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Thema: Henne humpelt, TA findet nix, was tun?

  1. #1
    Gast
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    Henne humpelt, TA findet nix, was tun?

    Hallo Ihr Lieben,

    meine Simone (Zwerg-Wyandotte, 2 Jahre) humpelt seit einiger Zeit, mal mehr, mal weniger. Am Montag war ich mit ihr beim Tierarzt. Der konnte nichts finden, Bewegungsapparat ist i.O.

    Er hat mir noch ein Kompliment gemacht, in welch gutem Zstand sie ist: genau richtig ernährt, nicht zu dick, nicht zu dünn, glänzendes Gefieder, voller Kropf (hatte sie von der Stange geholt). Sie hat auch ordentlich gemeckert und sich nix gefallen lassen, d.h. sie ist gut drauf :-)

    Eier legt sie auch gut. Nun tritt sie mit dem rechten Fuß überhaupt nicht mehr auf, stellt ihn aber noch ab. Sie zieht den Fuß nicht hinterher- also keine Lähmung. Ansonsten unauffällig, keinerlei Ausfälle oder andere komische Bewegungen usw. sie benimmt sich wie alle anderen auch, nur dass sie eben humpelt.
    Da sie quasi 2. Chefin war, wird sie auch nicht gehackt, die andern machen ihr Platz wenn sie kommt.
    Die Zwerg-Wyandotten habe ich seit 1,5 Jahren. Bis jetzt war Simone nie krank...

    Ich habe keine Idee, was ich machen soll.

    Es gibt extra Vitamine und Calzium,für alle Quark. Sie ist soweit ich das beurteilen kann ganz munter, macht alles natürlich langsamer aber frisst, trinkt ganz normal.

    Der TA sagte auch, solange wir das Gefühl haben, sie hat Freude am Leben, sollen wir sie einfach lassen.

    Was meint Ihr, wo ist die Grenze, wann Ihr sie erlösen würdet? Und ja, ich bin ein "Schisser", ich mach das nicht selber.... ich hoffe, ich komme drumrum.
    Jetzt scheint so toll die Sonne, vielleicht berappelt sie sich ja wieder.
    Auf die Stange schafft sie es noch, ihr Ei hat sie heute und gestern in die Einstreu gelegt.
    Geändert von Gast G (07.03.2015 um 20:48 Uhr)

  2. #2
    Hahnenflüsterer Avatar von Rocco
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    Hi Garten Ilse,

    lass die Henne leben, sie hat bestimmt "nur" eine Beinverletzung. Ich denke mal sie hat momentan zu viel Bewegung. Deshalb wird es nicht besser. Ich habe auch eine, die ich nach einer Verstauchung zu früh wieder raus gelassen habe. Sie verletzte sich gleich wieder, diesmal war es ein Bruch im Gelenk. Seit dieser Zeit kann sie nur noch auf geraden und rauhen Flächen laufen.
    Ansonsten ist sie topfit.

    mfg Rocco
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  3. #3
    Avatar von aria
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    möchtest du es vielleicht homöopathisch probieren? Dazu müßte man wissen ob sie sich als es noch leichter war eingelaufen hat - d.h. wenn sie in der früh aus dem Stall kam mehr gehumpelt hat, sich eingelaufen hat, bevor es wieder schlimmer wurde? wenn das nicht der Fall ist würde ich es mit Arnica C 30 an drei Tagen mit 2 Globuli probieren. Läuft sich die Henne ein ist es Rhus tox C 30
    Liebe Grüße von Aria

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  4. #4
    Avatar von piaf
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    Schau nochmal die Fußsohle an und die Zehenzwischenräume und mach doch mal ein Foto von Sohle und Zehen von oben
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

  5. #5
    Gast
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    Zitat Zitat von piaf Beitrag anzeigen
    Schau nochmal die Fußsohle an und die Zehenzwischenräume und mach doch mal ein Foto von Sohle und Zehen von oben
    Piaf: Was könnte man denn da sehen? Der TA hat v.a. den Fuß sehr gründlich abgetastet und auch nichts gefunden.... aber ich mach das natürlich morgen, wenn es "uns" hilft!

    Heute ist es auch nicht besser geworden, aber auch nicht schlechter, immerhin.

    Aria: es ist gleich morgens so, dass sie als letzte rausgehumpelt kommt. Die Globulis in den Schnabel geben oder wie muss ich mir das vorstellen? Sie ist nicht wirklich so zahm, dass sie das toll finden wird, denke ich. Meinst Du ich könnte sie morgens/abends von der Stange pflücken und ihr das einflößen? Evtl. in etwas Wasser aufgelöst mit Spritze in den Schnabel? Oder kriegt man die Globulis besser ins Huhn?


    Rocco: ist ja interessant. Ich habe sie das Wochenende über länger beobachtet (war fast den ganzen Tag draussen) und wirklich nicht den Eindruck, dass sie leidet!

  6. #6
    Avatar von piaf
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    Fußballenabszesse beginnen gerne sehr unscheinbar, ein kleiner Punkt unter der Fußsohle, eine kaum merkbare Schwellung zwischen den Zehen. Trotzdem kann der Druck im Fuss dann schon so groß sein, dass es Schmerzen bereitet
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

  7. #7
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    Ah, okay.
    Ich denke, das kann ich ausschliessen, da der TA ja drauf geguckt hat. Da er auch in der Falknerei zugange ist, vertraue ich ihm da. Er hat beide Beine abwechselnd abgetastet, um Unterschiede zu bemerken.
    Wenn wirklich ein Abszess drin wäre, hätte Simone beim Abtasten ja wenigstens zucken müssen. Ich werde aber morgen zur Sicherheit nochmal drauf schauen, nicht dass ich da was übersehe... es war jedenfalls kein Punkt zu sehen, keine Schwellung, nix.

  8. #8
    Avatar von Sandmann68
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    Mein Niederländer Zwerg-Eulenbartmädel lahmt auch. Das tut sie schon, seit ich sie habe. Aber sie lässt sich dadurch von nichts abhalten, sie flüchtet vor den großen Hühnern genauso schnell wie die übrigen Zwerge, sie hüpft auf die Stange und arbeitet sich nach oben durch (habe mehrere Stangen in unterschiedlicher Höhe). Manchmal steht sie nur auf einem Beinchen und hält das andere angezogen, aber ich habe nicht den Eindruck, dass sie leidet, zumal sie im Schritt fast normal läuft. Erst im schnelleren Lauf fängt sie an zu hüpfen.

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  9. #9
    Avatar von aria
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    also wenn sie sich nicht einläut sollte Arnica das Mittel der Wahl sein. Globoli sind eh kleine Kügelchen, die du leicht abneds in den Schnabel steckst - wohl am besten abends.
    Liebe Grüße von Aria

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  10. #10

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    @Garten-Ilse,
    ich habe ja nun gerade die Erfahrung gemacht, dass "Boxenruhe" hilfreich sein kann,
    wenn äußerlich nichts sichtbar ist.
    In meinem Fall handelte es sich wohl offenbar um eine Form von Zerrung/ Stauchung, welche eben durch die Zeit der Bewegungseinschränkung regenerieren konnte.


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