Umfrageergebnis anzeigen: Agrarsubvention?

Teilnehmer
40. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Sinnvoll

    7 17,50%
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    21 52,50%
  • Abschaffen

    12 30,00%
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Ergebnis 1 bis 10 von 86

Thema: Agrarsubventionen

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  1. #1
    Gast
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    Zitat Zitat von kniende Backmischung Beitrag anzeigen
    Subventionen ja, aber nur, wenn damit tier-, natur- und umweltfreundliche Projekte und Betriebe unterstützt werden.
    Da sind Zuschüsse auch sinnvoll.

    LG Silvia

    Und genau dafür gibt es sie (leider) nicht,eher fürs Gegenteil,darum bin ich für die Abschaffung von Förderungen.

  2. #2
    Avatar von kniende Backmischung
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    Das ist ja das Dilemma!
    Die Subventionen sind einfach falsch eingesetzt ...

    LG Silvia
    Das sind die Weisen, die über den Irrtum zur Wahrheit reisen.
    Die im Irrtum verharren, das sind die Narren.
    F. Rückert
    2.5 Mechelner gesperbert, 0.1 Mechelner fehlfarben gesperbert-weiß columbia, 0.1 LaFleche/Araucana schwarz.

  3. #3
    Avatar von 2Rosen
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    @ Ernst & Hein
    Ich weiß nicht ob ich mich schlecht ausdrücke oder ob ihr es einfach nicht verstehen wollt oder könnt.
    Ich schrieb immer "hier".
    Was so viel bedeuten sollte wie hier bei uns.
    Das richtig zu deuten ist durchaus machbar, selbst wenn man in der Schule nur Klatschen und Singen gehabt hätte.
    Wenn Ihr meint es besser zu wissen wie es hier bei uns abgeht, welcher Bauer wie mit welchem Gemeinde- oder Ortsrat welche Agreements hat, aber noch nicht hier vor Ort mit den dementsprechenden Gegebenheiten vertraut seid, ist es für mich Hellseherei, ja sogar willkürliche Spekulation oder Wichtigtuerei.
    Wie die Gesetzeslage ist oder es bei Euch vor Ort aussieht ist mit vollkommen egal, da ich nur von den hiesigen Machenschaften schrieb und so aufzeigen wollte wie gedankenlos manche Landwirte mit der Umwelt umgehen.

  4. #4
    Rassegeflügelzüchter Avatar von Ernst
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    Falls auch Du, in der Schule nicht nur Singen und Klatschen gehabt hast weist Du, dass der Gesetzgeber nicht nur bei uns zwischen privatem und öffentlichem Eigentum unterscheidet. Das gilt auch für das Weserbergland. Wenn sich also bei Euch Landwirte oder Gemeindevertretung über Gesetze hinweg gesetzt haben sollten, wäre es doch wohl sinnvoller, Du würdest dagegen vorgehen, als dich hier aufzuregen, und uns der Wichtigtuerei zu beschuldigen.
    Also, weniger singen und klatschen, und dafür mehr informieren.

    Ein Haus ohne Bücher ist arm,
    auch wenn schöne Teppiche seinen Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.
    Hermann Hesse

  5. #5
    Avatar von Gänsesusi
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    Es geht bei unseren Förderungen um Umweltfreundlichkeit und Tierfreundlichkeit. Vielleicht ist unser Fördersystem anders, aber ich denke, jder der nicht genau weiß, was und wie gefördert wird, sollte sich zuerst informieren und dann erst sagen was nicht passt. Die Auflagen sind nicht, ohne, auch die Strafen nicht. Wenn jemand behauptet, er müsse dafür nichts tun, lügt er entweder oder wird das nicht mehr lange machen. Strafen gibt es auch rückwirkend....
    Zumindest hier bei uns ist es so.

  6. #6
    Gast
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    Subventionen ja, aber nur, wenn damit tier-, natur- und umweltfreundliche Projekte und Betriebe unterstützt werden.
    Da sind Zuschüsse auch sinnvoll.
    Und nur mit den Zuschüssen, ist die europäische Landwirtschaft konkurrenzfähig. Leider bekommen nicht die das Geld, die irgendeinen sinnvollen Beitrag leisten, sondern vor allem die Großbetriebe.

    Wenn jemand behauptet, er müsse dafür nichts tun,
    Heuer war ein so verregneter Sommer, dass die Almwiesen nicht gemäht werden konnten. Es wurden aber trotzdem die Mähprämien ausbezahlt. Sonst wären viele dagestanden und hätten kein Geld gehabt, Heu zu kaufen.

    Die Politik setzt die Prioritäten, sie entscheidet, wer gefördert wird, und wer nicht.
    Dass die Großbetriebe mehr gefördert werden, als die umweltverträgliche Landwirtschaft, ist europaweit betrachtet, ein Problem.

  7. #7
    Gast
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    [QUOTE=martin h.;1202261]
    Heuer war ein so verregneter Sommer, dass die Almwiesen nicht gemäht werden konnten. Es wurden aber trotzdem die Mähprämien ausbezahlt. Sonst wären viele dagestanden und hätten kein Geld gehabt, Heu zu kaufen.
    Wenn aber der Bauer einen gerechten Preis für seine Ware (und somit für seine Arbeit) bekäme bräuchte keiner dieses sich in eine völlig falsche Richtung bewegende Fördersystem,dann könnte er sich nämlich eine kleine Reserve für solche unvorhersehbaren Naturrereignisse anlegen,war ja früher auch so.

    Wenn das neuste I-Phone auf den Markt kommt fragt kaum einer was es kostet, man muß es einfach haben,bei ein paar Cent mehr für 1Liter Milch (die den Bauern schon wieder ein wenig von der Förderungsmaschinerie unabhängiger machen würde) ist dann wieder die große Jammerei angesagt.

  8. #8
    Gast
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    [QUOTE=Gänsesusi;1202247]

    Wenn jemand behauptet, er müsse dafür nichts tun, lügt er entweder oder wird das nicht mehr lange machen.
    Du wirst hier wohl nicht 80% der Fördergeldempfänger der Lüge bezichtigen wollen ( das kann weitreichende Folgen bis zur Gefängnisstrafe haben - habe ich mir von der "Rechtsexpertin LEXX"in einem anderen Thread sagen lassen (müssen).
    Wenn ein Bauer Fördergeld bekommt dass er dafür Äcker und Wiesen stilllegt so "darf" er gar nichts dafür tun,wie in Österreich üblich wird man eher für "zu viel arbeiten" bestraft ( siehe Steuersatz für Überstunden) als für "gar nicht arbeiten (siehe Thema Mindestsicherung),und das gilt auch für die Bauern,ein fleißiger Bauer bestellt seine Felder im Frühjahr und erntet im Herbst - und verzichtet im allgemeinen auf einen Förderantrag, die anderen versuchen das Maximum aus dem Fördertopf zu holen und kommen ohnehin nicht in Versuchung zu viel zu arbeiten.

  9. #9
    Gast
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    Flächenstilllegungsprämien sind aber ökologisch sinnvoll. Irgendwo muss ja eine Mohnpflanze und andere Ackerbeikräuter wachsen können.

    Aber Gänsesusi hat schon recht. Ökologische Leistungen sind manchmal wie nichts tun- man kann das Hirtentäschel, das Franzosenkraut und die Vogelmiere im Gemüsegarten auch als Salat verwenden, man muss die nicht ausreißen und auf dem Kompost werfen. Das ist auch ökologisch, das Unkraut selbst essen oder als teuren Wildsalat verkaufen.

  10. #10

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    Dazu klinke ich mich einmal kurz ein.
    Zitat Zitat von 2Rosen Beitrag anzeigen
    Wie die Gesetzeslage ist oder es bei Euch vor Ort aussieht ist mit vollkommen egal, da ich nur von den hiesigen Machenschaften schrieb und so aufzeigen wollte wie gedankenlos manche Landwirte mit der Umwelt umgehen.
    In der Nachbargemeinde übernehmen auch die Landwirte die Pflege/ den Erhalt der Banketten ( Straßenränder), da es dort zu Schäden an diesen, durch die breiten und schweren Gefährte kommt.


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