Hm, in dem Falle würde ich eine "Marderhütte" mit 'ner Katzenleiter dran bauen, wo er drin pennen und eventuell sein Jungvolk aufziehen kann, und die Heuballen mit Planen abdecken.
Dass das zwei oder drei sind, ist nicht so ungewöhnlich. Die mögen zwar recht solitär leben, aber natürlich kennen sich Rüde und Fähen eines Reviers, und wenn man sich gelegentlich begegnet, spielt man durchaus mal miteinander. Oft wandern Töchter auch nicht weit ab und nehmen ein Revier gleich neben Mutterns, und da gilt dann dasselbe- man kennt sich, mag sich, und wenn keine Not herrscht, ist man auch mal gerne zusammen unterwegs.
Sind ziemlich subsozial, und wie oft bestimmt überwiegend das Beuteangebot, wie "einzelgängerisch" ein Tier ist. Das geht bei bekannten "typischen Einzelgängern" über alle Katzenarten (auch Geparde, Tiger, Leoparden), wo sich Wurfväter, Weibchen und Jungtiere regelmäßige Familientreffen liefern, auch bei Marderartigen ist das häufig (siehe zum Beispiel regelrechte Dachsherden an Fütterungen in England), zieht sich eigentlich fast quer durch alle "einzelgängerischen" Raubtiere.
Stimmt das Nahrungsangebot und kennt man sich, ist man da nicht so.
PS:
Ob 's 'ne Idee wäre, denen ein/ zwei Katzenklos da oben hinzustellen?
Nur Würstchen sind ja nicht so schlimm für's Heu- die trocknen schnell und machen nicht viel dreckig; aber so 'nen Marder muss ja auch mal "Lulu"... Seine saftigsten Haufen dann zum "Locken" ins Katzenklo, und hoffen, dass er's schnallt?
Was den Axt- Pförtner angeht: Da Technik immer mal ausfallen kann, würde ich den echt nur scharf stellen, wenn ihr wirklich mal konkret nicht zuhause seit. Zu heikel wäre es mir, dass das Teil mal klemmt- und sowas passiert ja gerne mal dann, wenn man's nicht gebrauchen kann ^^.
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