Hallo!
Auf die Gefahr hin, dass ich jetzt gehackt werde, erzähle ich jetzt mal so vorsichtig und freundlich wie möglich diese Story:
Junge Familie ( also mit kleinen Kindern) verliebt sich ins Huhn. Bereitet frisch verliebt alles so perfekt wie möglich vor, lässt sich immer mehr und mehr begeistern, weil die Hühner Züchter und Hühnerhalter einfach mal hilfsbereit und freundlich sind und viel Ahnung haben und einen Anfänger auch unterstützen.
Dann ist es soweit: die kleine Hühnerschar wird gesucht, oder besser: der Züchter dazu. Und nach einigem Suchen findet die Familie einen super sympathischen Züchter, bei dem ganz offensichtlich sehr glückliche Hühner wie im Paradies leben und man möchte am liebsten sofort kaufen und nach Hause mitnehmen.
Und dann erfährt man ganz am Rande und eher zufällig, dass die Vogelmilbe in diesem Stall mit Diesel bekämpft wird. Bitte keine schlichten Vorurteile: die Hühner strotzen vor Gesundheit und der Züchter ist nicht doof oder nachlässig. Er liebt seine Tiere!
Diesel lässt sich nicht rauslüften. Es stinkt nach einer Weile nicht mehr, aber es bleibt als Rückstand im Stall. Und diese Rückstände gehen ins Huhn. Und so kommt Dioxin und noch ein Paar andere fettlösliche hochgiftige Substanzen ins Fettgewebe. und von dort ins Ei.
Also warum bitte: Diesel? Und was gibt es da sonst noch so, was eigentlich bekannterweise echt giftig ist und wovon man nichts erfährt?und was immer noch gemacht wird?
Das ist doch der Moment, wo man nach BioHühnerzucht anfängt zu googlen.
Aber solch ein Misstrauen kann doch nicht die Lösung sein.
Ich weiß auch, dass viele nichts giftiges an ihre Hühner lassen.
Aber woran erkennt man diese vielen?? Worauf muss man achten? Welche Fragen muss man stellen? (" bekämpfen Sie Ihre Milben mit Diesel oder verwenden Sie sonst noch irgendwelche fiesen Gifte?")
Wir sind jetzt stark verunsichert, vielleicht könnt Ihr unsere Weltsicht wieder etwas heilen?
Falls ja, danke ich Euch sehr!!!
Schöne Grüße
Gella
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