ich habe es gelernt, daß der Messerrücken zur Wirbelsäule und die Schneide nach außen, zum Schnabel zeigt. Also in dem Fall keine Drehung und auch kein Rausschnitt nach vorne. Eben nur ein Stich. Hat jemand vielleicht eine Zeichnung o.ä. wie genau die Blutgefäße verlaufen?

    VG

    Vicky

  6. #66
    Modeberater Avatar von fradyc
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    Beide Methoden sind machbar! Mit der Schneide Richtung Schnabel muss das Messer aber soweit am Wirbel wie möglich angesetzt werden, um die Blutgefäße dort zu erwischen. Ist m.M.n. die einfachere Methode, wenn man es eh schon nicht einfach hat zu schlachten. Wenn dann noch die Lufftröhre intakt gelassen wird, soll das Tier wegen dem Atemreflex noch besser ausbluten. Weiß aber nicht inwieweit das noch human vertretbar ist. Ich kann es nicht...
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    (Der frühe Vogel fängt den frühen Wurm, der Späte fängt den Fetten!)

  7. #67
    Avatar von Olle Ziege
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    Zitat Zitat von Okina75 Beitrag anzeigen
    Das sehe ich grundsätzlich auch so, aber ich stelle mir das je nach Statur der Person schon recht schwierig vor, so einen Otto wie einen Brahmahahn oder anderes Riesengetier noch moderat halten und schnell und gezielt zuschlagen zu können . Stell' Dir mal so ein 1,55 m Frauchen mit 50 kg Tropfnassgewicht vor, dass einen 80 cm hohen Brahmagöckel von 6 Kilo balancieren, halten UND auf der Stelle richtig treffen muss.
    Da wäre es noch am besten, hinter'm Busch zu lauern bis der Göckel vorbei kommt und dann so ZACK von hinten eins über die Rübe, in guter alter Räuber Hotzenplotz- Manier ...
    Ich kann deine Vorstellung aus eigener Erfahrung bestätigen. Bin zwar 1,70 m, aber meine Hände waren nichtmal groß genug, um den Brahmahahn richtig zu fassen, geschweige denn auch noch mit links zu halten und gleichzeitig vernünftig zu treffen. Hab den Betäubungsschlag dann sicherheitshalber einem anderen Teilnehmer überlassen, ich will das Tier ja nicht foltern.
    0.1 Zwerg-Barnevelder, 0.1 Seidenhuhn, 0.2 Zwerg-Australorps, 0.2 Zwerg-New Hampshire, 0.1 Mix

  8. #68

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    Zitat Zitat von Vicky Beitrag anzeigen
    ...

    jetzt komme ich wieder ins Grübeln. Wie denn nun der Ohrscheibenstich.? Also ich habe es gelernt, daß der Messerrücken zur Wirbelsäule und die Schneide nach außen, zum Schnabel zeigt. Also in dem Fall keine Drehung und auch kein Rausschnitt nach vorne. Eben nur ein Stich. Hat jemand vielleicht eine Zeichnung o.ä. wie genau die Blutgefäße verlaufen?

    VG

    Vicky
    ... ich grüble auch gerade darüber. Wenn man sich das Präparat anschaut: https://www.flickr.com/photos/curiou...ons/907967016/
    scheint es mir fast unmöglich mit der Stichmethode Luft- und Speiseröhre unverletzt zu lassen. Wenn man nur die Blutgefässe erwischen will, muss man vermutlich einen Kehlschnitt an der Seite ausfürhen. Aber vielleicht kann das Tier ja auch mit durchtrennter Luftröhre noch atmen.
    Gruss Oliver

  9. #69

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    wenigstens bin ich nicht alleine. Danke für Eure Antworten und das ist ein prima Foto, aber wie Du ,Oliver schon schriebst, wird die Angelegenheit jetzt noch heikler.
    Also stirbt das Huhn durch den Blutentzug - Kreislaufzusammenbruch und durch Ersticken am eigenen Blut.

    Viele Grüße

    Vicky

  10. #70
    Avatar von Mato
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    An den Präparaten sieht man gut, dass, wenn man das Messer Richtung Wirbelsäule hält nur Gefäße und Speiseröhre verletzt. Die Trachea bleibt unverletzt. Sie ist ja recht hart, mit der stumpfen Messerseite verletzt man die kaum.

    Zur Frage "wie stirbt das Tier". Na, an Organversagen nicht, es wird verbluten und/oder ersticken. Aber da es schnell geht und evtl Betäubung das unbemerkt macht soll das weniger schlimm sein... Wir versuchen halt unser Bestes.

    Der Habicht frisst meine Hühner immer am lebenden Leib, was ich hasse! Aber es hat Hühner mit Hühnersattel auch schon gerettet, denn da konnte er lange am Sattel knabbern.
    Grüße, Mato
    2.4 Marans sk, 0.0.11 bunte Kükenschar

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