Hallo,
was passiert, wenn man erwachsene Tiere mit einer Markeimpfung impft, um sie vor Leukose zu schützen? Vertragen die das und nutzt das vor einer möglichen Ansteckung gegen Leukose?
Grüße
Susanne
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Hallo,
was passiert, wenn man erwachsene Tiere mit einer Markeimpfung impft, um sie vor Leukose zu schützen? Vertragen die das und nutzt das vor einer möglichen Ansteckung gegen Leukose?
Grüße
Susanne
Hallo Susanne, wie kommst du darauf, dass eine Marekimpfung vor Leukose schützen könnte?![]()
0,2,6 Schijndelaar 0,0,9 Marans s/k 0,0,1 javanesisches Zwerghuhn
Die Henne ist das klügste Geschöpf im Tierreich. Sie gackert erst, nachdem das Ei gelegt ist. (Abraham Lincoln)
Das weiß ich von meine TA und auch von anderen Quellen. Wenn man zum Beispiel eine Blutuntersuchung veranlasst, um herauszufinden, ob eine Tier Marek oder Leukose hat, nutzt das nichts, denn man weiß danach nur, dass es entweder oder hat (oder dann es geimpft ist), weil sich die Ergebnisse wohl sehr ähneln. Erst bei einer Obduktion kann dann festgestellt werden, ob das Tier krank war (oder geimpft) und welche der Krankheiten es hatte.
Der Zusammenhang interessiert mich jetzt auch sehr.
Mixe 1,13; Dals-Pärlhöna 0,1; Buschhuhn 1,1; Warzenente 2,4; Katze 2,0; Wachtel 0,0,18
Scheinbar soll die Marekimpfung tatsächlich unspezifisch auch gegen Leukose schützen. Da der Impfstoff als solcher zwar nicht gegen Leukose eingesetzt werden darf, die Marekimpfung an sich ja aber erlaubt und sinnvoll ist spricht ja wohl nichts dagegen. Eine Garantie wird angesichts der Lage wohl niemand geben können, aber da es ohnehin keine andere Möglichkeit gibt gegen die aviväre Leukose vorzubeugen, gibt es ja nichts zu verlieren.
Ob das allerdings bei adulten Tieren noch Sinn macht, oder gar schaden könnte, weiß ich nicht. Eigentlich wird gegen Marek ja am ersten Lebenstag geimpft.
Geändert von Gwenhwyfar (17.02.2015 um 11:31 Uhr)
Manche Menschen spüren den Regen, andere werden einfach nur nass
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