Umfrageergebnis anzeigen: Hast du noch l e b e n d e n Küken, die nicht aus dem Ei kommen schon mal geholfen?

Teilnehmer
44. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Wenn ich Bruteier künstlich ausbrüte, helfe ich grundsätzlich nicht beim Schlüpfen der Küken.

    10 22,73%
  • ich habe schon nachgeholfen, wenn das Ei angepiekst war.

    23 52,27%
  • ich habe schon nachgeholfen, auch wenn das Ei noch nicht angepiekst war.

    2 4,55%
  • Ich habe bezüglich Anwort 2 (überwiegend) gute Erfahrungen gemacht.

    8 18,18%
  • Ich habe bezüglich Anwort 2 ähnlich viele gute und schlechte Erfahrungen gemacht.

    5 11,36%
  • Ich habe bezüglich Anwort 2 (überwiegend) schlechte Erfahrungen gemacht.

    11 25,00%
  • Ich habe bezüglich Anwort 3 (überwiegend) gute Erfahrungen gemacht.

    1 2,27%
  • Ich habe bezüglich Anwort 3 ähnlich viele gute und schlechte Erfahrungen gemacht.

    0 0%
  • Ich habe bezüglich Anwort 3 (überwiegend) schlechte Erfahrungen gemacht.

    0 0%
  • Ich halte zwar Hühner, ziehe aber keine Küken gross.

    2 4,55%
  • Ich halte Hühner und lasse die Hennen selber brüten.

    12 27,27%
Multiple-Choice-Umfrage.
Seite 2 von 2 ErsteErste 12
Ergebnis 11 bis 15 von 15

Thema: Helft ihr Küken aus dem Ei?

  1. #11
    Dorfkind :)
    Registriert seit
    08.12.2013
    Land
    Deutschland
    Beiträge
    967
    Ich habe als ich beim schlupf von Küken dabei war (na ja ich kam erst als eigentlich schon alle raus waren bis auf das eine) diesem geholfen, da es eine "Suppenschüssel" auf dem Kopf hatte, welche ihm über die Augen und über den Restlichen Hinterkopf ging. Da bei musste ich an Michel aus Löneberga denken(schreibt man den so?)
    Der Schnabel war zwar frei also konnte es auch Atmen, aber wie hätte es den das vom Kopf kriegen sollen?
    Es ist jetzt eine gesunde Henne, die keine Schäden hat oder so, wie oft behauptet wird wenn man Küken hilft
    Wer Ordnung hält ist nur zu faul zum suchen!
    LG fjausum

  2. #12
    Bio- Nerd
    Registriert seit
    28.03.2010
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    5...
    Beiträge
    18.429
    Fjausi: Na, Dein Fall ist doch ein bisschen was anderes, das Küken hat es ja alleine rausgeschafft, wollte nur ein bisschen Calimero spielen ^^... Dass man da mal eben die Schale wegnimmt, ist ja klar, aber rausgepopelt aus dem Ei hätte ich es nicht, wenn es das nicht geschafft hätte bis die Glucke langsam los will.

    Allgemein:
    Nein, denn so zieht man keine vitalen, widerstandsfähigen Hühner!

    Einzige Ausnahme ist an warmen, sehr lufttrockenen Tagen unmittelbar vor und während des Schlupfes, da besprühe ich schon mal das Gelege mit einem Blumen- Nebler (so ganz normale Sprühflasche halt), damit keine Eihäute eintrocknen und verkleben.

    Ansonsten: Jedes Küken, dass es nicht alleine aus dem Ei schaffte und dem ich ergo half, hatte irgendein Handicap. Entweder irgendein körperliches Manko oder einfach nicht genug Kraft und Vitalität. Auch sehr lang überliegenden Eiern/ Küken helfe ich nicht mehr. Alles was nicht raus ist, wenn die Glucke mit den geschlüpften losziehen will, hat Pech gehabt.
    Eine Voraussetzung, dass das nicht passiert ist schon mal, dass man keine Eier zusammen ein- oder unterlegt, wo die Küken schon mitunter am 18./19. Tag kommen (zB Javanesische Zwerge), oder erst am 22./ 23. (zB Marans). Dass das in die Hose geht, ist klar...
    Aber bei ca. gleichgroßen Eiern sollte der Schlupf binnen max. 36 Stunden über die Bühne sein, und wer dann noch hinterherhängt, ist halt nicht zum Leben geschaffen ...
    Und ich sehe das so: Wer das nicht ist, denn brauche ich auch nicht großpäppeln, dann aber als erstes schlachten. Den Zauber kann ich mir durch 's Nichthelfen sparen, und habe dann keinen potentiellen Kümmerer dabei, der die Geschwister gefährdet, indem er irgendwelche Infekte streut. Nicht zuletzt will der Marder auch bestochen werden, und dafür sind so alte Bruteier perfekt...

    Auch Nachbrüten und der Glucke wieder unterjubeln klappt nur bis zum max. fünften Lebenstag der anderen Küken. Glucken, die Zuschieblinge auch danach noch annehmen sind so selten wie Schnee in Arabien, auch wird dann die Kluft zwischen den Älteren und dem Nachzügler zu groß.

    Ergo: Ich helfe nur bei eventuell unguten Umweltbedingungen, ansonsten müssen sie es allein packen. Die Erfahrung lehrt einfach, dass die zuerst und allein geschlüpften um vieles vitaler und später auch als Erwachsene gesünder sind als irgendwelche Steckenbleiber und Mickerlinge. "Klingt hart, aber so ist der Leben", wie ein türkischer Arbeitskollege, der Flugtauben züchtete, immer sagte.
    Geändert von Okina75 (23.02.2015 um 19:42 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

  3. #13
    Avatar von thusnelda1
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    Wir haben bei unserer allerersten Kunstbrut einem Küken aus dem Ei geholfen.
    Es hat ganz fürchterlich im angepickten Ei gearbeitet und dabei lautstark gepiept. Man hat es durch die geschlossene Zimmertür gehört.
    Eigentlich wußte ich, dass es das Küken alleine nicht schaffen wird und man ja nicht helfen soll.
    Mein Mann meinte: Der will leben ....... und dann haben wir ein paar Schalenbruchstücke entfernt und so den Schlupf erleichtert.
    Dieses Küken war immer etwas langsamer und dann auch kleiner als seine Schlupfgeschwister.
    Mit 10 Wochen sah es nicht viel anders aus als mit 4 Wochen (siehe Foto).
    Wir haben es schließlich erlöst und uns geschworen, nicht mehr in den Schlupf einzugreifen.
    Angehängte Grafiken Angehängte Grafiken
    Geändert von thusnelda1 (23.02.2015 um 21:07 Uhr)
    0,1 Grünleger-Hybriden, 1,6 Marans sk, 0,2 Hybrans(=Marbriden), 0,1 Nato, 0,4 Bresse, 0,3 Nackthälse, 0,1 Sussex, 0,1 Amrocks, 1,1 Orlköppe(= Kraienloffs), 1,1 Lavender Araucana, 3,0 Deutsche Reichshühner

  4. #14
    Avatar von Sterni2
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    Hatte letztes Jahr eine Brut, wo nur ein Küken schlüpfte - am 24. Tag - und fast alle anderen fertig im Ei starben.
    Als ich die Eier am 25. oder 26. Tag entsorgen wollte - und erst feststellte, dass die alle voll entwickelt waren, hörte ich noch zwei drin piepsen. Denen öffnete ich vorischtig. Über paar Stunden hinweg immer weiter, weil sie es nicht schafften.
    Sie waren auch nächsten Tag noch etwas daneben. Und vom übernächsten Tag an merkte man ihnen nichts mehr an. Sind heute gesunde Hennen. Ich dachte hinterher, ich hätte es früher tun sollen. Vielleicht hätten mehr überlebt.
    (weiß aber bis heute nicht, was da schief gegangen war, war Naturbrut)

    Gruß
    Sterni

  5. #15
    Moderator Avatar von zfranky
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    Ich hab bei der letzten Naturbrut einem Küken aus dem Ei geholfen, es ist jetzt immer noch deutlich kleiner und irgendwie anders. Ich mag es sehr, weil ich es auch etwas päppeln mußte, habe mir aber geschworen, dass ich nie wieder einem Küken aus dem Ei helfe. Irgendwas stimmt dann wohl nicht mit ihm.
    LG

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