Hallo ihr Lieben !
Unserer ersten Kunstbrut war leider nur mäßiger Erfolg beschieden, eigentlich hat es nur ein Küken von ganz alleine geschafft sich aus dem Ei zu befreien, 8 weitere haben wir am 23. Tag handisch aus den Eiern gerettet, viele waren zu diesem Zeitpunkt schon tot im Ei.
Einige unser Küken hatten das Ei zwar eröffnet, haben es aber dann nicht durch die Eihülle geschafft.
Bei dem vorsichtigen "herauspellen" der Küken ist uns aufgefallen das die Eihaut extrem zäh und fest war, etwa so wie eine dünne Plastiktüte. Bei einem Küken habe ich vorsichtig die gesamte Kalkschale abgepult aber das Küken war trotzdem noch komplett in der zähen Eihaut gefangen und wäre dort auch nicht herausgekommen...
Wir haben unseren Brüter nach Herstellerangaben laufen lassen, bis Tag 18 mit 50-55 % Luftfeuchte und ab Tag 18 mit 60-65 %.
Bei der gerade laufenden Brut haben wir die Luftfeuchte auf 65 % und wollten sie zum Schlupf auf 80 % heben ,da ich gelesen hatte dass oft eine zu niedrige Luftfeuchte Schuld an Schlupfproblemen ist.
Nun wiederum habe ich gelesen das zu hohe Luftfeuchtigkeit auch zu einer lederigen Eihaut führen kann.
Nun bin ich verunsichert...
Die Eier aus der ersten Chage stammten von 3 verschiedenen Haltern, an Fütterung oder Haltung kann es also grundsätzlich nicht gelegen haben...
Was kann ich tun um ein neuerliches Drama zu verhindern?
Beste Grüße,
Cochinqueen Sabine
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