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Thema: Zwiebel als Zusatzfutter

  1. #21
    Gast
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    @Hühnerling
    Wenn man Hühner mit zu viel Zwiebel füttert, wird das Huhn nach Zwiebel riechen. Zwiebel sollten auch nicht täglich gefüttert werden. Bei mir bekommen die Hühner manchmal eine Zwiebelkur, ca 14 Tage lang jeden Morgen als Zusatzfutter zum Körnerfutter- nachmittags gibt es was anderes. Gerade im Frühling und Herbst, kann man solche Kuren durchführen, zur Förderung der Gesundheit der Hühner. Die Zwiebel ist kein Arnzeimittel sondern ein Lebensmittel, fällt also nicht unter das Arzneimittelgesetz (in der Homöopathie ist sie ein Arzneimittel).
    Wenn meine Hühner keine Zwiebeln fressen, dann weiß ich, dass sie keine brauchen (nicht alle fressen sie gleich gern).
    das steht in dem Buch nicht drin. Ein paar Dinge die oben stehen, kann man im Buch nachlesen, wenn man will. Doch ich hab den Schmöker durchgearbeitet und etwas daraus hier her.
    Muss ich auch sagen, wenn es meine Oma so gemacht hat?

  2. #22
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Zitat Zitat von martin h. Beitrag anzeigen
    Die meisten Hühner, die gut gehalten werden, werden auch nicht krank. Ein krankes Huhn ist eine Ausnahme und meist sind es Fütterungsfehler, Haltungsfehler usw welche Krankheiten beim Huhn bewirken. Wer braucht denn Antibiotika? Wessen Küken sterben an Kokzidiose?
    Jetzt dürftest Du es Dir mit etwa 75% der Foris vergeigt haben, weil Du grade pauschal allen, welche mal kranke Hühner hatten, Fehler unterstellst. Genauso wenn jemand Küken oder auch erwachsene Tiere durch Koki verliert... große Töne spuckst Du da... hei ei ei
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  3. #23
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Ich gebe meinen Hühnern auch gerne Zwiebeln, zusammen mit Kokosflocken, das hilft nämlich gegen Würmer.
    Ich behaupte das jetzt einfach mal, denn seitdem sind seit Jahren alle Kotproben negativ!
    Daß Zwiebeln für Hühner schädlich sind, höre ich hier zum ersten Mal.
    Vor allem Schnittlauch fressen die Hühner nämlich im Sommer fast jeden zweiten Tag!
    Wenn hier mal jemand eine deutsche Seite verlinkt, wo das explizit so drin steht, muss ich mir das aber noch mal überlegen....

    Dagegen sollte man Katzen (bei Hunden ist es anscheinend ähnlich) auf jeden Fall keine Zwiebeln und Knoblauch geben!
    Da wird an vielen seriösen Stellen davor gewarnt, auch beim Tierarzt gibt es das als Info zum Lesen.

    Ich wundere mich immer wieder, daß die größten Tierfreunde sich nicht davon abbringen lassen,
    daß Knoblauch was Gutes für Katzen wäre...
    Geändert von Kamillentee (24.02.2015 um 22:35 Uhr)
    Futter macht Freunde.

  4. #24
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    Daß Zwiebeln für Hühner schädlich sind, höre ich hier zum ersten Mal.
    Dass solche Unwahrheiten verbreitet werden ist wirklich traurig und spricht nicht dafür, dass es sich um gute Tierhalter handelt.

    Bei Katzenfutter kenne ich mich nicht aus.

    Diejenigen, die vor Zwiebeln bei Hühnern warnen, sollten sich über Alkohol beim Menschen gedranken machen- wieviele Schnapsleichen werden in ein Krankenhaus eingeliefert. Alkohol ist sehr giftig!
    Die Zwiebel enthält nicht einmal Giftstoffe, welche gefährlich werden könnten, Kaffee und Alkoholische Getränke aber wohl.
    Bei Kaffee liegt die letale Dosis (einer fällt tot um) bei 90 Tassen oder so was. Man müsste die aber zeitgleich trinken, das ist aber nur schwer möglich.

    Genauso wenn jemand Küken oder auch erwachsene Tiere durch Koki verliert...
    Ich hab noch nie welche verloren. Meine Natascha wird heuer 9 Jahre alt und sie hatte nie im Leben Durchfall.

  5. #25
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Zitat Zitat von martin h. Beitrag anzeigen
    Dass solche Unwahrheiten verbreitet werden ist wirklich traurig und spricht nicht dafür, dass es sich um gute Tierhalter handelt.
    Bilde Dir bitte kein Urteil über meine Tierhaltequalitäten, auch nicht über mein Wissen zu Kräutern. Zwiebeln sind kein sinnvolles Zusatzfutter. Nur weil eins Deiner Hühner 9 Jahre ohne Durchfall gelebt hat (was auch nicht gleichbedeutend mit einem Kokzidieninfekt ist), gilt das nicht für alle Hühner dieser Welt und ist kein Beweis für eine positive Rundumwirkung von Zwiebeln.

    Hühner können, wie Hunde und Katzen auch, Heinzkörperchen bilden und somit an hämolytischer Anämie erkranken und auch sterben. Neben Vit E und Selenmangel ist eine Ursache dafür Schwefelverbindungen in Alliumgewächsen, welche übrigens in den grünen Pflanzenteilen weniger vorkommen, als in den unterirdischen Pflanzenteilen.

    Die bereits erwähnten Hunde und Katzen sind ein prägnantes Beispiel dafür, das eben "gute Tierhalter" diese Gefahr ignoriert haben und Futter-/Pharmaindustrie sogar noch Reibach damit gemacht haben, indem sie Produkte für das Wohlbefinden der Tiere mit Allium vertrieben haben. Und heute argumentieren viele, das eben diese Lobby mit dem Gerücht der hämolytischen Anämie Reibach machen möchte, um der Naturheilkunde zu schaden... mehr schreib ich dazu nicht mehr...
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  6. #26
    EnteGansundSchwan Avatar von Lexx
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    Ich gebe meinen Hühnern auch gerne Zwiebeln, zusammen mit Kokosflocken, das hilft nämlich gegen Würmer.
    Ich behaupte das jetzt einfach mal, denn seitdem sind seit Jahren alle Kotproben negativ!
    Keiner hat bestritten das Allium wurmwidrig (nicht entwurmend) ist. Auch Kokosflocken können einen Befall vermeiden, bei geringem Erregerdruck, indem sie nämlich den Darm wortwörtlich "durchputzen". Gleiches sagt man übrigens geraspelten Möhren und Kürbis nach. Allerdings sind es eben die Schwefelverbindungen die Zwiebel und Co so gesund machen, die auch krank machen können. Bei Tauben ist es nachgewiesen. Entsprechend wenig sollte man zufüttern. Das man das gar nicht mehr füttern soll, hat niemand hier im Thread gepostet. Sondern in Maßen und mit Sinn und Vorsicht, also nicht täglich und möglichst auch nicht als Kur über mehrere Tage.
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  7. #27
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    Zitat Zitat von Luci Beitrag anzeigen
    Ich denke bei allen "Naturheilmitteln" sollte man wissen für was genau und in welcher Dosis sie gut sind.
    Und wo liegt die gesunde Dosis für Hund und Huhn??
    Dr. Wissman rät nicht umsonst davon ab Zwiebeln zu verfüttern, weil sie auch keinen Nutzen darin sieht nur kleinste Dosen zu verfüttern.

    http://www.exoticpetvet.net/avian/onions.html

  8. #28
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    Und wo liegt die gesunde Dosis für Hund und Huhn??
    Man muss schon wissen, was ein Hauptfutter und Zusatzfutter ist.

    Keiner wird seine Hühner einseitig füttern. Der gute Hühnerhalter ist sich darüber im Klaren, wenn es notwendig ist, eine Zwiebelkur zu machen oder Heilpflanzen einzusetzten.

    Ein minimales Grundwissen über die natürliche Ernährung eines Huhns, setzte ich immer voraus.

    Auch ein Mensch wird sich nicht nur von Zwiebeln ernähren.

  9. #29
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    Sondern in Maßen und mit Sinn und Vorsicht, also nicht täglich und möglichst auch nicht als Kur über mehrere Tage.
    Mein Tierarzt hat festgestellt, dass meine Hühner sehr gesund sind.

    Gerade bei den ZOrpis, die eine labile Verdauung haben, hat sich die Zwiebelkur sehr bewährt.

    Was den Schwefel betrifft, so wird dieser nur schaden (im schlimmsten Fall riecht man was), wenn die Hühner zu viel bekommen.

    Meine tägliche Ration einer Zwiebelkur: eine Halbe Zwiebel für 3 verfressene ZOrpihennen und einem Hahn.


    @Redcap, wie sieht es mit der Gesundheit deiner Hühner aus? Was kommt bei deinen Kotproben heraus?

  10. #30
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    Naja, für den Hund liegt die tödliche Dosis bei 5 Gramm pro kg LGW für Zwiebel und Knoblauch, bei Verzehr über 7 Tage.
    Ich wette, dass manche Hundehalter das nicht wissen. Und glauben, dass sie ihren Tieren was gutes tun. 15 g Zwiebeln hat ein 3 kg schwerer Hund schnell runter.
    Ich sehe jedenfalls keinen Sinn in der Verfütterung von Zwiebeln und Knoblauch. Die sollten dem menschlichen Verzehr vorbehalten bleiben.
    Geändert von Redcap (25.02.2015 um 11:03 Uhr)

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