ich habe/hatte ja bei mir die Söhne zweier unterschiedlicher Väter sowohl aus Kunstbrut als auch aus Naturbrut bei mir laufen. Ich habe das Gefühl, dass es gewisse Characterzüge gibt, die ein Hahn schon vererbt. Da kommt dann sicher durch die Umgebung in der sie aufwachsen noch eine gewisse Prägung dazu, aber so grundsätzliche Sachen schimmern/schimmerten bei den Söhnen durch.
Der Z-Brahma-Hahn hatte ein ganz ausgeprägtes, ich dulde keinen anderen Hahn neben mir. Die beiden nun erwachsenen Sühne, die es noch gibt haben das auch sehr ausgeprägt. Ebenso wie das extreme Aufpassen,dass der Vater zeigte. Bei Söhne haben rund 20 Hennen zu führen, beide haben ihre Hennen im Griff, sind aber absolute Gentleman, beide sind dem Menschen gegenüber sehr respektvoll aber nicht scheu, beide sind sehr wachsam. Der eine klebte schon mit 3 Wochen an der Scheibe und hat Alarm geschrien, wenn eine Amsel vorbei flog. Beide sind aus Kunstbrut. Der eine Vollbruder aus Naturbrut ging in die Küche, weil er sich mit seinem älteren Bruder nicht mehr vertrug und ich ihn nicht vermittelt bekam. Außerdem mochten wir beide uns nicht.
Von meinem Zworpi-Hahn habe ich noch zwei Söhne bei mir laufen und hatte sehr viele sehr lange. Es sind/waren alles gerne-Kräher, wie der Vater. Alle sind/waren zu Hennen immer freundlich, keinerlei Vergewaltigungsversuche. Die aus Naturbrut haben ihre Glucke noch wochenlang zum Legen ins Nest begleitet. Alle sehr freundlich zum Menschen, aber auch die Naturbrut ziemliche Pfeifen was das Aufpassen und Warnen angeht. Wenn Silberpieps schreit, schauen die hektisch, genau wie der Vater, und schreien dann auch mal mit. Und die Naturbruten hätten das vom Z-Brahma-Hahn abschauen können, denn die sind in seiner Gruppe groß geworden. Und bis auf einen auch alle sehr verträglich untereinander.
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