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Thema: Wieso Zwerghuhn?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1

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    Für mich sind die Zwergwyandotten für meine Stadtlage all in one: eine bunte, gemütliche Truppe, die mit einer Grundstücksgröße von 400 Quadratmetern völlig zufrieden ist und bei ein bißchen Management sogar den Garten überleben läßt.
    Dazu ordentlich was fürs Auge, witzige, zutrauliche Hühner - und nicht zu vergessen reichlich Riesendotter-Eier, die ich leckerer finde als die der Großen.

  2. #2
    Exilschwäbin Avatar von Gwenhwyfar
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    Ich denke, dass da auch viel züchterischer Ehrgeiz mitspielt. Das Huhn als Ziergeflügel hat eine lange Tradition. Kein Wunder also, dass Rassen entstanden, die nicht als Nutztier taugten, dafür aber das Auge erfreuen sollten.
    Die gleiche Frage könnte man sich über Zwergkaninchen stellen. Oder über Pekinese, Mops und Co.
    Manche Menschen spüren den Regen, andere werden einfach nur nass

  3. #3
    Avatar von colourfuls
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    Zitat Zitat von Tulip Beitrag anzeigen
    Für mich sind die Zwergwyandotten für meine Stadtlage all in one: eine bunte, gemütliche Truppe, die mit einer Grundstücksgröße von 400 Quadratmetern völlig zufrieden ist und bei ein bißchen Management sogar den Garten überleben läßt.
    Dazu ordentlich was fürs Auge, witzige, zutrauliche Hühner - und nicht zu vergessen reichlich Riesendotter-Eier, die ich leckerer finde als die der Großen.
    Ich hätte es nicht besser beschreiben können! Ganz Deiner Meinung! Ich liebe meine bunten Zwerg-Wyandotten

    Aber wegen der Größe, mein Hahn Gismo bringt seine 1,9kg auf die Waage. Also sooooo klein sind die Puschelpos nicht!
    Dein Leben beginnt mit dem Tag,
    an dem Du einen Garten anlegst.


    Ciao Martina

  4. #4
    dreadhead Avatar von Brutlust
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    Okina, ich bin da ganz deiner Meinung.... ich wundere mich nur irgendwie immer wieder, das es Menschen gibt, die immer wieder nur Zwerge wollen, sich anderes gar niht anschauen. Da kann oftmals der Charakter nicht relevant sein, dazu müsste man den ja kennen bzw. die Unterschiede.

    Gwenhwyfar, das mit dem züchterischen Ehrgeit stimmt schon. Aber, wenn es keine Abnhemer gäbe für all die Zwerge, würde es sich nicht lohnen, alles zu verzwergen. Da könnte man es genausogut bei den kleinen Rassen belassen. Wer klein will, soll sich Bankiva & Co. zulegen. Aber es gibt den "Markt". Selbst auf Ausstellungen bekommt man den Eindruck, dass Bestnoten grundsätzlich nur noch an Zwerge vergeben werden, große Rassen scheinen keine Chance mehr auf gute Bewertungen zu haben. Woher kommt das?

    colorfuls, von den 1,9kg wird der Hahn vom Stall bis zum Küchentisch leider noch etwas einbußen müssen. Wenn ich mir daneben ein Hähnchen von 6kg anschaue, finde ich da schon einen dezenten Größenunterschied

  5. #5

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    Nur kannst du - das ist doch oft der springende Punkt - das Sechskilohähnchen eben kaum noch irgendwo unbelästigt großziehen.

    Für mich waren die Zwerge (wobei Wyandotten ja soo zwergig nicht sind) einfach der Kompromiß zwischen Buschhuhn- oder Landrassenträumen und Innenstadtlage: ruhige, nachbarschaftskompatible Hühner, die supernett im Umgang sind trotzdem noch was leisten. Jetzt hab ich jede Menge Spaß und Eier - und träumen kann ich ja immer noch. Wer weiß...?

  6. #6
    Avatar von Stefanie
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    Zitat Zitat von Brutlust Beitrag anzeigen

    colorfuls, von den 1,9kg wird der Hahn vom Stall bis zum Küchentisch leider noch etwas einbußen müssen. Wenn ich mir daneben ein Hähnchen von 6kg anschaue, finde ich da schon einen dezenten Größenunterschied
    Ooooh ............ welche Rasse bringt denn 6 kg-Hähnchen hervor?
    Herzlichst, Stefanie
    1,11: Barne-Bärte, Welsumer, Welsumer-Mix, Araucana-Mix, Bielefelder, Maran+, Vorwerk, Araucana, Z-Welsumer
    Es gibt kein Verbot für alte Weiber, auf Bäume zu klettern. Astrid Lindgren

  7. #7
    Avatar von schmoetzi
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    Zitat Zitat von Stefanie Beitrag anzeigen
    Ooooh ............ welche Rasse bringt denn 6 kg-Hähnchen hervor?
    Orpington und Mechelner

  8. #8
    Avatar von Stefanie
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    Zitat Zitat von schmoetzi Beitrag anzeigen
    Orpington und Mechelner
    Na, wenn das mal stimmt ........... Kapaune vielleicht ... Ansonsten findet man bei denen als Hahn-Gewichte 4-5 kg (Mechelner) und 4-4,5 kg (Orpington). Und das sind dann schon richtige Oschis ........... Aber 6 kg, nee.
    Herzlichst, Stefanie
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  9. #9
    Exilschwäbin Avatar von Gwenhwyfar
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    Wenn man bedenkt, wie viel "Geziefer" gehalten und gezüchtet wird, ohne auch nur den geringsten anderen Nutzen davon zu haben, als sich die Tiere anzuschauen, dann darf auch den Hühnern das verzwergen gegönnt sein.
    Es fragt ja auch keiner, warum man sich Karpfen im Teich hält, die man gar nicht essen kann/will.
    Ich gehe mal so weit zu behaupten, dass Hühner in früheren Zeitensogar einen deutlich höheren Zierwert hatten, als heute zu Zeiten der "Kuschelhuhnhalter". Gerade im asiatischen Raum wurden doch neben den Kampfhühnern ganz speziell auch Zierrassen gezüchtet und in Gärten gehegt. Als Beispiel sei nur das Chabo erwänt. (Ja, das kommt aus dem selben Land, wie der Karpfen, der nicht gegessen wird)
    Manchmal reicht es eben einfach aus, seinen Besitzer mit bloßer Anwesenheit zu erfreuen. Wenn das keine Rolle spielen würde, dann bräuchten wir in der Tat nur noch Lege- und Masthybriden. Warum denn überhaupt auf die Optik achten, wenn es doch Hochleistungstiere gibt, die in rauen Mengen Eier und Fleisch liefern?
    Manche Menschen spüren den Regen, andere werden einfach nur nass

  10. #10

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    großes Grinsen

    Hi !
    kleiner brauchen weniger platz legen gut aber kleine eier und haben weniger fleisch LG
    Geändert von bauernhühnerrassen (17.02.2015 um 17:23 Uhr)

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