Auch auf Kreis-/Bezirksschauen ist die Preisvergabe nach AAB klar geregelt, zumindest was die E- und Z-Preise angeht.
Bei höherwertigen Preisen kann man da etwas freier gestalten. Ich mache das folgendermaßen: Jeder PR bekommt LVE und KVE zugeteilt, so dass diese auch gleichmäßig in die jedem zugewiesenen Nummern aufgeteilt sind. Für die ideell noch wertigeren Preise habe ich einen Obmann, der ja die V-Noten gegenzeichnet. Dieser hat dann auch den Auftrag, diese Preise möglichst gleichmäßig zu verteilen. Meistens gebe ich auch noch eine Liste mit, wie viele Preise in die jeweilige Rassengruppe (beispielsweise Tauben) gegeben werden müssen. Das erfolgt immer Anteilsmäßig. Ich habe ja eine gewisse Anzahl Tiere in den jeweiligen Gruppen und auch eine Zahl der hohen Preise. Klappt bisher ganz gut und beschwert hat sich noch keiner. Außerdem ist es eine gerechte Sache, weil jeder die Chance auf so einen Preis hat.
Natürlich darf man nicht vergessen, dass auch die Qualität der gezeigten Tiere eine Rolle spielt. Wo nix is, kann man auch keinen (hohen) Preis vergeben.
Gruß
Bartzwerg
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