Bis 2013 eher der Zufall, da fiel ja erst die F2, ab da dann gezielter. Die noch recht zufälligen '13er Junghennen wurden bis auf wenige Tiere selektiert, von ausgewählten nachgezogen, und die '14er Junghennen schließlich haben zwar vielleicht alle ein wenig spät mit dem Legen angefangen (egal wann geschlüpft, haben bis auf eine Ausreißerin, die schon im November loslegte, alle im Dezember angefangen), aber die Kontinuität und Anzahl der Eier lässt hoffen. Hoffe nun, dass nicht zuviele Glucken dabei sind (deren Reduktion auf max. zweimal im Jahr auch noch ein Ziel wäre ^^).
Du als Leistungszüchter kennst ja die Mittel und Wege gut, die zuverlässige Reproduzierbarkeit kommt erst mit der Zeit.
Erstmals habe ich nun 2015 'nen selbstgezogenen Junghahn am Start (vorher auch alle selber gezogen, die aber eher nach Geratewohl), dessen Mutter für eine Zweinutzungshenne 1a legt, und dessen Vaterlinie prima Legehennen bei angenehmer Fleischigkeit hat/te. Die diesjährigen Junghennen sollten daher prima werden. Die geschlachteten Tiere waren zwar auch noch recht variabel in Größe und Gewicht (darum werde ich die Buschhuhneinkreuzung nun einstellen, habe da zwei schöne Mixhennen zum drauf aufbauen), hatten aber nahezu alle ganz tolle Schlachtkörper, das küchenfertig-aufgegessen- Verhältnis ergab bis 78 % Fleischausbeute bei toller Brust und guten Schenkeln (nur zubereitet habe ich nicht gewogen, was vielleicht reellere Anteile ergibt, da das gare Huhn nimmer so viel Wasser enthält wie das bratfertige).
Das ist doch schon mal ganz gut (hatte anfangs Hennen mit nur 62,8 % Fleischausbeute), und indem ich die Elterntiere nach wie vor penibel aussuche, die Leistungen von deren Eltern und den Geschwistern mit einbeziehe, bin ich ganz zuversichtlich.
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