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Thema: Wiegemesser - Erfahrungen, Empfehlungen

  1. #1
    Avatar von Stefanie
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    Wiegemesser - Erfahrungen, Empfehlungen

    Guten Morgen!

    Ich habe mich nun endlich, in meinem hohen Alter, dazu entschlossen, mir ein Wiegemesser zuzulegen. Das erste meines Lebens (es ist nie zu spät).
    Kaum gucke ich mir an, was es da so gibt, stoße ich auf Entscheidungsschwierigkeiten - eben mangels Erfahrung.


    • Doppelklinge oder Einfachklinge?
    • Welche Größe/Klingenlänge?


    Ich bin ziemlich groß und habe auch keine kleinen Hände (Handschuhgröße 8 ). Ich stelle mir vor, dass da der Abstand zwischen den Doppelgriffen nicht unwesentlich ist.
    Doppelklinge/Einfachklinge - ok, Doppelklinge ist wahrscheinlich ökonomischer - zwei Klingen schneiden bei einer Bewegung mehr als zwei ... Andererseits habe ich bei Erfahrungsberichten häufiger gelesen, dass sich Kräuter etc. gern zwischen den Klingen verklumpen, wenn der Abstand zwischen den Klingen nicht breit genug ist.

    Und bevor ich mir da was Unpassendes kaufe (gute Wiegemesser sind ja auch nicht ganz billig), frage ich doch lieber erstmal euch, die ihr Erfahrung mit Wiegemessern habt ........... Danke!
    Herzlichst, Stefanie
    1,11: Barne-Bärte, Welsumer, Welsumer-Mix, Araucana-Mix, Bielefelder, Maran+, Vorwerk, Araucana, Z-Welsumer
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  2. #2

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    Wiegemesser sind einfach spitze

    wir haben auch zwei, allerdings mit einfachklinge, und man ist trotzdem sehr schnell

    bei einer 2fachklinge wirst du wsl beim zb zwiebelschneiden schon verstopfung bekommen, wie du ja auch schon geschrieben hast, besser einfachklinge
    ist auch leichter zu reinigen und zu schleifen

  3. #3
    Avatar von Glücksklee
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    Hallo Stefanie,

    Ohne Wiegemesser könnte ich auch nicht wirklich effizient arbeiten.Meins ist ständig in Gebrauch.
    Ich hatte bis voriges Jahr eins, das wurde in meinem Haushalt 38 Jahre alt, dann konnte es auch mein handwerklich sehr begabter Mann nimmer reparieren.

    Es war mit Einfachklinge (die Argumente von Wolfgang Wien sind auch die meinigen gegen eine Zweifachklinge) und ich hab mir ein ähnliches bei ebay gekauft. Das ist allerdings nicht so solide wie das alte. Da würde ich jetzt doch lieber etwas mehr Geld ausgeben und ein teuereres wählen.

  4. #4
    Avatar von Stefanie
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    Ich danke euch - die Empfehlung Einfachklinge scheint mir plausibel.
    Wie lang sind denn eure Klingen, also der Abstand der Griffe voneinander?
    Herzlichst, Stefanie
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  5. #5

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    Zitat Zitat von Stefanie Beitrag anzeigen
    Ich danke euch - die Empfehlung Einfachklinge scheint mir plausibel.
    Wie lang sind denn eure Klingen, also der Abstand der Griffe voneinander?

    ca 20 cm

  6. #6
    (geschmacklos) Avatar von Kamillentee
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    Meine Oma hatte früher eins mit Doppelklinge.
    Ich muss sagen, es war sehr einfach zu bedienen, das konnte ich selbst als Kind gut.
    Später hatte ich mal eins mit Einfachklinge (Vielleicht liegt das auch noch irgendwo),
    da muss man schon mehr aufpassen, wegen dem Geradehalten,
    tut auch bei längerer Arbeitszeit dann den Handgelenken nicht gut.
    Aber es nimmt nicht so viel Platz weg....
    Futter macht Freunde.

  7. #7
    Avatar von Stefanie
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    Zitat Zitat von Kamillentee Beitrag anzeigen
    Später hatte ich mal eins mit Einfachklinge (Vielleicht liegt das auch noch irgendwo),
    da muss man schon mehr aufpassen, wegen dem Geradehalten,
    tut auch bei längerer Arbeitszeit dann den Handgelenken nicht gut.
    Ah, danke - das ist natürlich auch ein Aspekt!
    Herzlichst, Stefanie
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  8. #8

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    @Kamillentee

    deine Argumente sind nicht von der Hand zu weisen, aber...

    ein Wiegemesser verwenden wir meistens so nebenbei
    zb zum raschen zwiebel, kräuter oder knobiwiegen

    meistens ne Sache von 2-3 Minuten, wofür man mit einem normalen messer doppelt so lang brauchen würde

    danach kurz abspülen, rein in den spüler, fertig und vergessen...

    bei einem 2schneider sieht das reinigen schon anders aus, und auch das schleifen

    das geradehalten ist eine frage der Übung, aber rasch erlernbar, und, wie wichtig ist das geradehalten denn wirklich?

    längere arbeiten:

    ok, zb beim verarbeiten der ernte aus dem gemüsegarten
    da hast du wsl recht, aber

    wie oft im jahr macht man das denn? nicht so oft, glaub ich mal

    mein Resümee wäre:

    fürs schnelle arbeiten in der küche ganzjährig das einfachmesser
    für massenverarbeitung zur Erntezeit das doppelmesser

    lg wolf

  9. #9
    Erbsenzähler Avatar von eierdieb65
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    EINFACHKLINGE !

    Allein das Schleifen der Doppelklinge spricht schon dagegen. (Stell dir vor, Du, ein Abzieher und eine Doppelklinge und dann stell dir vor, du musst mal wieder mit der Schleifscheibe zwischen die 2 Messer.)

    Und es muss ja immer sehr scharf sein !
    Sonst quetscht du, anstatt zu Schneiden.
    Beim quetschen ist der wertvolle Saft im Schneidbrett, beim schneiden im Schnittgut.

    Der Abstand der Griffe sollte dir zusagen. Umschichten des Schnittguts wird dir nie erspart bleiben.
    Probier es aus, mit welchem Abstand du entspannt "wiegst".

    lg
    Willi
    Geändert von eierdieb65 (24.01.2015 um 15:24 Uhr)
    Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.

  10. #10

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    Zitat Zitat von eierdieb65 Beitrag anzeigen
    EINFACHKLINGE !

    Allein das Schleifen der Doppelklinge spricht schon dagegen.

    Und es muss ja immer sehr scharf sein !
    Sonst quetscht du, anstatt zu Schneiden.
    Beim quetschen ist der wertvolle Saft im Schneidbrett, beim schneiden im Schnittgut.

    Der Abstand der Griffe sollte dir zusagen. Umschichten des Schnittguts wird dir nie erspart bleiben.
    Probier es aus, mit welchem Abstand du entspannt "wiegst".

    lg
    Willi
    du sprichst mir aus der seele...

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