Hallo
unten seht Ihr Fotos von Clifford mit einigen unserer Hühner.
Noch vor ein paar Wochen hat er uns ein Huhn getötet. Jedes Huhn das sich in den Garten oder in seinen Zwinger verirrt hatte musste dran glauben. 10 Stück insgesamt. Er kam nur noch aus dem Zwinger, wenn wir alles nach Hühnern abgesucht hatten. Nicht das er sie gefressen hat. Nein totgespielt, hat er die. Und wenn das Spiel durch Tod beendet war, wurden sie abgeleckt und mit der Nase rumgestupst. So wie: was ist mit dir, ich will weiter spielen.
Samstag saß ich auf der Wiese und habe die Halbstarken aus der Hand gefüttert und wer liegt plötzlich neben mir? Clifford!! Das erste Mal, dass er über einen Zaun ist. Der hat mich angeschaut, als wenn er sagen wollte: Herrchen, Hühner haben mich doch noch nie interessiert. Ich Hühner totspielen, im Leben doch nicht.
Ist noch gar nicht so lange her da konnte ich seinen Jagttrieb nur mit einem kräftigen Tritt in die Rippen stoppen, sonst hätte er noch 2 Hühner mehr gekillt.
Jetzt muss er jeden Tag mit, das Federvieh füttern und der Schwierigkeitsgrad wird gesteigert. Flatternde und laufende Hühner etc.
Ich hoffe er ist dann im Frühjahr soweit ist, dass er die Hühner vor Hund, Fuchs und Greif beschützen kann. Denn er ist ein super Wachhund. Den Fuchs verbellt er nur und läuft nicht Kopflos hinterher. Wenn andere Hunde kommen ist er auch nicht fröhlich. Bei fremden Menschen bellt er leider nicht, ist aber sehr aufmerksam und schaut sich aus der Entfernung an was die bei uns machen. Ist schon Respekt einflößend, wenn er da sitzt.
Ich will den Hund nicht missen und bin sehr froh, dass er die Initiative ergriffen hat, dass wir ihm das Hühner morden abgewöhnen.
Ich hatte schon aufgegeben.
Grüße
maruko
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