Es gibt reichlich Studien zu Fehldiagnosen und entsprechend -behandlungen in Praxen und Krankenhäusern. Hinzu kommen reichlich eigene Erfahrungen... die zählen ja aber scheinbar nicht. Dann verweise ich einfach auf die Studien, die wirst du aber bestimmt auch selbst finden, weshalb ich mir die Mühe jetzt nicht mache.
Ich bin jedenfalls nicht leichtgläubig, nur weil jemand einen weißen Kittel trägt und einen Dr.-Titel hat, der kaum 3 Monate Arbeit gekostet hat. Auch bei einem Arzt darf man kritisch hinterfragen, was er da tut -- wenn er es selbst nicht tut...
Wenn jemand ganz offensichtlich auf glutenhaltige Nahrungsmittel reagiert, auch wenn es nur leichte Beschwerden sind, demjenigen Roggenmehl und Haferflocken, die beide glutenhaltig sind, zu empfehlen, gehört für mich in die Kategorie grob fahrlässig. Woanders wurde da auch schon auf versuchten Totschlag entschieden, aber das gehört nicht hier her.
Und alles außer Zöliakie als nicht relevant zu klassifizieren, gehört auch in die Kategorie fahrlässig.
Bei der Diagnose, die ein Arzt durchführen kann, werden nur wenige Teile der problematischen Proteine diagnostiziert. D.h. man kann als kerngesund gelten und trotz Glutenunverträglichkeitstest eine Unverträglichkeit haben. Da hilft nur eine Diät mit Gegendiät zum Testen. Und dazu braucht man tatsächlich keinen Arzt, der isst nämlich nicht mit
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