Danke, Sabine!

Ja, ich werde Henry morgen in den Fluss lassen, wenn er auch nur ansatzweise etwas Brei zu sich genommen hat. Die Enge macht ihn traurig, auch, nicht bei der Herde zu sein, hinzu der verstörende Klinikaufenthalt...

Die Gänse sind jeden Tag ab spätestens nachmittags bei mir vor dem Haus, werden abends von mir gefüttert und halten sich auch nachts in Ufernähe auf. Henry täglich Brei zuzubereiten ist selbstverständlich, nur schlucken können muss er ihn - und lernen, keine festen Brocken zu suchen, zumal die anderen ja feste Nahrung bekommen...

Otis kann fliegen, weshalb ein Gatter ohne Dach nichts nutzen würde. Ich denke, für ihn wäre die Tatsache, irgendwo eingesperrt zu sein, noch traumatischer als für Henry.

Man hat mir erzählt, dass Otis drei Mal in den Nürnberger Tiergarten gebracht worden war. Jedes Mal kam er zurück. Und dann hatte man ein Einsehen, dass er eben hier leben wollte.