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Thema: Hormonbehandlungen bei Hennen

  1. #41
    Avatar von Karo
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    Hallo!

    Die Hormongabe und die Entkalkung hängen schon zusammen, da eine Erniedrigung des Östrogenspiegels eine Osteoporose verursachen kann. Deshalb sollten Frauen, die über Jahre hinweg solche Hormone einnehmen, unbedingt eine Kochendichtemessung durchführen lassen. Bei Legehennen, die ja ohnehin an Entkalkungserscheinungen leiden, sollte man gleichzeitig Calcium-dura Vit D3 Filmtabletten + Vitamin K1 60 µg GPH Kapseln geben um eine Osteoporose zu verhindern.

    LG,
    Karo

  2. #42
    Avatar von Susanne
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    Vielen Dank für diesen werfvollen Tipp.

  3. #43
    Avatar von nutellabrot19
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    Wie lange darf man diese Kombination denn geben? ( Ca, d3 und vit.k)
    Habe es meiner Henne 3 Wochen lang gegeben, als sie aufhörte zu legen, um den Speicher aufzufüllen. Sie legt noch immer nicht. Soll ich es weiter geben?
    Gruß Nutellabrot
    2,0 Bantam/MEZK/Bartzwergmix, 0,1 Cochin-ZC/Seidi Mix, 0,2 MEZK; 0,5 Antwerpener Bartzwerg; 0,2 Sebright, 0,1 Vorwerk, 0,1 Serama

  4. #44
    Avatar von Karo
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    Na ja, für Legehennen gibt es da keine Empfehlung. Wenn es meine Henne wäre würde ich es ihr jetzt noch etwa 2 Monate jeden 2. Tag geben, und dann nur mehr einmal in der Woche.

    LG,
    Karo

  5. #45
    Avatar von nutellabrot19
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    Danke!
    Gruß Nutellabrot
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  6. #46
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    Bin gestern zufällig durch ne Email über diesen Thread zum Thema Legedarmvorfall durch hoch-energetisches Futter gestolpert.
    Spannend ist daran, dass der Fall von internationalen Profis aller möglichen Disziplinen diskutiert wird.
    Die nutzen also inzwischen auch Foren als Communities of Practice, um Probleme zu lösen und um Wissen auszutauschen.
    http://en.engormix.com/MA-poultry-in...1-p0.htm#21221

  7. #47
    Avatar von Susanne
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    Hallo Redcap,

    danke für die Info, aber könntest Du vielleicht eine kleine Zusammenfassung (auf deutsch) geben, was dort so grob steht und was das mit dem Forum zu tun hat? Ich habe den Link angeklickt, da sollte ich mich aber registrieren (was ich nicht möchte), zudem ist mein Englisch nicht gut genug für wissenschaftliche Artikel.

    Ich würde mich sehr freuen, wenn Du eine Minizusammenfassung machen würdest!

    Liebe Grüße und schon mal danke

    Susanne

  8. #48
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    In dem vorliegenden Fall sterben in einem Legebetrieb mit anfänglich 18800 Tieren in den Philippinen täglich 30 Tiere an Legedarmvorfall.
    Empfohlen wird wegen dem heißen Klima, die Fütterung auf die kühlen Stunden zu verlegen und die Futtermenge um bis zu 10 % zu reduzieren.
    Paradox ist aber, dass die Probleme durch Disbalancen in Entwicklung (zu kleine Kloake) bei zu großen Eiern durch den körperlichen Stress in dem heißen Klima und dem reduzierten Appetit entstehen. Deshalb empfiehlt man schon in der Entwicklungsphase von 10-17 Wochen weniger energiereiches Futter mit höherem Ballaststoffanteil zu geben, damit sie sich langsamer entwickeln und dadurch der Legeapparat besser ausgereift ist, wenn sie in der Legephase energiereiches Futter bekommen, das große Eier produziert.

    Den Bogen zur Rassegeflügelzucht kann man damit schlagen, dass man auch hier auf ausgewogene Fütterung in der Aufzuchtphase achten sollte, wenn man in seiner Linie mit Legedarmvorfall zu kämpfen hat.

  9. #49
    Avatar von Susanne
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    Themenstarter
    Vielen Dank für die "Übersetzung".
    Bei meinen beiden Hennen mit Chip handelt es sich zum einen um eine Hybridhenne (von 2011) (die ja möglichst viel und früh legen soll) und eine Maranshenne (von 2012), die schon immer recht verfressen ist. Letztere hat tatsächlich schon sehr früh mit Legen angefangen, aber erst mal ein viertel Jahr nur Eier mit schlechter oder gar keiner Schale fabriziert. Das sagt mir schon, dass sie noch nicht richtig ausgereift war. Mit Hilfe von Kalzium dura habe ich das dann irgendwann geschafft, dass sie normale Eier legte, allerdings ging das nicht lange gut. Sie scheint mir eher in eine Mastlinie zu gehören, vielleicht liegt auch darin schon das Problem begründet. Da ich ja selbst weder züchte noch vermehre, kann ich auf die Aufzucht keinen Einfluss nehmen und muss mich dann halt um die Probleme kümmern, die ggf. daraus bedingt entstehen.

    Der Chip wirkt aber bei beiden Hennen noch immer, insofern haben sie schon lange Zeit Ruhe und keine Probleme mehr.

    Danke und Grüße
    Susanne

  10. #50

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    Bericht von Dörte (siehe auch Beiträge zu den Legedarm-Problemen im September)
    Am 9.9. habe ich Dörte chippen lassen (kleiner Chip - durch einen Vogelspezialisten). Sie hat dann am nächsten Tag zwei (1 Windei, ein normales Ei!!) und 1 Woche später noch ein Ei gelegt. In den vier darauffolgenden Wochen ging es ihr teils sehr schlecht, vermutlich durch erneutes Ausbrechen der Legedarmentzündung, unabhängig vom Chip. Sie bekam wieder AB. Trotzdem dauerte es 4 Wochen, bis sie wieder fit war. Sie mauserte aber auch extrem. Die vorher fast nackte Dörte (so hatte ich sie im Juni aus der Bodenhaltung bekommen) bekam ein wunderschönes dichtes Federkleid und ist heute die schönste Henne von meinen 4. Die anderen (vor allem die beiden braunen) sehen immer noch etwas zerrupft aus. Dörte dagegen ist bildhübsch (*schwärm*). Die anderen haben sie in der Anfangszeit des Chips übel gemobbt. Das hat sich gebessert. Dörte selbst hat vom 1. Tag der Übernahme an noch nie gegen die anderen gehackt...sie ist nur lieb... Durch den Chip sind ihre Füße und der Schnabel gelblich gefärbt und der Kamm geschrumpft. Beim Hochnehmen breitete sie nicht mehr die Flügel aus wie die anderen ungechippten.

    Anfang Januar plötzlich breitete sie ab und zu wieder die Flügel aus, wenn man sie Hochnehmen wollte und sie legte alle paar Tage ein Ei, insgesamt 5. Dann hörte das wieder auf. Sie breitete auch nicht mehr die Flügel aus. Jetzt 2 Monate später (6 Monate nach dem chippen) fängt sie damit wieder an, die Flügel auszubreiten. Am 2.3. kam das 1. Ei und gestern das 2. Sahen gut aus, nur an der Spitze dünner. Mein Dörtilein hat in ihrer arbeitsfreien Zeit ganz schön an Gewicht zugelegt.....

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