Umfrageergebnis anzeigen: Wo und wieviele Wölfe sollen sich bei uns wieder ansiedeln?

Teilnehmer
76. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • weiterhin umfassend geschützt und in beliebiger Anzahl

    31 40,79%
  • nur in der Anzahl auf die sich Befürworter und Betroffene einigen können

    9 11,84%
  • hre Anzahl soll auf das Minimum begrenzt werden, das für eine Erhaltung der Population nötig ist.

    13 17,11%
  • Ansiedlung nur in Gegenden, in denen nicht mit nennenswerten Schäden zu rechnen ist.

    9 11,84%
  • Ansiedlung nur in Gegenden, in denen die örtliche Bevölkerung zustimmt.

    2 2,63%
  • Ich lehne die Ansiedlung von Wölfen bei uns generell ab.

    12 15,79%
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Ergebnis 41 bis 50 von 245

Thema: Wölfe: Meinungsbild 2015

  1. #41
    Avatar von Gänsesusi
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    Mit einer bestimmten Voreinstellung kann man jeden Text auf eine Sichtweise hin lesen. Es gibt ja deshalb den Spruch: Ich bin verantwortlich für das was ich sage, nicht für das was jemand versteht. Und gerade beim Schreiben fehlt ja Tonlage und Mimik etc.
    Tut jetzt aber nichts zur Sache.

  2. #42

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    Man kann sich auch nen Wolf schreiben, bzw. lesen ..

    Ist bei dieser gloreichen Umfrage eigentlich auch eine Mehrfachnennung moeglich? Beim ersten und letzten Punkt, ist doch ein logischer Fragefehler oder fehlt mir nur der passende Titel?

  3. #43

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    Mehrfachnennungen sind nicht möglich. Aber gibt es 2 Punkte für ie man gleichzeitig eintreten könnte?

    Logische Fragefehler? Kannst Du die erläutern? Gebe zu bedenken, dass die Länge der Antwortalternativen durch die Software des Forums ziemlich begrenzt sind und dadurch deren Formulierungen erschwert sind! Habe versucht, die Inhalte dennoch so verständlich wie mir möglich rüberzubringen.

  4. #44
    Avatar von Ira
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    Ich finde es faszinierend, wie die Wolfsberater und andere Wolfszuständige auf einmal eine Kehrtwende einlegen, nur weil wir einen zahmen Wolf haben.

    Erst "Beutegreifer",
    "natürliche Scheu",
    "absolut keine Gefahr",
    "Mensch und Haustiere gehören nicht ins Beuteschema".

    Jetzt, nachdem der Wolf leider die ihm angelogenen Verhaltensweisen so absolut gar nicht befolgt, sagen die gleichen Leute
    "Der Wolf ist ein Großraubtier",
    "
    immer eine potenzielle Gefahr – auch für den Menschen"
    "
    Niemand kann die Garantie geben, dass Wölfe Menschen nicht angreifen"

    Wer lügt denn nun wem in die Tasche?

    Ich finde es albern, was die Herrschaften von sich geben. Habe ihnen vorher nicht geglaubt, da die Wissenschaft eindeutig etwas anderes sagt, und jetzt sind es für mich nur noch Witzfiguren, leider gefährliche, welche durch ihre Aussagen Vieh und Menschen gefährden.

    Der Wolf hat ein Revier und darin befinden sich menschliche Siedlungen. Warum soll es somit sein Revier nur selektiv begehen? Nein, es wird verständlicherweise das gesamte Revier genutzt und kontrolliert. Das ist doch das natürlichste der Welt.

    Autos und Menschen gehören in SEIN Revier. Alles für ihn gewohnt und natürlich. Warum soll er es meiden? Menschen hinterlassen zudem leckeren Müll und andere Reste. Menschen halten leicht zugängliche Haustiere, warum jagen?
    Menschennähe ist viel attraktiver, als weitläufige "Wildnis".
    Ich würde als Wolf in DE auch zum Menschen gehen.

    Es ist eine Frage der Zeit, bis Jugendliche sich einen Spaß damit erlauben oder eine Oma oder Opa in Panik den Wolf erschreckt, dieser sich bedroht fühlt und beißt. Alles nur eine natürliche Reaktion. Töten wird es gewiß niemanden, aber ungefährlich ist er deshalb nicht.
    Und jetzt auf einmal nach Abschuss schreien, das liebe ich ja! Erst hui, dann pfui? Einigt euch bitte, oldenburger Münsterländer!

    Ebenso werden mehrere unabhängige Zeugenaussagen unter den Tisch gekehrt, dass es mehrere Wölfe bei uns gibt. Es wird nur einer der Öffentlichkeit präsentiert und das auch erst nach dem die Veröffentlichung der DNS Ergebnisse erzwungen wurde.

    Warum weiterhin diese Lügen und Verdummung?

    Mit Management haben diese armseligen Gebaren nichts gemein.

    Und wer vom Wolf rückwärts fortgeht, zeigt, wobei eine erhöhte Sturzgefahr besteht, ein Nachgeben, was die Neugierde, Dominanz, oder gar den Jagdtrieb im Raubtier auslösen kann. Selbst eine satte Katze greift eine weglaufende Maus. Eine unbewegliche wird liegen gelassen.

    Hört nicht auf diese offiziellen Verleumdungen, lasst euren gesunden Menschenverstand agieren. Nehmt sicherheitshalber einen Stock oder Schirm mit und lauft bitte nicht vom Wolf weg, auch nicht rückwärts. Laßt Kinder nicht unbeaufsichtigt.
    Es ist alles nur eine Frage der Gelegenheit und der Angewohnheit.
    BIETE: Eggs
    SUCHE: Weltfrieden

  5. #45
    Avatar von kniende Backmischung
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    Zitat Zitat von Ira Beitrag anzeigen
    Ich finde es faszinierend, wie die Wolfsberater und andere Wolfszuständige auf einmal eine Kehrtwende einlegen, nur weil wir einen zahmen Wolf haben.
    ...



    ...
    Hört nicht auf diese offiziellen Verleumdungen, lasst euren gesunden Menschenverstand agieren. Nehmt sicherheitshalber einen Stock oder Schirm mit und lauft bitte nicht vom Wolf weg, auch nicht rückwärts. Laßt Kinder nicht unbeaufsichtigt.
    Es ist alles nur eine Frage der Gelegenheit und der Angewohnheit.[/COLOR][/FONT]
    Ich denke auch, dass rückwärts auszuweichen im Zweifelsfall keine gute Idee ist
    Ein Schirm ist keine schlechte Sache!
    Sollte man tatsächlich einer so hautnahen Begegnung ausgesetzt sein, ist das plötzliche Öffnen eines großen Schirms nicht das Schlechteste, was man tun kann!

    LG Silvia
    Das sind die Weisen, die über den Irrtum zur Wahrheit reisen.
    Die im Irrtum verharren, das sind die Narren.
    F. Rückert
    2.5 Mechelner gesperbert, 0.1 Mechelner fehlfarben gesperbert-weiß columbia, 0.1 LaFleche/Araucana schwarz.

  6. #46

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    Zitat Zitat von Hermann20 Beitrag anzeigen
    Mehrfachnennungen sind nicht möglich. Aber gibt es 2 Punkte für ie man gleichzeitig eintreten könnte?

    Logische Fragefehler? Kannst Du die erläutern? Gebe zu bedenken, dass die Länge der Antwortalternativen durch die Software des Forums ziemlich begrenzt sind und dadurch deren Formulierungen erschwert sind! Habe versucht, die Inhalte dennoch so verständlich wie mir möglich rüberzubringen.
    Es ist alles verstaendlich, aber wie gesagt: erste und letzte Frage koennen gleichzeig gelten und schliessen sich nicht logisch aus.

  7. #47
    Avatar von birgit23
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    Ira, ganz deiner Meinung. Mutter eines Jugendlichen und Hobby
    Bauernhof Betreiberin. Keine Angst um den Sohn, der wird 14, aber Sorge um die Tiere. LG

  8. #48
    Avatar von birgit23
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    Ja und außerdem werde ich unsere Familiemitgliedschaft beim NABU kündigen. Das ist ein no go. LG

  9. #49

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    Zitat Zitat von ***altsteirer*** Beitrag anzeigen
    @nicolina:

    Trotzdem sehen auch die Wolfsbefürworter und Verantwortlichen die aktuellen Geschehnisse mit größter Sorge. Mit so wenig Scheu wurde in keinem Managementplan gerechnet und ihr einhelliges Credo schlägt eigentlich in die gleiche Kerbe meiner Aussage: Der Wolf MUSS schlechte Erfahrungen mit dem Menschen machen.
    Ich behaupte ja nicht, dass bald tote Schulkinder im Kuchendiagramm der Wolfsnahrung auftauchen, aber es reicht ja schon ein einziger Übergriff und die Stimmung im ganzen Land würde kippen.
    Und das willst Du ja sicherlich auch am allerwenigsten!
    Hallo Markus, wie ich dir ja schon in dem anderen Thread geantwortet hatte, würde ich dem Einsatz von Gummigeschossen auch zustimmen, nur eben nicht in/ aus der Hand von Tierhaltern, generell.

    Die potentielle Gefahr eines "Übergriffes" habe ich auch nie geleugnet, nur schätze ich eben die Wahrscheinlichkeit dazu, geringer ein, als uns das die Medien glauben machen wollen.
    ( Die Mopo bezog sich gerade heute wieder auf den Bericht, bei dem der Möllner Wolf zwei Schafe gerissen habe, obwohl dieses nun nachweislich so nicht stimmt, verstehst was ich meine?)

    Aber da Fakt ist, dass der Mensch (hier) mit dem Wolf nicht "vertraut" ist, besteht zwangläufig die Gefahr, dass es zu panischen Reaktionen kommt ( auch aufgrund der "Presse") und somit auch zu Situationen, in denen der Wolf auch zubeißen könnte...

    Und ja, da ist es dann leider wirklich das Stimmungsbild im Land, was dadurch zum Wanken gebracht werden könnte.
    Aber..eben nur/ auch, weil die "Gefährdung" für uns neu ist.
    Ich will wirklich nicht "Äpfel mit Birnen" vergleichen.
    Daher nimm es einfach als Beispiel zum Umgang mit "Gefahren":
    Das Wildschwein ist wohl jedem als "potentiell gefährlich" bekannt...und dennoch lebt es hier, teils zum "Ärgernis" der Landwirte und Gartenbesitzer. Und auch in städtischer Nähe. Dass es geschossen werden darf, beruht aber nicht auf dessen potentieller Gefahr für den Menschen.

    "Vergrämen" mit den Möglichkeiten durch Gummigeschosse, für die Wölfe, die sich sehr dicht den Menschen nähern, finde ich, wie geschrieben, angemessen. Und da es ja im Rahmen des Monitorings auch ersichtlich ist, um welche Vertreter es sich dabei handelt, kann das dann in die Hände der dafür ausgebildeten Menschen gelegt werden.

    Ansonsten @ all sollte einfach auch beachtet werden, dass es, in Relation zu den Zahlen der in Dtl nun heimischen Wölfen, immer noch wenige "Sichtungen" gibt. Sprich, die Überzahl der Wölfe bleibt auf "Abstand".
    So wie es Gänsesusi ja auch für ihr Umfeld berichtete.


  10. #50

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    Zitat Zitat von nbk Beitrag anzeigen
    Es ist alles verstaendlich, aber wie gesagt: erste und letzte Frage koennen gleichzeig gelten und schliessen sich nicht logisch aus.
    Du meintest wohl "Antwort"
    ? "weiterhin umfassend geschützt und in beliebiger Anzahl"
    gleichzeitig gelten mit:
    "Ich lehne die Ansiedlung von Wölfen bei uns generell ab." ?


    Aber zu dem Begriff der "Ansiedelung"
    Auch wenn das in dem "alten Thread" bereits mehrfach klargestellt wurde.
    Es handelt sich nicht um eine "Ansiedelung", sondern um die Rückkehr eine Tieres welches hier heimisch war.

    In Zeiten von Armut und derzeit mangelnden Möglichkeiten zum Schutze des Nutztieres, wurde diese so erfolgreich bejagt, dass der Wolf "hier" als ausgestorben galt.
    Der Wolf wurde nicht aufgrund einer direkten Gefährdung für den Menschen bejagt, sondern eben, weil es derzeit wichtig war, die begrenzten Ressourcen zu schützen. Absolut verständlich für der derzeitige Verhältnisse.


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